21.03.2014 Aufrufe

Buchsgau - Kirchenblatt

Buchsgau - Kirchenblatt

Buchsgau - Kirchenblatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

serer Stadt eine Heilige gestorben,<br />

die ehrwürdige Mutter<br />

Bernarda.» Ihr Grab wurde<br />

schnell zu einem Wallfahrtsort<br />

und einer Stätte des Gebetes.<br />

Sie lebte aus einem unerschütterlichen<br />

Gottvertrauen<br />

heraus und vertraute auf Gottes<br />

Vorsehung. Ihre Kraftquellen<br />

waren die Betrachtung der<br />

göttlichen Dreifaltigkeit und<br />

LAUPERSDORF<br />

Pfarreisekretariat: Annelies Walser-Imfeld ist jeden ersten<br />

Donnerstag im Monat zwischen 08.00 bis 10.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

zu erreichen. In der übrigen Zeit ist sie privat unter<br />

Telefon 062 391 01 88 erreichbar.<br />

Sakristane: Käthy und Hans Erzer-Flury, Seitenacker,<br />

4712 Laupersdorf, Tel. 062 391 50 36<br />

MITTEILUNGEN<br />

Wallfahrt<br />

Pfarrer Markus ist vom 24. August<br />

bis und mit 5. September<br />

2013 an einer Wallfahrt.<br />

«<strong>Kirchenblatt</strong>»<br />

Das «<strong>Kirchenblatt</strong>» Nr. 20/21 ist<br />

für 4 Wochen festgelegt worden,<br />

gültig vom 21. September<br />

bis 18. Oktober 2013.<br />

Wir bitten Sie, für Texte oder<br />

Heilige Messen usw., für die<br />

erwähnte Zeit, dies der Pfarreisekretärin<br />

bis 5. September<br />

2013 mitzuteilen. Vielen Dank!<br />

GLAUBEN UND LEBEN<br />

Die Quelle<br />

An einem heissen Tage trafen<br />

sich drei Wanderer an einer<br />

Quelle mit klarem, eiskaltem<br />

Wasser. Die Quelle sprudelte<br />

des Leidens Christi. Als Franziskanerin<br />

liess sie sich vom<br />

Zeugnis des Heiligen Franziskus<br />

leiten. Insbesondere stellte<br />

sie die Verehrung der Gottesmutter<br />

Maria ins Zentrum ihres<br />

Gebetslebens. Maria sollte<br />

für ihre Kongregation Modell<br />

der Nachfolge Christi und der<br />

Missionsarbeit werden. Maria<br />

Bernarda zeigt uns, wie<br />

wir in unseren Tagen glaubwürdig<br />

christliches Leben gestalten<br />

können. Heiligkeit wird<br />

also durch das Betrachten ihres<br />

Wirkens bodenständig. Die<br />

Verbindung von Gebet und tätiger<br />

Nächstenliebe ist für uns<br />

eine Herausforderung.<br />

Opfer vom 24./25. August<br />

Für die Caritas Schweiz<br />

Siehe unter «Dekanat <strong>Buchsgau</strong>».<br />

Opfer vom 31. August /<br />

1. September<br />

Für die Theologische<br />

Fakultät Luzern<br />

Siehe unter «Dekanat <strong>Buchsgau</strong>».<br />

am Rande der Landstrasse aus<br />

der Erde hervor. Neben ihr<br />

standen Bäume und wuchs<br />

dichtes saftgrünes Gras. Das<br />

gleich Tränen reine Wasser<br />

sammelte sich in der allmählich<br />

entstandenen Aushöhlung<br />

eines Steines, rann dann darüber<br />

hinaus und floss als hurtiger<br />

Bach über eine Wiese. Die<br />

Wanderer ruhten im Schatten<br />

der Bäume und tranken Wasser<br />

aus der Quelle. Unmittelbar<br />

über der Quelle lag ein<br />

Stein mit folgender Inschrift:<br />

«Trachte danach, dieser Quelle<br />

zu gleichen!»<br />

Die Wanderer lasen diese Inschrift<br />

und überlegten, was sie<br />

wohl bedeutete.<br />

«Das ist ein guter Rat», sagte<br />

einer der Wanderer – allem<br />

Anschein nach ein Kaufmann.<br />

«Die Quelle fliesst unermüdlich,<br />

sie fliesst über weite Strecken,<br />

nimmt das Wasser an-<br />

derer Quellen in sich auf und<br />

verwandelt sich in einen grossen<br />

Fluss. So muss auch der<br />

Mensch unermüdlich rührig<br />

sein, dann wird er mit allen<br />

seinen Unternehmungen Erfolg<br />

haben und ein grosses<br />

Vermögen erwerben.» Der<br />

zweite Wanderer war ein junger<br />

Mensch. «Nein», sagte er,<br />

«nach meiner Meinung bedeutet<br />

die Inschrift, dass der<br />

Mensch sein Herz vor schlechten<br />

Gedanken und Wünschen<br />

bewahren soll, damit<br />

sein Herz ebenso rein bleibt<br />

wie das Wasser dieser Quelle.<br />

Jetzt spendet ihr Wasser allen<br />

Freude und Kraft, die wie<br />

wir neben ihr ausruhen. Wenn<br />

dieser Bach hingegen über die<br />

ganze Erde flösse, würde sein<br />

Wasser trübe und schmutzig<br />

werden, und wer hätte dann<br />

noch Nutzen von ihm? Wer<br />

würde es dann noch trinken<br />

wollen?»<br />

Der dritte Wanderer war ein<br />

alter Mann. Er lächelte und<br />

sagte: «Der Jüngling hat die<br />

Wahrheit gesprochen. Der<br />

Sinn dieser Inschrift ist der,<br />

dass die Quelle jederzeit jeglichen<br />

Dürstenden unentgeltlich<br />

den Durst stillt und den<br />

Menschen lehrt, dass er allen<br />

Gutes erweisen soll und dass<br />

er es ohne Entgelt tun soll,<br />

ohne dafür eine Belohnung<br />

oder Dank zu erwarten.»<br />

Leo Tolstoi<br />

Erfreut<br />

… hast du vor mir die Ahnen<br />

und wuchsest in grauer Zeit<br />

auf ird‘schem Boden bereits<br />

vor etwa drei mal fünf Millionen<br />

Jahren.<br />

Du bist wehrhaft wie ein Ritter,<br />

stehst im königlichen Park, im<br />

Garten und vor dem Haus des<br />

Schnitters.<br />

Ich suche deine Nähe.<br />

Du gibst als Hecke Heimstatt<br />

lustigen Sängern und schützt<br />

im Herbst vor dem Sturm mein<br />

schütteres weisses Haar.<br />

Du bist schön<br />

wie eine Dame;<br />

dein Duft betört<br />

die verliebte<br />

Maid<br />

und du trägst<br />

wie sie manch<br />

prächtiges<br />

Kleid.<br />

Du Edle, edle Rose.<br />

Willi Schubach<br />

PFARREICHRONIK<br />

Trauung<br />

Das Sakrament der Ehe spenden<br />

sich am Samstag, 7. September,<br />

um 13.00 Uhr in der<br />

Kirche in Herbetswil, Florian<br />

Sandrini und Sylvia Roth.<br />

Wir wünschen dem Paar für ihren<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

alles Gute und Gottes reichen<br />

Segen.<br />

WIR BETEN FÜR UNSERE<br />

VERSTORBENEN<br />

Sonntag, 25. August 2013<br />

Jahrzeit für: Anna und Werner<br />

Brunner-Eggenschwiler und<br />

Sohn Roland; Franz und Margrit<br />

Saner-Müller.<br />

Gedächtnis für: Aline und<br />

Alphons Goetschi-Schaad;<br />

Seraphin Fluri-Eggenschwiler.<br />

Sonntag, 1. September 2013<br />

Jahrzeit für: Pius Flück-<br />

Ackermann.<br />

Gedächtnis für: Gottfried und<br />

Ruth Eggenschwiler-Dietschi<br />

und Söhne Stefan und Paul;<br />

Rudolf Kohler-Walser.<br />

KIRCHENBLATT 18 2013<br />

11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!