Tel. 0 68 49 / 13 29 www.tc-kirkel.de vergünstigte ... - Gemeinde Kirkel

meschutz im Dachbereich auswirkt. Das Material kann mehr Energie
speichern und der Dachraum heizt sich nicht so schnell auf.
Als reines Recyclingmaterial ist der Energieeinsatz zur Herstellung
von Zellulosedämmung am geringsten im Vergleich zu allen anderen
Dämmstoffen. Lediglich 55 bis 70 kWh/m³ Dämmung werden
benötigt. Damit amortisiert sich der energetische Aufwand zur Herstellung
von Zellulose bereits nach ca. 2 Monaten. „Das ist ein absoluter
Spitzenwert“, begeistert sich Energieberater Schneeweiß
und fügt an: „Berücksichtigt man die Vorteile im Sommer, die ähnliche
Dämmfähigkeit wie konventionelle Baustoffe, dann müsste
eigentlich jedes Dach mit Zellulose gedämmt werden.“ Der Wermutstropfen
dabei ist allerdings der Preis. Der Materialpreis liegt
bei ungefähr dem Doppelten von zum Beispiel Glaswolle.
Die Fachleute von der Verbraucherzentrale geben den Ratsuchenden
gern weitergehende Informationen über die zu erwartenden
Kosten für eine energetische Gebäudesanierung.
Für eine persönliche Beratung in einer der 15 Energieberatungsstellen
ist eine Anmeldung erforderlich.
In Kirkel finden die Energieberatungen jeden ersten Mittwoch
im Monat im Rathaus in der Hauptstraße 12 statt. Anmeldung
unter Tel. (06841) 809822.
Agentur für Arbeit Saarland
Basis für die weitere Leistungsverbesserung der Familienkasse
geschaffen - Familienkasse Rheinland-Pfalz/Saarland nimmt am
01. Mai ihre Arbeit auf, auch Familienkasse in Saarbrücken wird
dann aus Mainz geleitet - Am 01. Mai 2013 nimmt am Standort der
Agentur für Arbeit Mainz unter der Leitung des bisherigen stellvertretenden
Geschäftsführers operativ Herbert Jordan die neue Familienkasse
Rheinland-Pfalz/Saarland offiziell ihre Arbeit auf.
Sie wird künftig die Steuerung der Familienkassen in Bad Kreuznach,
Kaiserslautern, Landau, Saarbrücken, Koblenz, Neuwied und
Trier übernehmen. Alle Kundenanliegen können aber weiterhin wie
bisher direkt bei den örtlichen Familienkassen geklärt werden.
Die Gründung der Familienkasse Rheinland-Pfalz/Saarland erfolgte
im Zuge einer Neuregelung der gesamten Führungsstruktur der
bundesweit insgesamt 102 Familienkassen, die die Bundesagentur
für Arbeit unter dem Gesichtspunkt einer weiteren Verbesserung
der Kundenorientierung auf den Weg gebracht hat. Im Zuge dieser
Neuregelung wurde die bisherige zentrale Steuerung der Direktion
in Nürnberg auf 14 im Bundesgebiet verteilte Führungseinheiten
verteilt. Jede dieser Führungseinheiten übernimmt bestimmte
Schwerpunkaufgaben für die jeweilige Region.
„Durch diese Zusammenführung einzelner Aufgabenschwerpunkte
in größeren Bearbeitungseinheiten kann künftig eine gleichmäßige
Auslastung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Familienkassen
auch bei personellen Schwankungen und damit eine noch
schnellere Bearbeitung der Anträge und Kundenanliegen gewährleistet
werden“, erläutert der künftige Familienkassenleiter Herbert
Jordan. „Mit den 14 neuen Führungseinheiten wurde eine wichtige
Basis für eine weitere Leistungsverbesserung geschaffen. Die Verantwortlichen
der Neuregelung waren sich aber von Anfang an einig,
dass die Familienkasse gleichzeitig mit persönlichen Ansprechpartnern
an allen bisherigen Standorten vertreten bleibt.“
Die Familienkasse Rheinland-Pfalz/Saarland ist ab 01. Mai gemeinsam
mit den sieben Außenstellen verantwortlich für rund 533.000
Kindergeldberechtigte und rund 875.000 Kinder. Dafür werden im
Jahresverlauf mehr als 2,1 Mrd. Euro ausgezahlt. Zum großen Teil
fließen diese Mittel in den regionalen Konsum.
Um die belastungsorientierte Verteilung der Aufgaben innerhalb der
Gesamtorganisation noch weiter zu verbessern, wird bei der Familienkasse
Rheinland-Pfalz/Saarland noch in diesem Jahr die elektronische
Akte eingeführt, die es den Mitarbeitern ermöglicht, von verschiedenen
Standorten auf dieselbe Akte zuzugreifen und diese zu
bearbeiten.
Kontakt: Die Familienkasse Rheinland-Pfalz/Saarland ist unter der
Hotline (01801) 546337 zu erreichen.
Bürgerbüros des Landesamtes für Vermessung,
Geoinformation und Landentwicklung (LVGL)
Den Bürgerinnen und Bürgern der Gemeinde steht in St. Ingbert,
Dr.-Wolfgang-Krämer-Str. 22, Zimmer 102, als auch im Rathaus Neunkirchen,
Oberer Markt 16, Zimmer 708, das komplette, das gesamte
Saarland umfassende Dienstleistungsangebot der saarländischen
Kataster- und Vermessungsverwaltung zur Verfügung.
Hierzu zählen insbesondere:
- Beratung und Auskunftserteilung aus dem Liegenschaftskataster
(Katasterauskünfte)
- Erteilen von Auszügen aus dem Liegenschaftskataster (Flurkarte,
Eigentümerangaben, Spannmaße für Bauanträge)
- Beratung in Liegenschafts- und Vermessungsangelegenheiten
- Entgegennahme von Vermessungsanträgen (Teilungsvermessung,
Grenzfeststellung, Absteckung, Gebäudeeinmessung, ...)
- Erstellen von Bescheinigungen aus dem Liegenschaftskataster
(Grenzbescheinigung, ...)
- Verkauf von amtlichen Karten und sonstigen Produkten des LVGL,
wie z. B. CDs
Das Bürgerbüro in St. Ingbert ist mittwochs von 8.00 bis 12.00 Uhr
und 13.00 bis 15.30 Uhr, freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr geöffnet,
Tel. +49 (681) 9712-695 und -696.
Die Öffnungszeiten in Neunkirchen sind montags und donnerstags
von 8.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr, Tel. +49 (681) 9712-
685 und -686.
An allen Tagen erreichen Sie das LVGL in
Saarbrücken: Karten und Geodaten, Von der Heydt 22, 66115 Saarbrücken,
Tel. +49 (681) 9712-359 und -356, Fax +49 (681) 9712-350,
verkauf@lvgl.saarland.de, Mo.-Fr., 8.00-12.00 Uhr, Mo.-Do., 13.00-
15.30 Uhr
Saarlouis: Zentrale Außenstelle, Kaibelstraße 4-6, 66740 Saarlouis, Tel.
+49 (681) 9712-400, Fax +49 (681) 9712-480, zas@lvgl.saarland.de, Mo.-
Fr., 8.00-12.00 Uhr, Mo.-Do., 13.00-15.30 Uhr
www: http://www.saarland.de/kataster_vermessung_karten.htm
Wie sollen Kinder betreut werden?
Der Saarpfalz-Kreis nimmt an Forschungsprojekt zum Betreuungsbedarf
teil - Im August 2013 hat jedes Kind ab dem vollendeten
ersten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz
in einer Kindertageseinrichtung oder bei einer Tagespflegeperson.
Für einen bedarfsgerechten Ausbau von Betreuungsplätzen werden
auf kommunaler Ebene sichere Planungsdaten über die von
Eltern gewünschte Betreuung benötigt. Aus diesem Grund nimmt
der Saarpfalz-Kreis an einem vom Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Forschungsprojekt
teil.
Im Mai erhalten alle Eltern mit Kindern unter drei Jahren von Landrat
Clemens Lindemann Post mit Befragungsunterlagen. Abgefragt
werden unter anderem die aktuelle Betreuungssituation sowie die
Wünsche der Eltern hinsichtlich der Betreuungszeiten und -orte.
Die Erhebung, die auch die ausdrückliche Unterstützung aller Städte
und Gemeinden im Kreis hat, wird unter Beachtung der entsprechenden
datenschutzrechtlichen Bestimmungen durchgeführt. Der
ausgefüllte Fragebogen kann bis Anfang Juni in dem beigefügten
Rückumschlag zurückgeschickt werden. Die Auswertung der Daten
übernimmt der Forschungsverbund DJI/TU Dortmund.
Landrat Clemens Lindemann: „Die Teilnahme an der Befragung ist
freiwillig und kostenlos. Es ist jedoch wichtig, dass sich möglichst
viele Eltern an der Befragung beteiligen, auch diejenigen, die ihr
Kind nicht in einer Kindertageseinrichtung oder von einer Tagespflegeperson
betreuen lassen. Nur so kann im Saarpfalz-Kreis ein
den Elternbedürfnissen entsprechendes Angebot an Betreuungsplätzen
geschaffen werden.“
Weitere Informationen über die Umfrage erhalten Interessierte beim
Kreisjugendamt, Hans-Josef Daubaris, Telefon (06841) 104-8125.
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tel.:06826/7032•
fax:06826/81246
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Seite 4 KIRKELER NACHRICHTEN NR. 17/2013