22.03.2014 Aufrufe

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

Neurosenlehre - Klinische und Gesundheitspsychologie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Institut für Psychologie, Lehrgebiet <strong>Klinische</strong> <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitspsychologie<br />

Borderline-Störungen<br />

Störungen, , Psychotherapie<br />

Clarkin,<br />

Yeomans,<br />

Kernberg (2001) :<br />

Psychotherapie<br />

der<br />

Borderline-<br />

Persönlichkeit<br />

Strategisches Prinzip 1:<br />

Definieren der dominanten<br />

Obektbeziehungen<br />

Schritt 1: Erleben der Verwirrung -> häufig schon in<br />

der ersten St<strong>und</strong>e beunruhigende, gespannte,<br />

bedrohliche oder konfuse Atmosphäre. Die<br />

Verwirrung verstärkt im Therapeuten das Gefühl<br />

von Hilflosigkeit. Der Therapeut sollte die<br />

Verwirrung unvoreingenommen auf sich wirken<br />

lassen <strong>und</strong> sollte aufmerksam auf die spezifische<br />

Qualität der in ihm ausgelösten Gefühle achten<br />

(Gegenübertragung) achten, da sie ihm als<br />

wichtiger Hinweis auf einen derzeit im Patienten<br />

aktiven gleichartigen oder komplementären<br />

Gefühlszustand dienen kann.<br />

353<br />

M. Heine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!