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Teil A - Bund deutscher Baumeister NRW

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Rund 16.000 m² Nutzfläche stehen<br />

im Horten-Gebäude leer<br />

Stadtumbaukonzept für das Bahnhofsquartier in Hamm<br />

8 Fokuspunkte des Stadtumbaus<br />

Seite 38<br />

Parallel bzw. teilweise auch im Vorfeld der ersten Ideen zur Stadtumbaustra-<br />

tegie, die im vorangegangenen Kapitel erläutert wurde, wurden bislang vor<br />

allem Nutzungsvorschläge für die großflächigen Leerstände und erste Ide-<br />

enskizzen zur Entwicklung einzelner <strong>Teil</strong>bereiche des Quartiers entwickelt.<br />

Diese sind ständig mit der Stadtumbaustrategie rückzukoppeln und weiter-<br />

zuentwickeln. Insofern stellen die weiteren Ausführungen den derzeitigen<br />

Stand des Diskussionsprozesses dar.<br />

Nachfolgend sind einzelne Fokuspunkte aufgeführt, zu denen zum aktuellen<br />

Zeitpunkt bereits Überlegungen bzw. Planungen existieren. Sie stellen die<br />

Handlungsschwerpunkte im Stadtumbaukonzept dar:<br />

� Nachnutzungsstrategie und Nutzungsideen Horten-Gebäude<br />

(Kapitel 8.1),<br />

� Nutzungsideen Kaufhalle (Kapitel 8.2),<br />

� Entwicklungsmöglichkeiten Baublock Stadtbad/Alte Feuerwache<br />

(Kapitel 8.3),<br />

� Umbau Neue Bahnhofstraße (Kapitel 8.4) und<br />

� Umgestaltung Bahnhofstraße (Kapitel 8.5).<br />

Diese Ideen haben einzelne Bereiche oder besondere Problempunkte des<br />

Quartiers im Fokus. Sie sind aber immer vor dem Hintergrund einer Ge-<br />

samtstrategie zum Umbau des Bahnhofsquartiers zu betrachten.<br />

8.1 Nachnutzungsstrategie und Nutzungsideen<br />

Horten-Gebäude<br />

Das leer stehende ehemalige Horten-Gebäude am Willy-<br />

Brandt-Platz stellt einen Schlüsselbaustein zur Entwicklung<br />

des gesamten Quartiers dar. Aus diesem Grunde liegt hier<br />

derzeit der Schwerpunkt der Überlegungen.<br />

Die Planungen zur Wiedernutzung des Gebäudes erfordert<br />

die umfassende Koordination verschiedener Akteure. Eben-<br />

so ist eine Vielzahl von Nutzungsideen auf ihre Machbarkeit<br />

hin zu prüfen. Dabei ist entscheidend, keine eindimensiona-<br />

len Festlegungen zu treffen. Alternativen und Optionen sind<br />

im derzeitigen Stadium der Planungen immer zu berück-<br />

sichtigen.<br />

Junker und Kruse Stadtforschung � Planung

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