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A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

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1930 1.Fußball Weltmeisterschaft in Uruguay.<br />

Heinrich Brüning wird Reichskanzler (-<strong>1932</strong>).<br />

1930/1931 Erster („Winter-)Schützenkönig“ wird August Meyer (*1904 Nr.103). <strong>Die</strong> <strong>Mardorf</strong>er wollen auch mit<br />

dem Schützenverein ein Fest im Winter haben. Daneben gibt es schon die „Winterbälle“ der<br />

anderen Vereine.<br />

1931 Wird die Abbauerstelle Nr.112 des Hausschlachters Ernst Freese (bei Nr.4/ oo E.Borcherding,<br />

Steinhude/ „Freesen“ - später Nr.226) am Buchenberg begründet. Das Haus wird schon um 1920<br />

gebaut. 1959-1986 ist hier die Poststelle (Ida Freese*1926+1997).<br />

Wird die Abbauerstelle Nr.113 des Feldhüters und Nachtwächters W.Heidorn (Nr.20/ oo Nülle<br />

Nr.22/19/ „Sweens“) an der Rehburger Straße begründet. Das Haus wird schon 1925 gebaut.<br />

Später Hormann und Rodenbeck.<br />

Wird die Abbauerstelle Nr.126 des Landwirts H.Vogeler (Nr.76/ oo M.Wiebking Nr.104/ „Fosslocks“<br />

<strong>–</strong> wegen der abgelegenen Lage) hinter dem Lindenberg begründet. Das Haus mit Hof wird schon<br />

seit 1928 bewirtschaftet.<br />

Wird die Abbauerstelle Nr.127 des Nachtwächters (Schließer) und Gemeindedieners W.Meier<br />

(Bremerhaven/ oo Lene ?, Sachsenhagen/ „Slössers“) am Mummrian begründet. Das Haus wird<br />

schon 1928 als Putzbau von der Nds. Heimstätte gebaut. Tochter Erna (*1919+1994/ 2.oo<br />

P.Michalski - Gemeindebote) langjährig Briefträgerin.<br />

Wird die Abbauerstelle Nr.128 des Arbeiters und Landwirts Aug.Heidorn (Nr.64/ oo M.Büsselberg<br />

Nr.32/ „Snieders-August“) an der Rehburger Straße begründet. Das Haus wird schon 1929 als<br />

Putzbau von der Nds. Heimstätte gebaut. Heute Meyer-Bothling.<br />

Wird die Abbauerstelle Nr.130 des W.Hormann (Winzlar/ oo L.Heidorn Nr.113/ „Hormanns“) an der<br />

Rehburger Straße begründet.<br />

Das Haus wird schon ~1929<br />

als Putzbau von der Nds.<br />

Heimstätte gebaut. Später<br />

Rodenbeck und Braunert.<br />

Neuer ev.-luth. Pastor in<br />

Schneeren ist Walter Erich<br />

Georg Deutsch (1933 in Groß-<br />

Flöte).<br />

Oskar Brümann (Nr.144)<br />

erhält die Genehmigung für<br />

einen Verkaufsstand am<br />

heutigen Strandweg.<br />

Karl Tensfeld (1929 bei<br />

Nr.110) plant einen<br />

„Zeltausschank“ am Bannsee<br />

(Foto rechts oben um 1940) auf<br />

einem Grundstück der<br />

Realgemeinde (Nr.154). 1936<br />

ist Heinrich Köhler (1934 bei<br />

Nr.222 / später Nr.144) dort<br />

Pächter. Ab 1940 wird daraus<br />

„Onkel Karls Bannseehütte“<br />

(„...und seine Bannseegeister<br />

sowie seine Raststätte an der<br />

Eingangspforte zum Nordufer des<br />

Steinhuder Meeres“ / Karl<br />

Tensfeld). Der Bannsee (Foto<br />

rechts unten um 1940) hat zu der<br />

<strong>Zeit</strong> noch allein eine<br />

Seerosenfläche von 10.000 m². Ihm folgt als Inhaber Herbert Otto.<br />

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