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Achem Asia rechnet mit steigenden Ausstellerzahlen<br />

Schon zwei Monate vor dem Start am 13. Mai 2013 erwarten<br />

die Organisatoren der Achem Asia leicht wachsende<br />

Ausstellerzahlen. Veranstaltet wird die Messe <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g von<br />

der Dechema <strong>in</strong> Kooperation mit ch<strong>in</strong>esischen und <strong>in</strong>ternationalen<br />

Partnern. Die neue Kongressstruktur mit Satellitensymposien,<br />

die <strong>in</strong> enger Abstimmung mit ch<strong>in</strong>esischen<br />

und <strong>in</strong>ternationalen Partnern gestaltet werden, stößt ebenfalls<br />

auf positive Resonanz,wie die Dechema meldet.<br />

Die Organisatoren machen für das große Aussteller<strong>in</strong>teresse<br />

vor allem die aktuelle Wirtschaftslage <strong>in</strong> Europa und<br />

das anhaltende Wachstum <strong>in</strong> Asien verantwortlich. „Außerdem<br />

ergeben sich <strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>a durch die Umstrukturierung<br />

der Wirtschaft und die Vorgaben des Fünfjahresplans <strong>in</strong>teressante<br />

Möglichkeiten“, erläutert Dr. Thomas Scheur<strong>in</strong>g,<br />

Geschäftsführer der Dechema Ausstellungs-GmbH.<br />

Die Achem Asia gilt als <strong>in</strong>ternationalste Veranstaltung für<br />

die Prozess<strong>in</strong>dustrie <strong>in</strong> Asien. Als wichtiger Treffpunkt für<br />

ch<strong>in</strong>esische und ausländische Anbieter und Interessenten<br />

zieht sie mehr als 400 Aussteller aus über 20 Ländern und<br />

mehr als 12 000 Besucher an. Das Ausstellungsprogramm<br />

umfasst die gesamte Bandbreite von der Labor- und Analysentechnik<br />

bis zum Anlagenbau und deckt alle Branchen<br />

von der Lebensmittel<strong>in</strong>dustrie, der pharmazeutischen Produktion<br />

bis h<strong>in</strong> zu Petrochemie ab.<br />

Das begleitende Kongressprogramm widmet sich <strong>in</strong> diesem<br />

Jahr den Schwerpunkten Fügetechnik im Anlagenbau,<br />

Alternativen zum Erdöl, Umweltschutz, Abwasser-<br />

behandlung, Prozessanalytik und der chemischen Trenntechnik.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit Partnern werden dazu kompakte<br />

Satellitensymposien organisiert. Durch die unmittelbare<br />

Nähe von Kongress und Ausstellung <strong>in</strong> den modernen<br />

Räumlichkeiten des Ch<strong>in</strong>a National Convention Center <strong>in</strong><br />

Beij<strong>in</strong>g ist der fruchtbare Austausch zwischen Wissenschaft<br />

und Anwendung gewährleistet. Weitere Informationen<br />

s<strong>in</strong>d zu f<strong>in</strong>den unter www.achemasia.de. (gz)<br />

DECHEMA GESELLSCHAFT FÜR CHEMISCHE TECHNIK<br />

UND BIOTECHNOLOGIE E.V.,<br />

Theodor-Heuss-Allee 25, D-60486 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>,<br />

Tel. +49 (0) 69 756 40, Internet: www.dechema.de<br />

KONGRESS UND<br />

AUSSTELLUNG, hier<br />

e<strong>in</strong> Bild von der Messe<br />

2010 f<strong>in</strong>den bei der<br />

AchemAsia <strong>in</strong> Pek<strong>in</strong>g,<br />

<strong>in</strong> großer räumlicher<br />

Nähe zue<strong>in</strong>ander statt.<br />

Bild: Dechema<br />

Verbände gründen geme<strong>in</strong>same „Plattform Industrie 4.0“<br />

Die Branchenverbände Bitkom, VDMA und ZVEI wollen<br />

das Thema Industrie 4.0 voranbr<strong>in</strong>gen und gründen<br />

dafür e<strong>in</strong>e geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle. Die „Plattform<br />

Industrie 4.0“ soll im April 2013 <strong>in</strong> Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

ihren operativen Betrieb aufnehmen. Im Internet wird e<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sames Informationsportal e<strong>in</strong>gerichtet. Hauptziel<br />

ist die Entwicklung von Technologien, Standards, Geschäfts-<br />

und Organisationsmodellen und ihre praktische<br />

Umsetzung. Industrie 4.0 hat nach Ansicht der drei Verbände<br />

e<strong>in</strong>e herausragende Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit<br />

der deutschen Industrie. Der Begriff steht für<br />

e<strong>in</strong>e vernetzte, oft per Internet über Unternehmensgrenzen<br />

h<strong>in</strong>weg verbundene <strong>in</strong>dustrielle Produktion.<br />

Die Präsidenten der drei Verbände Prof. Dieter Kempf<br />

(Bitkom), Dr. Thomas L<strong>in</strong>dner (VDMA) und Friedhelm<br />

Loh (ZVEI) betonen, die nächste <strong>in</strong>dustrielle Revolution<br />

werde durch das Internet geprägt se<strong>in</strong> und zu e<strong>in</strong>er engen<br />

Verzahnung von ITK-, Automatisierungs- und Produktionstechnologien<br />

führen. Deutschland habe beste Voraussetzungen,<br />

um im Feld dieser Industrie 4.0 e<strong>in</strong>e Führungsrolle<br />

e<strong>in</strong>zunehmen. Deutschland, so e<strong>in</strong> Ziel der<br />

Initiative der drei Verbände, solle zum Leitmarkt und<br />

Leitanbieter <strong>in</strong>novativer <strong>in</strong>ternetbasierter Produktionstechnologien<br />

werden.<br />

Die geme<strong>in</strong>same Geschäftsstelle wird die Arbeit des<br />

Arbeitskreises „Industrie 4.0“ der Forschungsunion fortsetzen.<br />

Dort haben im vergangenen Jahr Experten aus<br />

Wirtschaft und Wissenschaft Empfehlungen erarbeitet,<br />

wie Deutschland die vierte <strong>in</strong>dustrielle Revolution gestalten<br />

und als Gew<strong>in</strong>ner aus ihr hervorgehen kann. Die ge-<br />

INDUSTRIE 4.0:<br />

Vielmehr als heu t-<br />

zutage werden mit<br />

dem Internet über<br />

Unternehmensgrenzen<br />

h<strong>in</strong>weg<br />

verbundene<br />

Produktionsprozesse<br />

E<strong>in</strong>zug halten.<br />

Bild: VDMA<br />

me<strong>in</strong>same Plattform wird neben der Geschäftsstelle aus<br />

e<strong>in</strong>em Lenkungskreis, e<strong>in</strong>em wissenschaftlichen Beirat<br />

und mehreren thematischen Arbeitsgruppen bestehen. In<br />

den Arbeitsgruppen können sich weitere Verbände und<br />

Organisationen beteiligen. Dem Lenkungskreis werden<br />

Mitgliedsunternehmen der drei Verbände angehören.<br />

„Wir wollen die zentrale Anlaufstelle für das Zukunftsthema<br />

Industrie 4.0 werden und dafür alle relevanten<br />

Akteure aktiv e<strong>in</strong>b<strong>in</strong>den und koord<strong>in</strong>ieren“, sagt Ra<strong>in</strong>er<br />

Glatz, VDMA, Leiter der Geschäftsstelle.<br />

(gz)<br />

ZVEI – ZENTRALVERBAND ELEKTROTECHNIK- UND<br />

ELEKTRONIKINDUSTRIE E.V.,<br />

Lyoner Straße 9, D-60528 Frankfurt am Ma<strong>in</strong>,<br />

Tel. +49 (0) 69 630 20, Internet: www.zvei.org<br />

<strong>atp</strong> <strong>edition</strong><br />

3 / 2013<br />

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