22.03.2014 Aufrufe

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Institut für Psychologie, Lehrgebiet <strong>Klinische</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspsychologie<br />

Borderline-Störungen<br />

Störungen, , Psychotherapie<br />

Marsha M.<br />

Linehan (1996) :<br />

Gr<strong>und</strong>lagen der<br />

dialektischen<br />

Verhaltenstherapie<br />

bei Borderline-<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

In: Schmitz, Fydrich,<br />

Limbacher: Persönlichkeitsstörungen:<br />

Diagnostik <strong>und</strong><br />

Psychotherapie, Beltz-<br />

Verlag, Weinheim, 1996,<br />

S. 179 – 199<br />

Die „dialektische Verhaltenstherapie“:<br />

Richtlinien für die kognitive Therapie der<br />

Persönlichkeitsstörungen<br />

• - Verlassen Sie sich nicht hauptsächlich auf verbale<br />

Interventionen. -> Hierarchie von Verhaltensexperimenten<br />

• - Bemühen Sie sich, die Ängste Ihres Klienten zu<br />

erkennen <strong>und</strong> anzusprechen, bevor sie Veränderungen<br />

initiieren.<br />

• - Helfen Sie dem Klienten, angemessen mit aversiven<br />

Emotionen umzugehen.<br />

• - Rechnen Sie mit Problemen hinsichtlich der<br />

Compliance.<br />

• - Gehen Sie nicht davon aus, daß der Klient in einem<br />

„vernünftigen“ Umfeld lebt. -> Bei der Initiierung von<br />

Veränderungen ist es (daher) wichtig, die zu erwartenden<br />

Reaktionen der Bezugspersonen im Umfeld des Klienten<br />

einzuschätzen, anstatt nur anzunehmen, sie seien<br />

angemessen.<br />

• - Achten Sie während des Therapieverlaufs auf ihre<br />

eigenen emotionalen Reaktionen. -> „Da emotionale<br />

Reaktionen nicht zufällig entstehen, ist eine<br />

außergewöhnlich starke Gefühlsregung wahrscheinlich<br />

eine Reaktion auf einen bestimmten Aspekt des<br />

Klientenverhaltens.“<br />

• - Seien Sie realistisch hinsichtlich der Dauer <strong>und</strong> der Ziele<br />

der Therapie sowie der Maßstäbe, die Sie an sich legen. 375<br />

M. Heine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!