A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf
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Um 1928<br />
Gaststätte Wehrmann (<strong>Mardorf</strong> Nr.121) am Warteweg wird eröffnet (~1960 abgerissen). Fritz<br />
Wehrmann aus Luthe (*27.4.1887+1957 oo Erna Krackel *1907+1973 / 2 Kinder: Fritz *1934+1955<br />
und Helga oo Achilles Nr.125). 1929 bauen sie die Nr.124 und übernehmen schon 1930 die<br />
benachbarte „<strong>Mardorf</strong>er Warte“ (Nr.119).<br />
Der Zahnarzt Dr. Heinrich Rohde aus Hannover baut am Warteweg die Nr.122.<br />
Lehrer in <strong>Mardorf</strong> ist Herr Möller.<br />
Mädchenturnen auf dem Brink gegenüber der Schule um 1928<br />
Um 1928<br />
Der schon länger bestehende und besonders zwischen den Weltkriegen sehr aktive Theaterclub<br />
(im TSV <strong>Mardorf</strong>) hat folgende Mitglieder: Lina Asche (*1912 Nr.88), H.Dankenbring (*1910 Nr.96),<br />
Marie Förthmann (Nr.45), H.Hüper (*1905 Nr.142), Berta Kahle (Nr.62), W.Kahle (*1910 Nr.82), Adele<br />
Kleine (*1910 Nr.103), Lina Meier, Lina Meyer, Fritz Meyer (*1910 Nr.23), Aug.Nülle (*1903 Nr.39),<br />
Aug.Nülle (*1905 Nr.92), Karl Schmidt (Nr.34), H.Stadtländer (Nr.5), Karl Syrup (*1912 Nr.15).<br />
1928 Reichstagswahl <strong>–</strong> die SPD erreicht hier noch die Mehrheit!<br />
Der Eiszeitforscher Prof. Dr. Paul Woldstedt (*1888+1973) erkennt erstmalig die <strong>Mardorf</strong>er und<br />
Schneerener Höhenzüge nördlich vom Steinhuder Meer als Teil der Endmoräne, die sich als<br />
Höhenzug nach<br />
Westen bis ins<br />
Emsland fortsetzt. Der<br />
Findling (Foto) ist<br />
nach ihm benannt.<br />
Ein Einbaum aus der<br />
Jungsteinzeit wird am<br />
<strong>Mardorf</strong>er Moor<br />
gefunden und befindet<br />
sich heute auf der<br />
Festung Wilhelmstein.<br />
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