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A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

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Frühjahr 1925 Seegers baut anstelle des zum Schein errichteten (um Vorschriften zu umgehen) Stallgebäudes<br />

das erste Hotel am Nordufer <strong>–</strong> das „Badehotel“. Müller Wilhelm Meier (Nr.75 *1860) wird<br />

1.Pächter und „Hüttenwirt“ (Blockhütte mit Ausschank) in der neuen Nr.110 am Weißen Berg.<br />

1927 bekommt das Grundstück die Seegers Witwe Anna geb. Nott (Seegers Erben) und der<br />

„Advocat“ Simon. Ewald Busch pachtet eine Teilfläche und baut 1927 die „Strandquelle“. 1929<br />

schließlich wird die „Weißer Berg Gesellschaft<br />

m.b.H.“ aus Hannover Eigentümer der Flächen.<br />

Wirt Otto Meier aus <strong>Mardorf</strong> (Nr.75 *~1885 / ab<br />

1930 in Nr.164) wird nun auch Hotelier und baut<br />

zusätzlich einen Schank-Pavillon am<br />

Landungssteg. 1930-1940 ist Karl Tensfeld<br />

Betreiber (danach Bannseehütte Nr.154). Ihm folgt<br />

Richard Fischer mit Familie. <strong>Die</strong> Tochter muss<br />

jeden Tag zu Fuß nach <strong>Mardorf</strong> zur Schule gehen.<br />

„Bannsee-Kinder“ wählen aber oft die Schneerener<br />

Schule.<br />

1925/1926 <strong>Die</strong> Gastwirtschaft „Moorhütte“ (Nr.144) wird<br />

ausgebaut.<br />

3.1.1926 Weserhochwasser!<br />

1926 Wird die Abbauerstelle Nr.109 (Foto rechts) des<br />

Schmieds und Schlossermeisters Albert<br />

Struckmann (Nr.21/ oo Emmi Wiebking Nr.83/<br />

„Alberts“) vor der Mühle begründet. Das massive<br />

Steilgiebelhaus wird 1923 an Stelle einer der dort noch stehenden Gemeindescheunen gebaut.<br />

Später Boslar mit Landmaschinenreparaturen- und handel.<br />

1926 Gründung der ehrenamtlichen „Strand- und Seewacht“ am Steinhuder Meer. <strong>Die</strong> Initiative des<br />

Heimatbundes mit Wilhelm Carl (<strong>Mardorf</strong>) führt auch zu einer Polizeiverordnung des Kreises<br />

Neustadt a. Rbge. wegen der Müllprobleme, Störungen und Zerstörungen. Als erste Maßnahme<br />

werden in den betreffenden Uferbereichen Abfallbehälter aufgestellt.<br />

1.Vors. bei „Concordia“ ist Wilhelm Ideker (*1894 Nr.91).<br />

13.-15.6.1926 (immer 3 Wochen nach Pfingsten / Sa.-Mo.) Beim Schützenfest der Gemeinde wird August Nülle<br />

(*1903 Nr.92) Schützenkönig. <strong>Die</strong> Kinder feiern ihren König am <strong>Die</strong>nstag.<br />

20.6.1926 Erste Postautobusverbindung von <strong>Mardorf</strong> nach Neustadt (1x täglich auch mit Anbindung an<br />

Rehburg). Bekanntester Fahrer der <strong>Zeit</strong> ist Wilhelm Scheffler, der noch bis 1951 fährt. <strong>Die</strong> Strecke<br />

geht über Schneeren (Reichstraße 6), „Aschenkrug“, Eilvese und Himmelreich bis Neustadt-<br />

Bahnhof.<br />

1926 Landungssteg am Badehotel „Weißer Berg“<br />

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