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PDF , 7.6 MB - Landtag Brandenburg - Land Brandenburg

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<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-AASFF 5/44-1 S. 10<br />

Ausschuss für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie 23.10.2013<br />

44. (öffentliche Sitzung) ri-wz<br />

ten es aber. Sie wisse nicht, ob die Kommune das entscheide. Aber an dem Punkt<br />

könne man sehr viel erreichen.<br />

Man müsse prüfen, wo wirklich etwas erreicht werden könne. Sie warne davor, jetzt<br />

mit einem Schnellschuss Geld für die Betreuungsvereine einzustellen. Das allein sei<br />

nicht der Knopf, an dem man die Änderung erreichen werde.<br />

Abgeordnete Schulz-Höpfner (CDU) merkt zu den Ausführungen von Staatssekretär<br />

Prof. Dr. Schroeder an, dass die Vereine sich in der Tat verändert hätten. Sie seien<br />

vor dem Hintergrund der Tatsache, dass ihnen die Zuschüsse gestrichen worden<br />

seien, gezwungen worden, sich zu verändern und trotzdem noch ihre Aufgaben zu<br />

erfüllen. Es handele sich in keiner Weise um einen Schnellschuss, sondern das sei<br />

wohl überlegt. Dies könne nur ein Anfang sein, ihre Fraktion wolle ja eine Weiterentwicklung,<br />

eine Prüfung, ein Gesamtkonzept und dass man Projekte entwickele, die<br />

dann auch Geld kosteten.<br />

Ansonsten wolle sie wissen, wie das im Jahr 2014 aussehen solle. Denn der Nachtragshaushalt<br />

beziehe sich im Wesentlichen auf das Jahr 2014. Wenn man im Jahr<br />

2014 gar kein Geld in die Hand nehme, dann bleibe die Frage, was und wie dann<br />

ggf. im Jahr 2014 etwas entwickelt werden solle, das mit Kosten verbunden sei und<br />

finanziert werden müsse. Oder ob das im Klartext heiße, dass es im Jahr 2014 noch<br />

kein Gesamtkonzept geben werde und es von daher nicht notwendig sei, Geld in die<br />

Hand zu nehmen. Wenn man all das zusammenfasse, was gesagt worden sei, sei es<br />

sehr wohl notwendig, einen Anfang zu machen.<br />

Die Nachfrage der Vorsitzenden, ob sie die Abgeordnete Schulz-Höpfner richtig verstanden<br />

habe, dass Geld für die Erstellung des Konzeptes in die Hand genommen<br />

werden solle, verneint Abgeordnete Schulz-Höpfner (CDU).<br />

Die Vorsitzende fasst zusammen, dass das Konzept, auf Grundlage dessen dann<br />

Geld eingesetzt werde, schon da sein solle. Es sei ein bisschen kompliziert, Geld in<br />

die Hand zu nehmen, bevor das Konzept da sei.<br />

Abgeordnete Schulz-Höpfner (CDU) berichtigt, es gehe in erster Linie darum, dass<br />

die Vereine nicht mehr in der Lage seien, ihre Aufgaben so zu erfüllen, wie man sich<br />

das erhoffe oder wünsche. Die Vereine hätten in den Gesprächen, die ihre Fraktion<br />

geführt habe, gesagt, dass es immer schwieriger sei, Werbung und Schulungen zu<br />

betreiben und für die notwendige Qualität zu sorgen. Die Abgeordnete Muhß habe<br />

das im Grunde genommen gerade selber gesagt. In erster Linie werde es eine Unterstützung<br />

für die Vereine sein. Aber es könne durchaus sein, dass im Rahmen des<br />

Konzeptes gemeinsam mit den Vereinen und vielleicht sogar mit den Berufsbetreuern<br />

oder mit Hilfe des <strong>Land</strong>esrechnungshofes Projekte entwickelt würden, für die<br />

Gelder zur Verfügung gestellt werden müssten. Sie stelle sich vor, dass dieses Geld<br />

dafür eingesetzt werde. Sie würde eine entsprechende Empfehlung an den Finanzausschuss<br />

aussprechen. Dieser habe sich mit dem Thema genau in dieser Art und<br />

Weise beschäftigt. Sie wisse, dass auch Abgeordnete aus dem Finanzausschuss es<br />

für notwendig hielten, Geld in die Hand zu nehmen.

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