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SCHLUSSBERICHT <strong>RISE</strong><br />
DAS PROJEKT <strong>RISE</strong><br />
PE 1<br />
Partner 1, 2, 3: Projektmanagement & Koordination<br />
Partner 1 CH<br />
Partner 2 D<br />
Partner 3 A<br />
PE 2<br />
Identität &<br />
Kultur<br />
Identitätsstiftung,<br />
Inwertsetzung historisches<br />
Erbe,<br />
Kulturtourismus<br />
Stärken &<br />
Wirtschaftskompetenz<br />
Rau<strong>mb</strong>eobachtung,<br />
Funktionsteilung Städte,<br />
Flächenmanagement,<br />
Anbindung F&E<br />
Freiraum &<br />
Lebensqualität<br />
Freiraumsicherung,<br />
Inwertsetzung natürliche<br />
Potenziale,<br />
Verknüpfung Tourismus<br />
PE 3<br />
Pilotprojekt<br />
1<br />
Pilotprojekt<br />
2<br />
Pilotprojekt<br />
1<br />
Pilotprojekt<br />
2<br />
Pilotprojekt<br />
1<br />
Pilotprojekt<br />
2<br />
2.3 Beteiligte Regionen<br />
2.3.1 Landkreis Deggendorf / Teilraum Deggendorf/Plattling<br />
Der Teilraum Deggendorf/Plattling setzt sich aus den Städten Deggendorf<br />
und Plattling, den Märkten Hengersberg und Metten sowie den Gemeinden<br />
Niederalteich, Offenberg, Otzing und Stephansposching zusammen. Er bildet<br />
den geographischen Mittelpunkt Niederbayerns und liegt am Südrand<br />
des Bayerischen Waldes an der Mündung der Isar in die Donau, einem der<br />
letzten großen natürlichen Mündungs- und Auenbereiche von europäischer<br />
Bedeutung<br />
In der Region treffen der weitgehend ebene Gäuboden und die Höhen des<br />
Vorderen Bayerischen Waldes mit Höhendifferenzen von über 800 m aufeinander.<br />
Der Hafen und der Freihafen in Deggendorf, das Autobahnkreuz<br />
Deggendorf und der Eisenbahnknoten in Plattling bieten eine hervorragende<br />
verkehrliche Anbindung im Nah- und Fernbereich. Die Städte Deggendorf<br />
und Plattling nehmen gemäß Landesentwicklungsprogramm als Doppelort<br />
die Funktionen eines Oberzentrums wahr. Der Doppelort liegt im<br />
Schnittpunkt zweier überregionaler Entwicklungsachsen. Durch die historische<br />
Orientierung Deggendorfs zum Bayerischen Wald sowie Plattlings<br />
zum Gäuboden werden im Doppelort Deggendorf/Plattling die Potenziale<br />
und Interessen zweier ganz unterschiedlicher Siedlungsräume zusammengeführt.<br />
Eine ausgeprägte Stadt-Umlandproblematik überlagert sich im<br />
Teilraum mit den veränderten Rahmenbedingungen (Globalisierung, Strukturwandel,<br />
Öffnung im Osten, fortschreitende europäische Einigung).<br />
Die Flussläufe der Donau und<br />
der Isar (hier die Isarmündung)<br />
sind identitätsstiftend in der Region<br />
Charakteristisch für die Region:<br />
Getreidefelder im Gäuboden mit<br />
den Ausläufern des Bayerischen<br />
Waldes im Hintergrund<br />
Der Teilraum Deggendorf/Plattling ist eine Arbeitsgemeinschaft nach dem bayerischen Gesetz über kommunale<br />
Zusammenarbeit (KommZG). Die Geschäftsstelle des Teilraumes Deggendorf/Plattling ist bei der<br />
Stadt Deggendorf angesiedelt.<br />
2.3.2 EU-Regionalmanagement Obersteiermark-West / Aichfeld-Murboden<br />
Die Region Aichfeld–Murboden in der Oberen Steiermark besteht aus den<br />
Bezirken Judenburg und Knittelfeld mit insgesamt 38 Gemeinden. Hauptsiedlungsraum<br />
ist der Zentralraum mit den Bezirksstädten Judenburg und<br />
Knittelfeld. Insgesamt weist die Region ca. 78.000 Einwohner auf. Die Bevölkerungsentwicklung<br />
ist stark rückläufig.<br />
Die Stadt Judenburg bildet den städtischen Kern der Region Aichfeld-<br />
Murboden<br />
Der Flusslauf der Mur bildet das<br />
Rückgrat der Region<br />
unterstützt von der Europäischen Union<br />
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