Erläuterungsbericht - Bezirksregierung Münster
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380-kV-Höchstspannungsfreileitungsverbindung Wesel – Bundesgrenze NL (Doetinchem), Bl. 4221/4222<br />
Abschnitt Pkt. Wittenhorst – Bundesgrenze NL<br />
<strong>Erläuterungsbericht</strong> Anlage 1 Seite 47<br />
Abbildung 10<br />
Montierter Mastfuß<br />
11.6 Mastmontage<br />
Die Methode, mit der die Stahlgittermaste errichtet werden, hängt von Bauart, Gewicht<br />
und Abmessungen der Maste, von der Erreichbarkeit des Standorts und der<br />
nach der Örtlichkeit tatsächlich möglichen Arbeitsfläche ab. Je nach Montageart und<br />
Tragkraft der eingesetzten Geräte werden die Stahlgittermasten stab-, wand-,<br />
schussweise oder vollständig am Boden vormontiert und errichtet.<br />
Die Vollwandmaste werden dagegen in wenigen großen Einzelteilen, teileweise mit<br />
Sondertransporten, an den Maststandort angeliefert. Je nach Mastart werden Bauteile<br />
der Vollwandmaste am Boden vormontiert oder die Einzelteile werden direkt gestockt.<br />
Die Mastmontage wird üblicherweise mittels Kran erfolgen. Mit dem Stocken der<br />
Maste darf ohne Sonderbehandlung des Betons frühestens 4 Wochen nach dem Betonieren<br />
begonnen werden. Für die Vormontage des Mastes werden bis zu ca. 2<br />
Wochen und für das Stocken des Mastes ca. 1 bis 3 Tage pro Mast veranschlagt.