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SCHLUSSBERICHT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 2<br />
Aichfeld-<br />
Murboden<br />
STÄRKEN<br />
SCHWÄCHEN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- Siedlungsgefüge mit<br />
einem Potenzial an Akteuren<br />
und Nachfragern<br />
- Identitätspotenzial<br />
durch die Mur als steirischer<br />
Landesfluss<br />
- überörtlich bedeutsames<br />
Kulturangebot<br />
- besondere Dynamik<br />
und Schwerpunkte im<br />
musikalischen Bereich<br />
- punktueller grenzübergreifender<br />
kultureller<br />
Erfahrungsaustausch<br />
- bestehende Kultur-<br />
Städtepartnerschaften<br />
- gegenseitige Konkurrenzierung<br />
zwischen den<br />
einzelnen Orten und Bezirken<br />
- weitgehend fehlendes<br />
regionales Profil nach<br />
außen<br />
- Identitätsfindungsprozess<br />
auf regionaler Ebene<br />
kaum entwickelt<br />
- Beschränkung auf lokale<br />
Aktivitäten<br />
- National und international<br />
eher unbekannte<br />
Region<br />
- inneralpine Randlage<br />
mit suboptimaler<br />
verkehrlicher Anbindung<br />
(Netzlücken)<br />
beeinträchtigt Entwicklung<br />
auch in den<br />
Bereichen Kultur<br />
und Identität<br />
- Einzelveranstaltungen<br />
mit überregionaler Bedeutung<br />
CHANCEN<br />
GEFAHREN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- Ansatzpunkte und hohes<br />
Interesse für regionale<br />
Kooperation<br />
- Ankoppelungsmöglichkeit<br />
an Leitprojekt Motorsportzentrum<br />
Zeltweg<br />
(ehemaliger Formel1-Ring).<br />
- Ansatzpunkte Industriearchitektur<br />
könnten<br />
noch wesentlich stärker<br />
genutzt werden<br />
- Jahr der Volkskultur<br />
2005 nutzbar machen<br />
- Projekt <strong>RISE</strong> als<br />
Chance für die Verstärkung<br />
der interregionalen<br />
Kooperation<br />
- Transnational bedeutsame<br />
industrielle Leitbetriebe<br />
in der Region<br />
- unzureichende Präsenz<br />
auf dem regionalen<br />
Markt<br />
- kein ausreichendes Potenzial<br />
für Marktauftritte<br />
außerhalb der Region<br />
- gegenseitige Konkurrenz<br />
- starke Mitbewerber im<br />
obersteirischen Umfeld<br />
- Koppelungsmöglichkeiten<br />
zwischen Leitprojekt<br />
und Kultur / Identität offen<br />
Keine Angaben<br />
- Erfahrung mit gemeindeübergreifender<br />
Kooperationspraxis<br />
Kooperationsraum<br />
Seeland-<br />
Jurasüdfuß-Jura<br />
Bernois<br />
STÄRKEN<br />
SCHWÄCHEN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- überörtliche Identität<br />
durch unverwechselbaren<br />
Landschaftsraum<br />
(Seeland, Grosses<br />
Moos, Jura) sowie<br />
durch identitätsstiftende<br />
Produktionszweige<br />
(Uhrenindustrie, Gemüsebau)<br />
- kantonale und kommunale<br />
Kulturförderung<br />
- Verbunde (Regionale<br />
Kulturkonferenz, Espace<br />
Mittelland)<br />
- Zweisprachigkeit<br />
- Kernstädte mit breitem<br />
kulturellem Angebot<br />
(Biel, Solothurn)<br />
- Nischenangebote mit<br />
- exportorientierte Wirtschaft<br />
(Uhrenindustrie,<br />
Mikrotechnik, Kommunikation)<br />
als Wegbereiter<br />
sowie als Imageträger<br />
der Region<br />
- durch die unmittelbare<br />
Lage an der Sprachund<br />
Kulturgrenze an<br />
den Umgang mit kulturellen<br />
und mentalen<br />
Unterschieden gewöhnt.<br />
- Erfahrung mit Großprojekt<br />
EXPO 02 (Landesausstellung)<br />
- konkrete Erfahrungen<br />
mit dem internationalen<br />
Projekt Artcanal<br />
- Beschränkte Übersicht<br />
über das vielfältige<br />
Kulturangebot (keine umfassende<br />
Informationsplattform<br />
vorhanden)<br />
- kritische Grundhaltung<br />
einer breiten Bevölkerungsschicht<br />
gegenüber<br />
professioneller Kultur<br />
- wenig weltoffene<br />
Grundhaltung einer<br />
breiten Bevölkerungsschicht<br />
- Zugehörigkeit zu<br />
wirtschaftsschwächeren<br />
Kantonen<br />
(Bern, Freiburg, Solothurn)<br />
mit geringerem<br />
Interesse an<br />
transnationalen Beziehungen<br />
als z. B.<br />
Zürich oder Zug.<br />
21<br />
unterstützt von der Europäischen Union
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