KGKK-Jahresbericht 2012 - Kärntner Gebietskrankenkasse
KGKK-Jahresbericht 2012 - Kärntner Gebietskrankenkasse
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Dieser musste vom Projektteam nochmalig mit allen Einstellungen gewartet werden. Die <strong>KGKK</strong> war die einzige <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
mit einer Parallelabrechnung. Die positiven Ergebnisse des Abnahmemandanten führten zu einer<br />
Abnahmeentscheidung im Projektlenkungsausschuss (PLA). Die Testphase konnte mit Ende Jänner 2013 abgeschlossen<br />
werden. Neben der Testung waren auch Themen wie Datenqualität (durchgeführt von Seiten der Revision),<br />
Statistik, Druck, DWH, Kontenfindung, Archivierung und Durchführung der Enduser Schulung zu bewältigen. Parallel<br />
fanden zahlreiche Abstimmungsmeetings österreichweit und innerhalb der <strong>KGKK</strong> statt.<br />
Mit 28.03.2013 wurde von Seiten des PLA`s die GO-Entscheidung für den Einsatz von ALVA in der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong><br />
erteilt. Das Projekt wird in einer Stabilisierungsphase bis Ende August 2013 weitergeführt.<br />
Referat Gesundheitsförderung:<br />
Das Referat Gesundheitsförderung der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> besteht aus drei Bereichen:<br />
• Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
• Schulische Gesundheitsförderung<br />
• Richtig Essen von Anfang an (REVAN)<br />
Ziel der Gesundheitsförderung ist es, Krankheiten vorzubeugen, Gesundheit zu stärken und körperliches, seelisches<br />
und soziales Wohlbefinden zu fördern.<br />
Betriebliche Gesundheitsförderung:<br />
Als Regionalstelle des Österreichischen Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) sieht sich die<br />
<strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> seit März 2000 als Partnerin für betriebliche Gesundheitsfragen und unterstützt Unternehmen,<br />
die Gesundheit und Wohlbefinden ihrer MitarbeiterInnen fördern möchten.<br />
Das Angebot der <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> umfasst Projekt- und Prozessberatung, Unterstützung in allen<br />
Projektphasen, regionale Qualitätssicherung, Betreuung von Betrieben in Gesundheitsfragen, kostenlose Module in<br />
den Bereichen „Bewegung“, „Ernährungsberatung“, „Zahngesundheitsberatung“ und „Raucherentwöhnung“, sowie<br />
Vernetzungsmöglichkeiten mit externen ExpertInnen und Kontaktvermittlungen.<br />
Im Jahr <strong>2012</strong> wurden über 60 Betriebe beraten (inklusive Erstberatung), betreut bzw. bei der Durchführung gesundheitsförderlicher<br />
Aktivitäten und Projekte unterstützt. Sieben Betrieben wurde das Gütesiegel des Österreichischen<br />
Netzwerkes für BGF verliehen. Drei Kleinst- und Kleinbetriebe (3 bis 49 MitarbeiterInnen) wurden im Zuge des<br />
Modellprojektes „BGF - Modell Kleinbetrieb“ mit einer Urkunde für die Umsetzung gesundheitsförderliche Maßnahmen<br />
ausgezeichnet. Die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> beteiligte sich außerdem an der europaweiten Kampagne<br />
„Förderung gesunder Arbeitsplätze für Beschäftige mit chronischen Krankheiten“.<br />
Schulische Gesundheitsförderung - Service Stelle Schule<br />
Seit 2004 unterstützte die <strong>Kärntner</strong> <strong>Gebietskrankenkasse</strong> insgesamt 87 Schulen bei der Planung und Umsetzung von<br />
gesundheitsfördernden Projekten. Das umfangreiche und kostenfreie Angebot, unter dem Titel „G´sunde Lebenswelt<br />
Schule“, beinhaltet prozessorientierte Projektberatung und -begleitung, Workshops zu den Themen „Ernährung“,<br />
„Zahngesundheit“, „Rauchen“, „Förderung der Lebenskompetenzen“, „Lärm und Hörschäden“ sowie Materialien zu<br />
schulischen Gesundheitsthemen.<br />
Jährlich werden von der <strong>KGKK</strong>, über einen Zeitraum von 2 Schuljahren, rund 1.000 Schüler/innen aus 10 <strong>Kärntner</strong><br />
Schulen unterschiedlichen Schultyps beraten und begleitet. Derzeit befinden sich 19 Schulen in der Umsetzungsphase,<br />
davon schließen 9 Schulen ihre Projekte im Juli 2013 ab.<br />
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