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KGKK-Jahresbericht 2012 - Kärntner Gebietskrankenkasse

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V o r w o r t A l l g e m e i n e r T e i l F i n a n z i e l l e r B e r i c h t S T A T I S T I S c h e N a c h w e i s u n g e n<br />

Erläuterungen zur<br />

Erfolgsrechnung <strong>2012</strong><br />

Geschäftsjahr <strong>2012</strong> im Überblick<br />

Mit einem Bilanzgewinn von EUR 12,197 Mio. wurde auch im Jahre <strong>2012</strong> ein positives Ergebnis erzielt.<br />

Eine gute Ausgangslage (höherer Bilanzgewinn 2011), eine zufriedenstellende Beitragsentwicklung sowie<br />

ein wiederum hohes außerordentliches Ergebnis (Ausgleichsfonds) sind die Hauptgründe dafür.<br />

Der ausgewiesene Jahresüberschuss <strong>2012</strong> ist für die erforderliche Kassensanierung dringend notwendig<br />

und ein Teil wurde umgehend für die Schuldenabdeckung verwendet. Erstmals seit dem Jahre 1994<br />

kann die Leistungssicherungsrücklage mit EUR 10,600 Mio. wieder dotiert werden.<br />

Jahresergebnisse (in Mio. EUR)<br />

28,3 30,1<br />

7,5 7,7<br />

12,8<br />

12,2<br />

-33,5<br />

-15,5<br />

-21,4<br />

-34,5<br />

-4,3<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />

Die für die <strong>KGKK</strong> seit Jahrzehnten wichtige Finanzierungsquelle „Ausgleichsfonds“, welche auch maßgeblich<br />

zum Jahresgewinn beitrug, soll die finanziellen Folgen der anhaltenden wirtschaftlichen Strukturprobleme<br />

in Kärnten mildern. Die finanzielle Ausstattung des Fonds reicht aber bei Weitem nicht aus,<br />

folgende über die Jahre angehäufte Strukturnachteile zu kompensieren:<br />

• Allgemein ungünstige wirtschaftliche Situation in Kärnten (niedriges Beitragsaufkommen<br />

je Erwerbstätigen, hohe Arbeitslosenrate, hoher Pensionistenanteil, höchster Prozentsatz<br />

an Ausgleichszulagenbeziehern österreichweit)<br />

• Enormer Aufwand für Anstaltspflege - so gibt die <strong>KGKK</strong> 38% ihrer Beitragseinnahmen für<br />

Spitäler aus, während österreichweit (GKKs) dafür „nur“ 35% aufgewendet werden<br />

• Überdurchschnittlich hohe Aufwendungen für beitragsfrei mitversicherte Angehörige<br />

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