KGKK-Jahresbericht 2012 - Kärntner Gebietskrankenkasse

V o r w o r t A l l g e m e i n e r T e i l F i n a n z i e l l e r B e r i c Hh T t S T A T I S T I S c h e N a c h w e i s u n g e n
III. Aktive Rechnungsabgrenzung
Als aktive Rechnungsabgrenzungsposten werden insbesondere vorausbezahlte Aufwände (nicht die Berichtsperiode
betreffend) erfasst.
IV. Ungedeckte Allgemeine Rücklage
Die teilweise hohen Abgänge im letzten Jahrzehnt zehrten nicht nur die Allgemeine Rücklage, sondern
auch die Leistungssicherungsrücklage auf, sodass per Ende 2008 eine Ungedeckte Allgemeine Rücklage
in der Höhe von EUR 135,920 Mio. auszuweisen war. Die Bilanzgewinne der letzten Jahre ermöglichten
einen kontinuierlichen Abbau der Schulden, sodass per 31.12.2011 eine Ungedeckte Allgemeine
Rücklage in der Höhe von EUR 28,962 Mio. zu Buche stand.
Gemäß Bundesgesetz betreffend dem Verzicht auf Bundesforderungen gegenüber den Gebietskrankenkassen
verzichtet der Bund gegenüber den Gebietskrankenkassen in den Jahren 2010, 2011 und 2012
auf Forderungen von jeweils 150 Mio. unter der Voraussetzung, dass der HVSVT ein mit den SV-Trägern
abgestimmtes und von der Bundesregierung zustimmend zur Kenntnis genommenes Sanierungskonzept
mit dem Ziel einer mittelfristig ausgeglichenen Gebarung vorlegt.
Die Gebietskrankenkassen müssen die Mittel ausschließlich zur Reduzierung des negativen Reinvermögens
verwenden. Der Anteil der KGKK an den EUR 150 Mio. betrug im Jahr 2012 EUR 16,765 Mio.
Mit diesen Mitteln sowie dem Bilanzgewinn 2012 konnte das negative Reinvermögen im Jahre 2012
abgebaut werden.
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