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SCHLUSSBERICHT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 1<br />

3 Komponente 1: Management und Koordination<br />

Ziel dieses gemeinsamen Projektteiles aller Partner war die Vorbereitung, Zusammenführung und Begleitung<br />

der einzelnen Themenfelder sowie die begleitende Evaluierung auf der Projektebene 1. Im Vordergrund<br />

standen dabei auch innovative Methoden der begleitenden Rau<strong>mb</strong>eobachtung und die Netzwerkarbeit<br />

während des Projektes.<br />

3.1 Stärken-Schwächen<br />

3.1.1 Landkreis Deggendorf / Teilraum Deggendorf/Plattling<br />

Lage<br />

Infrastruktur<br />

Bevölkerung<br />

Industrie, Gewerbe<br />

Handel, Dienstleistungen<br />

STÄRKEN<br />

Zentrale Lage im Kreuzungsbereich zweier<br />

Entwicklungsachsen (auch Verkehrsachsen),<br />

neuerdings zentrale Lage in einem erweiterten<br />

Europa (Grenznähe Österreich und tschechische<br />

Republik)<br />

Außergewöhnlich gute Erreichbarkeit im Kfzund<br />

Schiffsverkehr, Flughafennähe im Kfz-<br />

Verkehr (Flughafen München < 1 Stunde), gute<br />

Erreichbarkeit im Schienenverkehr in Nord-Süd-<br />

Richtung (Donauachse).<br />

Hochrangige technische Infrastruktur in den<br />

Siedlungsräumen<br />

Wichtiger Hafenstandort Deggendorf (einziger<br />

Zollfreihafen Süddeutschlands)<br />

Zuwanderungsregion (bis ca. 2020), bedingt<br />

durch Zuwanderungen aus strukturschwachen<br />

Gebieten in Deutschland (neue Bundesländer)<br />

und aus Mittelosteuropa<br />

Derzeit noch gute Altersstruktur (verändert sich)<br />

durch weit reichende Ausbildungsangebote<br />

Industriebesatz mit erfolgreichen Leitbetrieben<br />

und internationaler Vernetzung<br />

Gesunder Branchenmix kleiner und mittlerer<br />

Unternehmen sorgt für eine relative Unempfindlichkeit<br />

gegenüber wirtschaftlichen Krisensituationen<br />

Strukturbereinigung weitgehend abgeschlossen<br />

Gute Verknüpfung von Industrie/Gewerbe und<br />

(Aus-)Bildung<br />

Industrienahe Dienstleistungen vorhanden,<br />

Entwicklungen im Forschungsbereich<br />

Großer Versorgungs- und Nachfragebereich für<br />

Handel und Dienstleistungen im Bayerischen<br />

Wald<br />

Breites und teilweise qualitativ gutes Versorgungsangebot<br />

Positive Umfeldbedingungen für die Entwicklung<br />

des Dienstleistungssektors durch Stadter-<br />

SCHWÄCHEN<br />

Periphere Lage im Bundesgebiet<br />

Mangelhafte Schienenanbindung zum wichtigen<br />

Absatzraum München und zum Flughafen<br />

München.<br />

Mangelhafte Schienenanbindung in die Tschechische<br />

Republik, verbesserungsfähige Straßenanbindung<br />

dorthin<br />

Häufige Behinderungen im Schiffsverkehr<br />

durch Niedrig- oder Hochwasser (ca. 100 Tage/Jahr)<br />

Zuwanderungen sorgen für gleich bleibende<br />

Bevölkerung im Bereich der Erwerbstätigen,<br />

aber wesentliche Zunahmen bei den Über-65-<br />

Jährigen („gesellschaftliche Vergreisung“)<br />

Starke Abnahme der Unter-19-Jährigen bis<br />

2020 (ca. – 20%)<br />

Hoher Konkurrenzkampf in der gewerblichen<br />

Ansiedlungspolitik, „Landflucht“ der Betriebe<br />

Strukturkrisen im Bereich der Bauwirtschaft<br />

Abhängigkeiten von Kfz-Industrie (Zulieferbetriebe)<br />

Mängel im Versorgungsbereich (einzelne Sparten,<br />

z.B. Möbel, höherwertige Kleidung)<br />

Entstehende Konkurrenzen im Dienstleistungsbereich<br />

in der Tschechischen Republik (Abwanderung<br />

von Dienstleistern und Nachfragern)<br />

Verschiebung von Einkaufs-„zentren“ in Stadtrandbereiche<br />

und Umlandgemeinden, Schwächung<br />

der Innenstädte<br />

11<br />

unterstützt von der Europäischen Union

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