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SCHLUSSBERICHT <strong>RISE</strong> KOMPONENTE 3<br />
CHANCEN<br />
GEFAHREN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- Innovative Wirkung<br />
des Strukturwandels<br />
- Innovative Strukturen<br />
im Cluster „Holz“<br />
- Nähe zu wichtigen Bildungseinrichtungen<br />
(Graz und Leoben)<br />
- Nähe zu Südosteuropa<br />
- Bevölkerungsentwicklung<br />
mit Verlust von qualifizierten<br />
Arbeitskräften<br />
- Soziale Schieflagen<br />
- Folgen der EU-<br />
Erweiterung (Arbeitsmarkt)<br />
- Landschaftsraum /<br />
Tourismus<br />
- Innovative Strukturen<br />
im Cluster„Holz“<br />
- Verlust von Standortqualität<br />
durch ungeordnete<br />
Entwicklung im Murtal<br />
Kooperationsraum<br />
Seeland-<br />
Jurasüdfuß-Jura<br />
Bernois<br />
STÄRKEN<br />
SCHWÄCHEN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- Geografisch zentrale<br />
Lage im schweizerischen<br />
Mittelland<br />
- Flächendeckende Erschließung<br />
durch den<br />
öffentlichen Verkehr<br />
- Zuwanderungsregion<br />
- Niedrige Arbeitslosigkeit<br />
- Niedrige Pendlerquote<br />
- Bildungsstandort mit<br />
mehreren höheren<br />
Schulen interregionalen<br />
Zuschnitts<br />
- Universitäten Bern und<br />
Neuchâtel in unmittelbarer<br />
Nachbarschaft<br />
- Hoher Bildungsstand<br />
- Dichtes Netz an kleinen<br />
und mittleren<br />
Städten<br />
- Lage zwischen wichtigen<br />
Wirtschaftszentren<br />
- Fest verankerte Strukturen<br />
interkommunaler<br />
Zusammenarbeit auf<br />
Stufe Planungsregion<br />
- Sehr gute Verkehrsanbindung<br />
ans übergeordnete<br />
Schienen- und<br />
Straßennetz<br />
- Wirtschaft traditionell<br />
stark auf den Außenhandel<br />
ausgerichtet;<br />
viele Betriebe mit internationalen<br />
Beziehungen<br />
- Innovative Leitbetriebe<br />
in zukunftsträchtigen<br />
Branchen<br />
- Mehrsprachigkeit<br />
- Heimat der schweizerischen<br />
Uhrenindustrie<br />
als weltbekanntes<br />
Markenzeichen<br />
- Weltmarke SWATCH<br />
- Image der Schweiz<br />
- Komplizierte geopolitische<br />
Struktur (193 Gemeinden,<br />
6 Planungsregionen,<br />
3 Kantone) mit<br />
hohem Koordinationsaufwand<br />
- Schwach entwickelte<br />
Regionalmanagementstrukturen<br />
- Bewusstsein über Chancen<br />
und Potenzial des<br />
Kooperationsraums bei<br />
den PolitikerInnen noch<br />
wenig ausgeprägt<br />
- Regionalen Zusammenschlüssen<br />
wie dem Kooperationsraum<br />
Seeland<br />
- Jurasüdfuß - Jura Bernois<br />
fehlen in der<br />
Schweiz die staatspolitische<br />
Legitimation und<br />
damit die Entscheidkompetenz<br />
- Kooperationsraum<br />
liegt im Zwischenraum<br />
der großen<br />
Ballungsräume Zürich,<br />
Basel und Genf<br />
/ Lausanne.<br />
- Isoliertes Inseldasein<br />
innerhalb der<br />
Europäischen Union<br />
CHANCEN<br />
GEFAHREN<br />
Regional Transnational Regional Transnational<br />
- Erhöhung der Durchschlagskraft<br />
durch verstärkte<br />
Zusammenarbeit<br />
unter den regionalen<br />
Organisationen<br />
(Fusionsprojekt seeland.bienne)<br />
- Gute Verankerung regionaler<br />
Entwicklung in<br />
der Bevölkerung durch<br />
Basisdemokratische<br />
Entscheide<br />
- Festigung und Weiterentwicklung<br />
der bestehenden<br />
Cluster (Präzisionstechnik,<br />
Energie,<br />
- Verstärkte nationale<br />
und internationale Präsenz<br />
durch Entwicklung<br />
des Metropolitanraumes<br />
Bern<br />
- Mehrsprachigkeit<br />
- Profilierung als Brückenregion<br />
zwischen<br />
alemannischem und<br />
romanischem Kulturraum<br />
- Imagepflege in Leitbranchen<br />
(z.B. Uhrenindustrie)<br />
- Teilnahme an interregionalen<br />
Kooperati-<br />
- Gemeindeautonomie<br />
kann den dringend notwendigen<br />
Regionalisierungsprozess<br />
stark verzögern<br />
- Abwanderung hochqualifizierter<br />
Arbeitskräfte in<br />
die benachbarten Ballungsräume<br />
Zürich, Basel<br />
und Genf / Lausanne<br />
- Beibehaltung der<br />
selbst gewählten<br />
Isolation und dadurch<br />
keine Mitbestimmung<br />
an wichtigen<br />
europäischen<br />
Entwicklungsprozessen<br />
- Bedrohung der eigenständigen<br />
Regionalentwicklung<br />
durch die Sogwirkung<br />
der benachbarten<br />
Ballungsräume<br />
Zürich, Basel und<br />
Genf / Lausanne<br />
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unterstützt von der Europäischen Union