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2.2006 PDF 5.4 mb - ITI

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Netzwerke internationaler Theaterarbeit<br />

Goethe-Institut<br />

Die 128 Goethe-Institute in aller Welt arbeiten mit<br />

den wichtigsten lokalen Partnern der jeweiligen Theater-<br />

und Tanzszene zusammen und entwickeln aus<br />

diesem kontinuierlichen Gespräch gemeinsame Projektvorhaben.<br />

Sie initiieren und begleiten Projekte in<br />

den Bereichen Schauspiel, zeitgenössischer Tanz, Performance,<br />

Kinder- und Jugendtheater, Puppen- und Figurentheater<br />

und Neue Deutsche Dramatik:<br />

Präsentation von herausragenden und innovativen<br />

Theater- und Tanzproduktionen in Kooperation mit<br />

örtlichen Veranstaltern<br />

• Auslandsgastspiele von deutschen Theatern und<br />

Ense<strong>mb</strong>les<br />

• Gastspiele von Ense<strong>mb</strong>les aus Entwicklungs- und<br />

Transformationsländern in Deutschland<br />

• Kulturpolitische Schwerpunkte wie Kulturwochen,<br />

Deutsche Festspiele im Ausland<br />

Kultureller Austausch und internationale künstlerische<br />

Zusammenarbeit von wichtigen Künstlern aus Deutschland<br />

und den Gastländern<br />

Ausbildung und Fortbildung<br />

• Stipendien (Internationales Forum junger Bühnenangehöriger,<br />

Hospitations-Stipendien für junge<br />

Theaterschaffende an deutschen Bühnen in Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>ITI</strong>)<br />

• Workshops<br />

• Vorträge, Seminare<br />

Auf seinen Seiten www.goethe.de/theater und www.goethe.de/tanz<br />

informiert das Goethe-Institut für ein weltweites<br />

Fachpublikum über die Grundlagen seiner Arbeit<br />

und bietet mit der digitalen Theaterbibliothek, Portraits<br />

von Regisseuren, Bühnenbildnern, Dramatikern und Choreografen<br />

und weiteren Angeboten umfassende Informationen<br />

zur zeitgenössischen Tanz- und Theaterszene in<br />

Deutschland.<br />

www.goethe.de<br />

• Gastregien, Gastchoreografien<br />

• Koproduktionen<br />

• Szenische Lesungen<br />

• Übersetzungsförderung neuer deutscher Dramatik<br />

• Lokale Produktionen deutscher Stücke<br />

• Kolloquien<br />

• Begegnungen im Nachwuchsbereich<br />

Norbert Kentrup<br />

Ein Teil der Aktivitäten von SHAKESPEAERE und<br />

PARTNER findet im Ausland statt. Der wohl bekannteste<br />

Ausländer „SHAKESPEARE“ ist Namenspatron des Theaters<br />

und „PARTNER“ kann man mit dieser Dramatikerwerkstatt<br />

in einer globalisierten Welt nicht mehr<br />

nur in Deutschland haben. Shakespeares Globe ist seit<br />

1997 wieder in London zu erleben. Der Leere Raum<br />

und die Interaktion im hellen Zuschauerraum mit dem<br />

Publikum sind ästhetische Herausforderungen, die erst<br />

ganz am Anfang stehen. Das ist unser Ziel: Kein Museum,<br />

wie leider oft in London zu erleben, sondern<br />

die Frage, wie kann der Vers, die Aktion, die Emotion<br />

in der Architektur von Shakespeares „Wooden O“ das<br />

heutige Publikum auch in anderen, nicht so optimalen<br />

Räumen gedanklich und emotional in Bewegung bringen?<br />

Da ich das Privileg hatte, eine Saison in London<br />

den Shyklock zu spielen, konnte ich viele Erfahrungen<br />

für Workshops, Lesungen und Arbeiten an Schauspielschulen<br />

als Regisseur mit in andere Länder nehmen.<br />

Mit dem Stück „Die Brüder Grimm“ von Dagmar Papula<br />

gab es bisher insgesamt 189 Vorstellungen. Das<br />

„Te-Hand“ Japanisch-Deutsches Projekt von thevo<br />

Bühnenbild wurde von vornherein „flugfähig“ konzipiert,<br />

so konnte die Produktion nach Polen, Bulgarien,<br />

Schweiz, Estland und Finnland auf Reisen gehen. (Die<br />

Einladung nach Murmansk und nach Japan konnten wir<br />

noch nicht wahrnehmen.) Da man im Ausland die Märchen<br />

der Gebrüder Grimm kennt, war die Vorstellung<br />

ein sinnvoller Ansatz, etwas über deutsche Geschichte,<br />

die Paulskirche und das Leben der berühmten Deutschen<br />

zu vermitteln. Damit wir nicht nur etwas nach<br />

„Außen“ tragen, wurde die Uraufführung von Dagmar<br />

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