TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover
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Material und Methode<br />
3.3.1 Geräte und Sonden<br />
Die sonografischen Untersuchungen wurden mit einem LOGIQ e Ultraschallgerät, der<br />
Firma General Electrics (GE) Healthcare, Solingen und einer 4 - 10 MHz<br />
Endolinearsonde (I739), ebenfalls von GE Healthcare, durchgeführt. Die Bilder<br />
konnten zunächst auf der internen Festplatte des Gerätes gespeichert werden und<br />
wurden anschließend auf eine externe Festplatte (Samsung) im DICOM-Format<br />
übertragen und später auf einem PC (MSI) weiter bearbeitet.<br />
3.3.2 Brightness(B)-Mode-Sonografie<br />
Um einen Überblick zu erhalten wurde zu Beginn jeder Untersuchung der Uterus<br />
(Corpus- und Cornua uteri) im B-Mode mit einer Frequenz von 10 MHz sonografisch<br />
von links nach rechts untersucht. Es wurde auf intraluminale Flüssigkeit geachtet und<br />
ab D9 auf das Vorliegen einer Trächtigkeit untersucht. Die (Doppler-) sonografischen<br />
Messungen wurden immer am linken Ovar begonnen. Hier wurde zuerst im B-Mode<br />
zur Überprüfung der Funktionskörper ein Standbild in maximaler Ausdehnung<br />
angefertigt. Nachdem evtl. vorhandene Gelbkörper, die A. ovarica und A. uterina (wie<br />
unten beschrieben) dopplersonografisch untersucht wurden, erfolgte die<br />
Untersuchung der rechten Seite in gleicher Reihenfolge.<br />
3.3.3 Sonografie der A. ovarica<br />
3.3.3.1 B-Mode-Sonografie<br />
Zur Darstellung der Aa. ovaricae wurde, jeweils vom Ovar ausgehend, das<br />
Gefäßkonvolut des Mesovariums aufgesucht und dieses retrograd in Richtung Aorta<br />
abdominalis verfolgt. Proximal des Abgangs des Ramus uterinus der A. ovarica,<br />
nahe dem Übergang in die Aorta abdominalis, wurde der innere Gefäßdurchmesser<br />
im 90° Winkel bestimmt und die Messlokalisation gewählt (nach BOLLWEIN et al.<br />
1998, BÜHLMEYER 1999). Diese Messlokalisation wurde im Laufe der Studie<br />
beibehalten. Der Gefäßdurchmesser wurde vor jeder Messung erneut ermittelt.<br />
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