TiHo Bibliothek elib - Tierärztliche Hochschule Hannover
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Material und Methode<br />
Abb. 3.4 Darstellung der Gelbkörperdurchblutung (Colour-Angio-Mode) im Diöstrus<br />
der Stute am Tag eins (D1, links) sowie am Tag dreizehn (D13) bei einer<br />
tragenden Stute (TU+, mittig) und einer nicht tragenden Stute (TU-, rechts)<br />
Um die größtmögliche Durchblutung der Corpora lutea zu erhalten, wurde das Ovar<br />
aus verschiedenen Ebenen geschallt und so die optimale Messposition gefunden. Es<br />
wurden jeweils mindestens zwei Bilder gespeichert. Diejenigen Bilder mit dem<br />
größten Durchmesser des Gelbkörpers wurden ausgewählt, um einer erhöhten<br />
Durchblutung, durch evtl. tangential angeschnittene Randgefäße vorzubeugen.<br />
Teilweise war eine Vaskularisation in den ersten Stunden post ovulationem (frühe<br />
Anbildungsphase) noch nicht messbar. Die Messungen wurden dann ab der ersten<br />
Darstellbarkeit der Vaskularisation aufgenommen.<br />
3.3.5.3 Auswertung der farbdopplersonografischen Daten<br />
Die Bilder wurden mithilfe der Bildbearbeitungssoftware PixelFlux ® Scientific der Fa.<br />
Chameleon Software / Münster als automatische Gewebeperfusionsquantifizierung<br />
auf einem PC (MSI) ausgewertet.<br />
3.3.5.4 Auswertung der Dopplerwellen<br />
Nach Auswahl der benötigten Einstellungen, Eingabe des Gefäßdurchmessers und<br />
Markierung des Analysebereiches legt das Programm PixelFlux ® automatisch eine<br />
Hüllkurve über die ausgewählte Dopplerkurve der zu analysierenden Arterie (Abb.<br />
3.5). Anhand dieser wird die maximale systolische Frequenzverschiebung (S), die<br />
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