KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÃNDER - WT-Verzeichnis
KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÃNDER - WT-Verzeichnis
KAMMER DER WIR TSCHAFTSTREUHÃNDER - WT-Verzeichnis
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Amtsblatt der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 1/09 Protokoll 7<br />
◼◼Zur Qualitätssicherung<br />
Das Qualitätssicherungssystem läuft: 75 Qualitätsprüfer<br />
sind anerkannt (53 natürliche Personen, 22 Gesellschaften);<br />
87 Gesellschaften wurde die erfolgreiche<br />
Bescheinigung an der externen Qualitätsprüfung ausgestellt.<br />
Hübner dankt der Vorsitzenden Mag. Regina Reiter und<br />
den Mitgliedern des AeQ für Ihre Arbeit.<br />
◼◼Zur Pensionsvorsorge<br />
Die Vorsorgeeinrichtung fällt in die Zuständigkeit eines<br />
autonomen 4-köpfigen Ausschusses. Das Präsidium hat<br />
angeregt, ein besonderes Augenmerk auf die Veranlagung<br />
zu legen. Die Performance ist nicht zufriedenstellend,<br />
wenn auch die Performance der Pensionskassen und von<br />
vergleichbaren Versorgungswerken der freien Berufe nicht<br />
besser ist. Die Börsenentwicklung trifft alle.<br />
Der Verantwortung für die Entwicklung der Vorsorgeeinrichtung<br />
ist sich der 4-köpfige Ausschuss bewusst. So kam<br />
es in den letzten Jahren zu einem Wechsel beim Veranlagungsmanagement.<br />
Das Präsidium hat eine Ausschreibung<br />
angeregt, um in Zukunft eine bessere Performance<br />
zu erzielen.<br />
Die Vorsorgeeinrichtung ist eine Solidargemeinschaft. Es<br />
werden bereits 36 Berufsunfähigkeitspensionen ausbezahlt,<br />
ebenso erhalten 46 Witwen/Witwer und 35 Waisen<br />
eine Pension.<br />
Die Verwaltungskosten der Concisa konnten um 10 % gesenkt<br />
werden und sind damit niedriger als die Einstiegskosten<br />
im Jahr 2000.<br />
◼◼Zum Excedenten-Haftpflichtversicherungsvertrag<br />
Der Excedenten-Haftpflichtversicherungsvertrag mit Gerling<br />
läuft Ende 2008 aus. Mit dem Ziel einer Prämienreduktion<br />
wurde ein neuer Vertrag verhandelt. Der neue Vertrag<br />
bringt entscheidende Vorteile wie etwa eine Fixprämie bis<br />
2011, sodass es bis dahin keine umsatzabhängige Prämienerhöhung<br />
gibt. Die erwartete Kostenersparnis in den<br />
Jahren 2009 bis 2011 beträgt bei einem erwarteten durchschnittlichen<br />
Umsatzwachstum von 4 % durchschnittlich<br />
400.000 Euro pro Jahr.<br />
◼◼Zur Pressearbeit<br />
- Pressekonferenz im Jänner: „Wirtschaft versinkt in Flut<br />
von Steuerformularen“<br />
Konsequenz: Gemeinsame Arbeitsgruppe K<strong>WT</strong>-BMF<br />
- Pressaussendung im Februar zu „Metro-Betriebsprüfungen“<br />
bei Gastronomen<br />
- Zwei Presseaussendungen zur Vermögenszuwachssteuer<br />
(März/April)<br />
- Erste Pressekonferenz zu den Steuerreformvorschlägen<br />
der K<strong>WT</strong>: „Einheitsabgabe statt Lohn-, Einkommensteuer<br />
u. Sozialversicherungsbeitrag“ im April<br />
- Presseaussendung zu Meldepflicht statt Erbschafts- u.<br />
Schenkungssteuer: Sanktionen zu hart, Wertgrenzen zu<br />
niedrig, Eingangssteuersatz f. Stiftungen zu hoch.<br />
- Zweite Pressekonferenz Ende April zum Steuermemorandum<br />
2008 für die Steuerreform 2010.<br />
Das neue Kammerportal ist online.<br />
Es gibt wöchentlich ca 3.500 bis 4.000 Besucher (Mitglieder<br />
und Kanzleimitarbeiter) mit ca 33.000 Seitenzugriffen.<br />
Eine Vervielfachung der Zugriffe ist feststellbar, wobei<br />
ein Teil der Vervielfachung darauf zurückgeht, dass der<br />
Zugang zu den Compass-Diensten, die von der Akademie<br />
verrechnet werden und von den Mitgliedern häufig genutzt<br />
werden, nun ausschließlich über das Kammerportal läuft.<br />
◼◼Über die PR-Aktivitäten<br />
- Aktivitäten zur Imagepositionierung d. Steuerberater<br />
Den Auftrag der Kollegenschaft aus der Mitgliederumfrage<br />
– nämlich den Wunsch nach mehr Unterstützung bei der<br />
PR-Arbeit – hat die K<strong>WT</strong> aufgenommen.<br />
Die Hauptzielsetzung ist eine qualitativ hochwertige<br />
Image-Positionierung der SteuerberaterInnen, d.h.<br />
- Der Klient muss wissen, was er an seinem Steuerberater<br />
hat.<br />
- Es soll eine gemeinsame Erkennbarkeit des Berufsstandes<br />
im Sinne eines „Wir-Gefühls“ nach außen entstehen<br />
und geben.<br />
- eine Identifikation mit der Marke „Steuerberater“ kommunizieren,<br />
wie das in anderen Berufsgruppen auch der<br />
Fall ist – z.B. „Ihr Tischler macht’s persönlich“.