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SCHLUSSBERICHT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 4<br />

raum der Städte Deggendorf und Plattling können erhebliche Verbesserungen der Wohn- und Arbeitsqualität<br />

erzielt werden. Vor dem Einstieg in eine landschaftsplanerische und bauleitplanerische Umgestaltung<br />

des Bereiches wurde eine Marktstudie zur Erschließung und Ganzjahresnutzung der Kiesweiher und ihrer<br />

Umgebung sowohl für Tagesnutzer aus der Region als auch für Kurz- und Langzeiturlauber erstellt. Der<br />

Rahmenplan wird – gefördert aus LEADER+ - derzeit erstellt.<br />

Stadt Deggendorf<br />

Sachgebiet 41 – Stadtplanung<br />

Franz-Josef-Strauß-Straße 3<br />

D-94469 Deggendorf<br />

Tel.: +49 (0991) 2960-413, Fax: +49 (0991) 2960-199<br />

E-Mail: klaus.busch@deggendorf.de<br />

Internet: www.deggendorf-plattling.de<br />

Stadt Plattling<br />

Bauverwaltung<br />

Preysingplatz 1<br />

D-94447 Plattling<br />

Tel: +49 (09931) 708-46, Fax: +49 (09931) 708-99<br />

6.2.5 „Brückenschlag Donau“: Entwicklungskonzept Nördliches Donauufer<br />

Die Stadt Deggendorf liegt, wie viele andere Donaustädte auch, mit ihrem Stadtkern nicht an, sondern einige<br />

hundert Meter entfernt neben der Donau. Die Nutzung des Donautales als Verkehrsweg hat in den letzten<br />

beiden Jahrhunderten zusätzlich noch dazu geführt, dass der Siedlungskern durch Straße, Schiene und<br />

unstrukturierte Gewerbenutzungen vom Uferbereich der Donau abgeschnitten wurden. Im Zuge der Stadterneuerung<br />

ist eine Heranführung und Anbindung des städtischen Ufers an den Stadtkern sowie die Aufwertung<br />

des städtischen Ufers selbst von erheblicher Bedeutung, um den Fluss für die Stadtbevölkerung<br />

gleichzeitig erlebbar und in seinen unterschiedlichen Funktionen im Sinne der Naherholung nutzbar zu machen.<br />

Gleichzeitig war im gesamten städtischen Donauabschnitt eine Verbesserung des Hochwasserschutzes<br />

erforderlich. Die Maßnahmen wurden in einem Gesamtkonzept für den Donauuferbereich zusammengeführt<br />

und werden schrittweise umgesetzt. In einem transdisziplinären Ansatz des Interreg II B-Projektes<br />

„BRIDGE – Lifeline Danube“ hat es sich die Stadt Deggendorf zudem gemeinsam mit den anderen Projektbeteiligten<br />

darüber hinaus zum Ziel gemacht, im Austausch und in der Kooperation der in den acht Städten<br />

beheimateten Hochschulen und Stadtplanungsämter Leitlinien für die Zukunft des Donauraumes auf ökologischer,<br />

touristischer und planerischer Basis zu finden.<br />

Stadt Deggendorf<br />

Sachgebiet 41 – Stadtplanung<br />

Franz-Josef-Strauß-Straße 3<br />

D-94469 Deggendorf<br />

Tel.: +49 (0991) 2960-410, Fax: +49 (0991) 2960-199<br />

E-Mail: ernst.kallmuenzer@deggendorf.de<br />

Internet: www.deggendorf.de<br />

6.3 Pilotprojekte<br />

6.3.1 Ländlicher Tourismus - Entwicklung von sicheren und nachhaltigen Motorrad-Tour-Angeboten<br />

Durch die Vielfalt der Erlebnismöglichkeiten in den <strong>RISE</strong>-Partnerregionen sollte die Zielgruppe der Motorrad-,<br />

Enduro- und Bikerfahrer verstärkt angesprochen werden. Namhafte Institutionen aus der Industrie, der<br />

Wirtschaft und den Medien sowie Veranstalter von Biker und Motorradveranstaltungen wurden im Verbund<br />

der Biker Roads <strong>RISE</strong> in Zusammenarbeit mit den <strong>RISE</strong> – Regionen zusammengefasst, um gemeinsam ein<br />

den Startschuss für ein Motorradprojekt mit europäischen Dimensionen zu entwickeln. Dabei sollten allen<br />

Motorradfahrern maßgeschneiderte Produkte offeriert werden.<br />

Erarbeitet wurde eine eigene Internetplattform (www.bikerroads-rise.com),<br />

auf der Motorradfahrern alle Informationen von speziell ausgesuchten Touren<br />

bis hin zu Sicherheitstipps, von Freizeittipps bis zu eigenen Routenbeschreibungen,<br />

angeboten werden. Durch Vernetzung und Zusammenarbeit<br />

zwischen den Partnerregionen und der Urlaubsregion Murtal wurde eine<br />

Verknüpfung mit der Gesamtstrategie des Projekts erreicht. Die direkte<br />

Kommunikation zwischen den Tourismusorganisationen und den Betrieben<br />

wurde verstärkt. Durch den Einsatz modernster Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

wurde ein Mehrwert an Know-How im Tourismusbereich<br />

erreicht.<br />

51<br />

unterstützt von der Europäischen Union

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