TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover
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Ergebnisse<br />
(D5 – D10) signifikant (P ≤ 0,05) niedrigere P4-Konzentrationen. Auffällig war, dass<br />
diese nicht tragenden Stuten mit sekundären Ovulationen zwar anfänglich sehr<br />
niedrige, dann aber kontinuierlich ansteigende P4-Werte aufwiesen und somit kein<br />
typisches Wiederabsinken der P4-Konzentration in diesem Zeitraum, wie bei<br />
Nichtträchtigkeit zu erwarten wäre, zeigten. Dies war v.a. durch die Stute Nr. 16 mit<br />
induz. sek. DO bedingt (Abb. 4.7, B) die erst nach erfolgten sekundären Ovulationen<br />
ab D9 eine stark steigende P4-Konzentration zeigte. Die Stuten mit Einzelovulation<br />
(n = 3 tragend und n = 3 nicht tragend) zeigten nahezu parallele P4-Kurven (Abb. 4.6,<br />
D).<br />
4.2.3.1 Progesteronprofile in Gruppe 3 (D11 hCG)<br />
Die P4-Kurven unter Einbeziehung aller Stuten aus G3 zeigten kaum Unterschiede<br />
zu denen der Stuten mit Einzelovulation (Abb. 4.6 E und F). Dies lässt sich zum<br />
einen durch die geringe Anzahl an Stuten mit mehr als einem Gelbkörper (n = 2) in<br />
dieser Gruppe erklären (Tab.4.2), zum anderen war hiervon auch nur eine Stute<br />
tragend und diese ovulierte am D12, sodass eine evtl. höhere P4-Konzentration im<br />
Gesamtmittel nicht ins Gewicht viel. Folglich gab es zwischen den tragenden (n = 4)<br />
und nicht tragenden (n = 7) Stuten weder bei Betrachtung aller Stuten, noch unter<br />
Berücksichtigung der Stuten mit Einzelovulation (n = 3 tragend, n = 6 nicht tragend)<br />
signifikante Unterschiede (P > 0,05).<br />
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