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TOOLS & TECHNIK<br />

26 <strong>Internet</strong> <strong>World</strong> BUSINESS<br />

7. Januar 2014 1/14<br />

Techniktipp<br />

Ben Moehlenhoff<br />

Head of Social<br />

Media, Eprofessional<br />

■ www.eprofessio<br />

nal.de<br />

Download-Raten von Apps<br />

über Facebook steigern<br />

Das Werbemittel „Mobile App Ads for Installs“<br />

von Facebook ist zwar nicht neu,<br />

aber noch immer ein Geheimtipp, den bisher<br />

nur die Games-Branche für sich entdeckt<br />

hat. Mit diesen Ads können mobile<br />

Nutzer dazu aufgefordert werden, die beworbene<br />

App direkt auf ihr mobiles Gerät<br />

herunterzuladen. Vier Tipps, wie man die<br />

Download-Raten von Apps über Facebook<br />

spürbar steigert:<br />

App mittels Videos bewerben<br />

Facebook ermöglicht auch das Bewerben<br />

der App innerhalb der Mobile App Ads for<br />

Installs mit Videos. Mit einem Video lässt<br />

sich die beworbene App sehr greifbar darstellen,<br />

was die Conversion – in diesem Fall<br />

den Download der App – spürbar ansteigen<br />

lässt. Erste Tests zeigen, dass kurze Videos<br />

von maximal zehn Sekunden Länge die besten<br />

Ergebnisse erzielt. .<br />

Nach Endgeräten aussteuern<br />

Achten Sie auf das unterschiedliche Nutzungsverhalten<br />

je nach Betriebssystem und<br />

Gerät. So zeigt die Erfahrung, dass iOS-Nutzer<br />

wesentlich besser konvertieren als beispielsweise<br />

Nutzer mit einem Android-Gerät.<br />

Testen Sie außerdem, ob Smartphoneoder<br />

Tablet-User besser konvertieren. Mit<br />

Hilfe der daraus entstehenden Erkenntnisse<br />

können Sie die Aussteuerung optimieren.<br />

Gezielte Ausspielung<br />

Facebook bietet auch bei den Mobile App<br />

Ads for Installs verschiedene Targeting-Optionen.<br />

So können etwa gezielt Nutzer angesprochen<br />

werden, deren Gerät gerade einen<br />

WiFi-Zugang hat, so dass der Download unproblematisch<br />

ist. Weiterhin kann Facebook<br />

prüfen, ob ein Nutzer die beworbene App<br />

bereits installiert hat. Dann kann auf die<br />

Aussteuerung verzichtet oder das Engagement<br />

dieses Nutzers angeregt werden.<br />

Engagement und Conversions anregen<br />

Besonders beliebte Apps haben viele Nutzer<br />

bereits auf ihrem Gerät installiert. Für diese<br />

Fälle können Sie die „Mobile App Ads for<br />

Engagement and Conversion“ nutzen. Bei<br />

Aktivierung dieser Anzeigen gelangt der<br />

User direkt in die App. Er kann dort sogar<br />

auf eine spezielle Seite geführt werden, auf<br />

der das in der Anzeige abgebildete Produkt<br />

oder exklusive Rabatte angeboten werden.<br />

Nur Fliegen ist schneller<br />

Die Lufthansa-Tochter Time Matters bietet Same Day Delivery bald auch für Web-Handel an<br />

er Münchner Same-Day-Delivery-<br />

DAnbieter Tiramizoo bekommt Konkurrenz:<br />

Time Matters, ein Tochterunternehmen<br />

der Lufthansa Cargo, hat unlängst<br />

mit der taggleichen Lieferung in sieben<br />

deutschen Großstädten begonnen. Endverbraucher<br />

können in Berlin, Leipzig,<br />

Hamburg, Frankfurt, Wiesbaden, Mainz<br />

und München Waren an andere Konsumenten<br />

schicken. Die Lieferung kostet<br />

fünf Euro, abgeholt wird die Ware binnen<br />

30 Minuten nach der Buchung, die Zustellung<br />

erfolgt spätestens 60 Minuten nach<br />

der Abholung der Ware. Bezahlt wird per<br />

Kreditkarte, bei Fragen hilft der Kundenservice<br />

24 Stunden am Tag, sieben Tage die<br />

Woche weiter. Die Buchung erfolgt über<br />

eine App. Je nach Art der Lieferung können<br />

die Kunden vom Fahrrad- und Motorradkurier<br />

bis hin zum Van alles buchen.<br />

Bald auch für Online Shops<br />

Für Industriekunden bietet Time Matters<br />

diesen Service schon länger an. Jetzt plant<br />

das Unternehmen, die taggleiche Lieferung<br />

künftig auch auf den Online-Handel<br />

auszudehnen. „Schon bald soll die 60-Minuten-Zustellung<br />

auch als Versandoption<br />

bei diversen Online Shops verfügbar sein“,<br />

kündigt Franz-Joseph Miller, Geschäfts-<br />

Kasse für Multichannel<br />

Kassensystem erlaubt stationärem Handel Zugriff auf Daten aus dem Shop<br />

as Stuttgarter Systemhaus SPH hat ein<br />

Dneues Kassensystem für die stationären<br />

Läden von Multichannel-Händlern<br />

entwickelt. Der Clou: Die Lösung namens<br />

SPH Direct-POS ermöglicht den Zugriff<br />

auf sämtliche Daten aus der Warenwirtschaft<br />

und den Kundenhistorien aus dem<br />

Versandhandelsgeschäft. „Wir bieten Versandhändlern<br />

die Möglichkeit, Daten aus<br />

Kunden- und Verkaufskontakten am Point<br />

of Sale (POS) vollständig und in Echtzeit<br />

in den Datenbestand aus dem Katalogoder<br />

Webshop-Geschäft zu integrieren<br />

oder umgekehrt am POS auf bestehende<br />

Kundendaten aus dem Versandgeschäft<br />

zurückzugreifen“, verspricht Peter Hartmann,<br />

Vorstandsvorsitzender der SPH<br />

AG. Auf diese Weise soll die Lücke zwischen<br />

den Verkaufskanälen der Multichannel-Händler<br />

geschlossen werden.<br />

Daneben umfasst das System alle gängigen<br />

Kassenfunktionalitäten wie etwa die<br />

Schichteröffnung, die Abdeckung verschiedener<br />

Zahlarten, das Ausgeben von<br />

Auf dem Kassendisplay erscheinen neben<br />

den Standards auch relevante Kundendaten<br />

Rabatten sowie den Druck von Zwischenund<br />

Tagesabschlussberichten.<br />

Die Lösung basiert auf Microsoft Dynamics<br />

AX for Retail und wird laut SPH derzeit<br />

bei einigen Multichannel-Händlern<br />

aus dem Modebereich installiert, darunter<br />

bei dem Schuh-Händler Bär, dem Sport-<br />

Shop Planet Sports sowie dem Designermode-Händler<br />

Stylebop. cf<br />

■<br />

Franz-Joseph Miller,<br />

Geschäftsführer von<br />

Time Matters<br />

Ob per Auto, Van<br />

oder Fahrrad: Der<br />

Kurier bringt’s schnell<br />

führer von Time Matters, an.<br />

„Im Moment sind wir dabei,<br />

Händler für unser Konzept zu<br />

begeistern. Das Interesse ist<br />

sehr groß“, so Miller. Der<br />

Vorteil für den Web-Händler:<br />

Der Online Shopper wird<br />

während des gesamten Lieferprozesses<br />

über den Status seiner Bestellung<br />

informiert und bekommt die bestellten<br />

Produkte unmittelbar geliefert. Damit<br />

könne der Händler ein völlig neues Einkaufserlebnis<br />

schaffen, was<br />

wiederum der Kundenbindung<br />

diene, verspricht das<br />

Unternehmen. Nach einer<br />

Testphase will Time Matters<br />

weitere Städte anschließen.<br />

Hinter dem Service steht<br />

eine Plattform, über die rund<br />

600 Kurier- und Transportpartner vernetzt<br />

sind. Weitere Kurierunternehmen<br />

können auch künftig als Kooperationspartner<br />

an die Plattform andocken. cf ■<br />

Unterstüzung<br />

am Packtisch<br />

it seinem Produkt „Pack2Light“ hat<br />

Mdas junge Saarbrücker Unternehmen<br />

Ixtech eine Lösung für die Prozesssteuerung<br />

am Packtisch vorgelegt. Der Händler<br />

kann dafür seinen Packprozess individuell<br />

vorgeben, Ixtech programmiert diesen<br />

und implementiert ihn auf dem dazugehörigen<br />

Server. Über einen Touchscreen am<br />

Packtisch bekommt der Verpacker dann<br />

Informationen angezeigt, welche Beileger<br />

hineingelegt oder wie ein Paket verpackt<br />

werden soll. So kann das System beispielsweise<br />

auf Neukunden hinweisen, die einen<br />

Katalog bekommen sollen, oder auf einen<br />

Versand ins Ausland, für den eine Zollbescheinigung<br />

mitgeschickt wird. Pack-<br />

2Light lässt sich an Shop-, Versand-,<br />

Enterprise-Resource-Planning- und Customer-Relationship-Management-Systeme<br />

anbinden. Für die Lösung fallen eine<br />

monatliche Basisgebühr von 99 Euro und<br />

von 35 Euro je Packtisch an. Dazu kommen<br />

einmalig 2.450 Euro je Tisch sowie<br />

die Kosten für die Programmierung. cf ■<br />

Anzeige<br />

ETRACKER<br />

Analyse von TV-Spot-Wirkung<br />

Etracker bietet als Dienstleistung die Analyse des<br />

Einflusses von TV-Spots auf die Website an. Dabei<br />

können Faktoren wie Sender, Motiv, Tageszeit,<br />

Position im Werbeblock und Ähnliches berücksichtigt<br />

werden. Auch äußere Faktoren wie Wetter<br />

oder Events können einfließen. Entsprechendes<br />

ist für Display-Anzeigen möglich. cf<br />

EXPERCASH<br />

Schnittstelle für Mobile Wallet<br />

Der Payment Service Provider Expercash hat eine<br />

Schnittstelle für Masterpass, die neue Mobile<br />

Wallet von Mastercard, eingerichtet. Händler<br />

können ihren Kunden damit die digitale Geldbörse<br />

als Zahlart anbieten. Außerdem verfügt<br />

Expercash jetzt über neue Schnittstellen zu mehr<br />

als 30 nicht so verbreiteten Shop-Systemen. cf<br />

MICROTECH<br />

Shop mit Warenwirtschaft koppeln<br />

Für kleinere und mittlere Shops hat der Software-Hersteller<br />

Microtech zwei Warenwirtschaftslösungen<br />

im Angebot: Büro+ und ERP<br />

Complete. Beide Systeme lassen sich mit zahlreichen<br />

Shop-Systemen verknüpfen und decken<br />

neben der Warenwirtschaft die Lagerhaltung,<br />

die Bestellverwaltung und den Versand ab. cf

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