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Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

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Institut für Psychologie, Lehrgebiet <strong>Klinische</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspsychologie<br />

• 7. Sitzung :<br />

Spe-<br />

zielle<br />

Neuro-<br />

sen-<br />

Lehre<br />

Die<br />

De-<br />

pres-<br />

sion<br />

<strong>Neurosenlehre</strong><br />

Diagnostische Merkmale der<br />

„Depression“<br />

gemäß WILL (1998 / 2000):<br />

Psychische Symptomatik:<br />

M. Heine<br />

Leitsymptom ist die traurige Verstimmung, verb<strong>und</strong>en mit<br />

Niedergeschlagenheit, Bedrücktheit, gelegentlich stillem<br />

Vor-sich-hin-Weinen <strong>und</strong> einer Verzweiflung, die<br />

untröstbar ist. Manche schwer Depressive zeigen eine<br />

emotionale Versteinerung <strong>und</strong> Erstarrung, in der sie auch<br />

nicht weinen können.<br />

„Losigkeits-Symptome“: Freudlosigkeit, Lustlosigkeit,<br />

Energielosigkeit, Interesselosigkeit, Passivität <strong>und</strong><br />

Apathie, mitunter auch innere Erregung <strong>und</strong> psychomotorische<br />

Unruhe. Mutlosigkeit, Verzagtheit, Resignation <strong>und</strong><br />

Pessimismus sind sehr häufig anzutreffen.<br />

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