PDF 1.516kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Einleitung<br />
Mariya Gosheva<br />
Patienten, die mit Clopidogrel behandelt wurden, ein vermindertes Ansprechen<br />
auf das Medikament vorliegt. (37) (53) (54) (56) (58) (59) (60) Die Anwendung<br />
verschiedener Messmethoden, welche auch unterschiedliche Grenzen für ein<br />
suboptimales Ansprechen haben, erschwert zusätzlich den Vergleich<br />
verfügbarer Studien und hindert die Übertragbarkeit der Ergebnisse.<br />
Die Ursachen der interindividuellen Variabilität sind weitgehend unklar.<br />
Zahlreiche Faktoren können das inadäquate Ansprechen auf Clopidogrel<br />
beeinflussen. (37) (61)<br />
‣ Non-Compliance des Patienten. (60)<br />
‣ Verminderte gastrointestinale Absorption. (62) (63)<br />
‣ Verminderter hepatische Metabolisation des Medikaments zu seinen aktiven<br />
Metaboliten (59) aufgrund einer reduzierten Cytochrom P450 3A4 Aktivität<br />
(63) (64), genetischer Polymorphismen des Cytochrom P450 Enzyms (60)<br />
(65) (66) (67) oder einer Interaktion mit anderen durch dieses Enzym<br />
verstoffwechselten Substanzen. (60) (68) (69)<br />
‣ Genetische Polymorphismen im P2Y 12 - Rezeptor. (60) (63) (70)<br />
‣ Erhöhte Aktivität alternativer Wege der Thrombozytenaktivierung. (60)<br />
‣ Ko-Morbidität (Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Adipositas). (60) (63)<br />
(69)<br />
‣ Rauchen, Alter, Geschlecht. (69)<br />
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