Buchsgau - Kirchenblatt
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MATZENDORF<br />
Pfarreisekretariat: Anita Meister, Telefon 062 394 22 20<br />
Bürozeit: Montag, 9 bis 11 Uhr im Cheminéeraum des Pfarreiheims,<br />
Matzendorf, sonst privat Bodenacker 3, 4713 Matzendorf,<br />
Telefon 062 394 30 50<br />
Sakristaninnen Kirche: Ackermann-Fluri Dorli, Dorfstrasse 56,<br />
4713 Matzendorf, Tel. 062 394 17 72; Schaller-Fluri Marianne, Breitrütti<br />
1, 4713 Matzendorf, Tel. 062 394 21 78.<br />
Sakristanin Kapelle: Schindelholz-Zemp Maria, Neumatt 2,<br />
4713 Matzendorf, Tel. 062 394 13 16<br />
MITTEILUNGEN<br />
Samstag, 07. September,<br />
18.30 Uhr<br />
Miriam Leist.<br />
JAHRZEITEN<br />
UND GEDÄCHTNISSE<br />
Montag, 26. August, 9.00<br />
Uhr, Horngrabenkapelle<br />
Gedächtnis für Oskar Meister-Hug;<br />
für Erwin und Emilie<br />
Meister-Bieli; für Alois und<br />
Anna Fluri-Meister, Anna<br />
Wettstein und Josef Fluri; für<br />
Georg Fluri-Müller.<br />
Donnerstag, 29. August,<br />
19.30 Uhr, Kapelle<br />
Jahrzeit für Hermann und Jda<br />
Meister-Studer; für Helene<br />
Meister und Lily Zumbühl; für<br />
Klara Strähl.<br />
Gedächtnis für Karl und Margrith<br />
Strähl-Vogt.<br />
Ein Zaubertag im Herbst<br />
(Wer ists? Ein Rätselgedicht)<br />
Denkt nur, jemand hat heute<br />
Nacht einen Teppich gewebt<br />
übers Land aus silbernen Fäden<br />
in glänzender Pracht, geschaffen<br />
von Meisterhand.<br />
Verzaubert glitzert der Morgentau<br />
mit dem Sonnenlicht<br />
um die Wette, ein Glänzen und<br />
Funkeln, so silbergrau wie Perlen<br />
auf einer Kette. Der Sonne<br />
macht dieses Spiel Freude.<br />
Sie strahlt mit all ihrer Kraft.<br />
Einen warmen Tag schenkt sie<br />
uns heute. Sie hat es noch einmal<br />
geschafft. Und der Sommer?<br />
Er lacht. Ist er doch über<br />
Nacht heimlich zurückgekommen<br />
und hat das Zepter noch<br />
einmal ganz sacht dem Herbst<br />
aus den Händen genommen.<br />
Elke Bräunling<br />
«Altweibersommer»<br />
Haben Sie herausgefunden,<br />
wer im vorstehenden Rätselgedicht<br />
umschrieben wird? Es<br />
ist der «Altweibersommer».<br />
Im September gibt es häufig<br />
ganz unverhofft ein paar<br />
warme Tage, den «Altweibersommer».<br />
Der Name «Altweibersommer»<br />
kommt von den feinen, silbern<br />
glänzenden Fäden, die an solchen<br />
Sonnentagen im Herbst<br />
an den Zweigen hängen und<br />
durch die Lüfte schweben wie<br />
seidig glänzendes Greisenhaar.<br />
Für diese Fäden gibt es eine<br />
ganz natürliche Erklärung: Es<br />
sind die feinen Fäden von unzähligen<br />
Zwergspinnen, die damit<br />
durch die Luft segeln.<br />
Bibliothek im Pfarreiheim<br />
Matzendorf<br />
Nach den Ferien ist die Bibliothek<br />
am Mittwoch, 11. September,<br />
von 18.45–19.15 Uhr<br />
geöffnet. Das nächste Mal<br />
werden Sie am Samstag, 21.<br />
September, während des Risottotages,<br />
von 12.15–13.15 Uhr<br />
Gelegenheit haben, sich interessante<br />
Bücher auszuleihen.<br />
Ministrantendienst<br />
Beerdigungen August:<br />
Lara Schenker, Joel Willi, Lynn<br />
Hunziker, Lea Lo Brutto.<br />
Samstag, 24. August,<br />
18.30 Uhr<br />
Nadja Meister, Sarah Meister,<br />
Rahel Meister, Anja Alisa Mohler.<br />
Samstag, 31. August,<br />
18.30 Uhr<br />
Raphael Meister, Lara Schenker,<br />
Joel Willi, Carmen Baschung.<br />
Beerdigungen September:<br />
Nadja Meister, Sarah Meister,<br />
Liska Artho, Ronja Artho.<br />
Samstag, 7. September,<br />
18.30 Uhr<br />
Liska Artho, Mara Artho, Ronja<br />
Artho, Lea Lo Brutto.<br />
Liturgische Dienste<br />
Samstag, 24. August,<br />
18.30 Uhr<br />
Peter Fluri.<br />
Samstag, 31. August,<br />
18.30 Uhr<br />
L Stefanie Ackermann<br />
K Sakristanin.<br />
WELSCHENROHR/GÄNSBRUNNEN<br />
Pfarreisekretariat: Andreas Schelp, Schlattweg 596,<br />
4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 11 07<br />
Sakristan: Hubert Allemann, Röthlenweg 227,<br />
4716 Welschenrohr, Tel. 032 639 10 66.<br />
Sakristanin: Ruth Vogt, Rötistrasse 570, 4716 Welschenrohr,<br />
Tel. 032 639 16 26.<br />
MITTEILUNGEN<br />
WELSCHENROHR /<br />
GÄNSBRUNNEN<br />
Was uns die heilige<br />
Monika zu sagen hat<br />
Der 27. August ist der Gedenktag<br />
der heiligen Monika, der<br />
Mutter von Augustinus, den die<br />
Kirche einen Tag später ehrt. Immer<br />
wieder sind Eltern in grosser<br />
Sorge um ihre Söhne und Töchter.<br />
Sie entwickeln sich, aber ihre<br />
Wege entsprechen gelegentlich<br />
nicht den Vorstellungen der Eltern,<br />
die jungen Erwachsenen<br />
geraten manchmal auf gefährliche<br />
Abwege und gefährden ihr<br />
eigenes Leben. Was beispielsweise<br />
Eltern von Drogensüchtigen<br />
oder Mitgliedern extremer<br />
religiöser Bewegungen durchmachen,<br />
können Aussenstehende<br />
nur erahnen. Besonders<br />
für Eltern, die um ihre Kinder<br />
bangen, kann die heilige Monika<br />
eine Fürbitterin im Himmel<br />
sein. Sie hat sich berechtigte Sorgen<br />
um ihren hochbegabten, erfolgreichen<br />
und verehrten Sohn<br />
Augustinus gemacht. Sie lebte<br />
im 4. Jahrhundert in Tagaste,<br />
einer Stadt in Nordafrika, im heutigen<br />
Algerien gelegen. Sie war<br />
Christin und mit einem angesehenen<br />
Nichtchristen namens Patricius<br />
verheiratet. Solche Ehen<br />
waren damals nichts Aussergewöhnliches.<br />
Monica schenkte<br />
neben Augustinus mindestens<br />
zwei weiteren Kindern das Leben.<br />
Die Sorgen der Mutter um<br />
ihren Sohn Augustinus betrafen<br />
seine Kontakte zur Bewegung<br />
der Manichäer. Augustinus<br />
war begeistert von ihren Lehren<br />
und setzte sich intensiv mit ihren<br />
Meinungen auseinander.<br />
Das betrübte seine tiefgläubige<br />
Mutter sehr. Aus diesem Grund<br />
betete sie viel für ihn, sie flehte<br />
Gott an, er möge ihren Sohn<br />
auf den rechten Weg zurückführen.<br />
Sie wollte ihn vom Einfluss<br />
der Manichäer befreien und<br />
ihn mit dem christlichen Gedankengut<br />
vertraut machen. Möglicherweise<br />
fühlte sich Augustinus<br />
von seiner Mutter unter Druck<br />
gesetzt und zu etwas gedrängt,<br />
dass er so nicht wollte. Vielleicht<br />
war einfach die Zeit für eine Abkehr<br />
von den Manichäern noch<br />
nicht reif. Jedenfalls entzog er<br />
sich dem Einfluss seiner Mutter,<br />
indem er nach Rom und Mailand<br />
reiste. In Mailand lernte Augustinus<br />
den damaligen Bischof Ambrosius<br />
kennen und war sehr angetan<br />
von seinen Auslegungen<br />
der Bibel und von seinem fundierten<br />
Allgemeinwissen. Diese<br />
Begegnungen und der Einfluss<br />
seiner ihm nachgereisten Mutter<br />
führten dazu, dass sich Augustinus<br />
in der Osternacht 387<br />
taufen liess. Auf der Reise von<br />
Mailand in die Heimat verstarb<br />
Monika im selben Jahr an den<br />
Folgen heftigen Fiebers in Ostia,<br />
der antiken Hafenstadt bei Rom.<br />
Über das Leben der heiligen Monika<br />
sind wir vor allem durch die<br />
«Bekenntnisse» ihres Sohnes<br />
Augustinus gut informiert.<br />
Die Bedeutung des heiligen<br />
Augustinus für unsere Zeit<br />
Am 28. August feiert die Kirche<br />
den Gedenktag des hei-<br />
KIRCHENBLATT 18 2013<br />
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