Die FPÖ gab ein Fest für Dr. Norbert Steger
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14 27. März 2014<br />
Länderrückblick<br />
Neue Freie Zeitung<br />
In Kürze<br />
Gewalt ist <strong>für</strong> Grüne toll?<br />
Graz. Mit Empörung reagierte<br />
der steirische <strong>FPÖ</strong>-Landesparteisekretär,<br />
<strong>FPÖ</strong>-Nationalrat Mario<br />
Kunasek, auf die „Gratulation“<br />
des grünen Justizsprechers im Nationalrat<br />
an jene Chaoten, die vergangene<br />
Woche vor dem Grazer<br />
Stadion auf Wahlhelfer der Freiheitlichen<br />
Arbeitnehmer (FA)<br />
<strong>ein</strong>geprügelt haben. „<strong>Die</strong>se Art<br />
der Solidarität mit gewaltbereiten<br />
Linksextremisten ist aufs Schärf -<br />
ste zu verurteilen! Schämen sie<br />
sich, Herr St<strong>ein</strong>hauser“, erklärte<br />
Kunasek und forderte St<strong>ein</strong>hau -<br />
ser auf, sich sofort von dieser Gewaltaktion<br />
zu distanzieren.<br />
Jungsozialisten im <strong>Dr</strong>ogenwahn<br />
St. Pölten. <strong>Die</strong> Idee der niederösterreichischen<br />
Sozialistischen<br />
Jugend (SJ), das Rauschgift Cannabis<br />
zu legalisieren, lasse sich an<br />
Dummheit nicht überbieten, kritisierte<br />
der Bundesobmann des<br />
Rings Freiheitlicher Jugend<br />
(RFJ), <strong>FPÖ</strong>-Landtagsabgeordneter<br />
Udo Landbauer. Viele<br />
Studien würden mittlerweile Cannabis<br />
als Einstiegsdroge bestätigen,<br />
erklärte Landbauer und<br />
warnte: „Befinden sich die Jugendlichen<br />
<strong>ein</strong>mal in der <strong>Dr</strong>ogenszene,<br />
dann ist es nur <strong>ein</strong><br />
kl<strong>ein</strong>er Schritt auch zu härteren<br />
<strong>Dr</strong>ogen zu greifen!“<br />
<strong>FPÖ</strong> gegen „Bettlerhotel“<br />
Klagenfurt. <strong>Die</strong> Caritas eröffnete<br />
vergangene Woche in Klagenfurt<br />
<strong>ein</strong>e „Anlaufstelle <strong>für</strong> anreisende<br />
BettlerInnen“, um „verarmte<br />
Menschen aus südosteuropäischen<br />
EU-Staaten“ unterstützen,<br />
die zum Betteln nach Klagenfurt<br />
kämen. <strong>FPÖ</strong>-Bürgermeister Christian<br />
Scheider kritisierte diese<br />
widerrechtliche Nutzung des Gebäudes<br />
als „Bettlerhotel“. „Wenn<br />
sich jetzt herausstellt, dass die Caritas<br />
Teile des Gebäudes widerrechtlich<br />
als Unterbringungsmöglichkeit<br />
nutzen will, wird die Behörde<br />
sofort <strong>ein</strong>schreiten und<br />
Maßnahmen setzen“, kündigte<br />
Scheider an.<br />
<strong>FPÖ</strong> <strong>für</strong> rasche Klärung der „Causa Nitsch“<br />
<strong>FPÖ</strong>-Klubobmann Waldhäusl fordert Klarstellung über Förderungen des Landes<br />
St. Pölten. „Sollten sich die Vorwürfe<br />
der Steuerhinterziehung ge -<br />
gen den Schüttkünstler Hermann<br />
Nitsch bestätigen, dann ist in<br />
erster Linie dessen Busenfreund,<br />
ÖVP-Landeshauptmann Erwin<br />
Pröll am Zug und muss sofort die<br />
Konsequenzen ziehen“, forderte<br />
der niederösterreichische <strong>FPÖ</strong>-<br />
Klubobmann Gottfried Waldhäusl.<br />
Primär müsse <strong>ein</strong>mal geklärt<br />
werden, in welcher Höhe<br />
Landesförderungen an den<br />
Künstler oder dessen Einrichtungen<br />
im Schloss Prinzendorf<br />
(Bild) oder dem „Hermann<br />
Nitsch Museum“ im Museumszentrum<br />
Mistelbach geflossen<br />
seien, argumentierte Waldhäusl.<br />
Der <strong>FPÖ</strong>-Klubobmann erhoffte<br />
sich dazu auch Klärung durch <strong>ein</strong>e<br />
schriftliche Anfrage an Landeshauptmann<br />
Pröll.<br />
Darüber hinaus erwartete sich<br />
der freiheitliche Klubobmann im<br />
Falle <strong>ein</strong>er Bestätigung des Verdachts<br />
die Rück<strong>gab</strong>e sämtlicher<br />
Linz. <strong>Die</strong> Kritik des Arbeiterkammer-Präsidenten<br />
Rudolf Kas -<br />
ke, wonach die Länder Schuld an<br />
der Blockade beim Wohnbau sei -<br />
en, wies <strong>FPÖ</strong>-Landesparteiob -<br />
mann und Wohnbaulandesrat<br />
Manfred Haimbuchner (Bild) am<br />
Freitag vergangener Woche energisch<br />
zurück: „<strong>Die</strong> beiden Regierungsparteien<br />
SPÖ und ÖVP<br />
haben den Gesetzesbeschluss, mit<br />
dem sie ihr 276-Millionen-Euro-<br />
Wohnbauoffensive-Versprechen<br />
aus dem Nationalratswahlkampf<br />
2013 umsetzen wollten, total verpfuscht!“<br />
Denn die Regierungsparteien<br />
hätten sich bei der Umsetzung<br />
dieses Vorhabens da<strong>für</strong> entschie -<br />
den, dass darüber SPÖ-Kanzler<br />
Faymann und ÖVP-Finanzmini -<br />
ster Spindelegger mit den Bun -<br />
Floss auch Steuergeld ins Schloss Prinzendorf des Herrn Nitsch?<br />
<strong>FPÖ</strong>-Haimbuchner: „AK-Chef Kaske<br />
patzt die Falschen an!“<br />
desländern <strong>ein</strong>e „<strong>ein</strong>vernehmliche<br />
Lösung“ erzielen sollen, stellte<br />
Haimbuchner klar und betonte:<br />
„Bis heute ist nichts passiert. AK-<br />
Chef Kaske kritisiert die Falschen!<br />
<strong>Die</strong> Hauptschuld trägt s<strong>ein</strong><br />
SPÖ-Parteichef Faymann!“<br />
Auszeichnungen und Preise des<br />
Landes Niederösterreich, mit<br />
denen Nitsch geehrt worden sei.<br />
„Steuerhinterziehung ist k<strong>ein</strong>e<br />
Lappalie, sondern <strong>ein</strong>e vorsätzliche<br />
Straftat. Hat sich Nitsch<br />
dessen schuldig gemacht, dann<br />
hat er es nicht verdient, mit den<br />
aus Steuergeldern finanzierten<br />
Preisen bedacht zu werden“, betonte<br />
Waldhäusl. <strong>Die</strong> <strong>FPÖ</strong> erwarte<br />
sich von ÖVP-Landeshauptmann<br />
Pröll, dass von Seiten<br />
der niederösterreichischen Landesregierung<br />
alle Maßnahmen ergriffen<br />
werden, um diesen Fall<br />
rasch aufzuklären.<br />
Mehr dazu:<br />
www.fpoe-tv.at<br />
(Sendung vom 27.3.2014)<br />
<strong>FPÖ</strong>- Wiedermann warnt vor<br />
höheren Mieten!<br />
Salzburg. <strong>Die</strong> von Wohnbaulandesrat<br />
Mayr vom „Team Stro -<br />
nach“ geplante Erhöung des<br />
Quadratmeterpreises im geförderten<br />
Wohnbau in den Landbezirken<br />
von 7,50 Euro auf neun<br />
Euro und in der Landeshauptstadt<br />
von 8,50 Euro auf zehn Euro<br />
kritisierte der <strong>FPÖ</strong>-Wohnbausprecher<br />
im Landtag, Friedrich<br />
Wiedermann scharf: „Das ist <strong>ein</strong><br />
sozialpolitischer Schmarrn <strong>für</strong><br />
den Mayr auch noch in bestehende<br />
Verträge <strong>ein</strong>greifen will.<br />
<strong>Die</strong> Einstiegsmieten um fast 20<br />
Prozent pro Quadratmeter zu erhöhen<br />
macht Wohnen nicht billiger!“<br />
Da sich dadurch die Quadratmeterpreise<br />
an die im Privatsektor<br />
annähern, werde das auch<br />
die Preise am privaten Wohnungsmarkt<br />
in die Höhe treiben,<br />
be<strong>für</strong>chtete Wiedermann.