28.04.2014 Aufrufe

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Um 1930<br />

<strong>Die</strong> Strandgesellschaft m.b.H. erwirbt eine Fläche in „Lütjen <strong>Mardorf</strong>“ um dort die 1. „feste“<br />

Gaststätte „Lütjen <strong>Mardorf</strong>“ zu bauen. Am Bauplatz wird ein 3 m tiefer Brunnen (Zieh-) entdeckt,<br />

der mit Feldsteinen eingefasst ist. Am Grunde liegt noch ein Wasserkrug. Es ist der Rest der um<br />

1620 aufgegebenen Siedlung „Lütjen Mardrup“. In der späteren Nr.164 (Uferweg 102) eröffnet vor<br />

1936 der Wirt Otto Meier aus <strong>Mardorf</strong> (vorher Nr.110 ~1885 oo Marie Nülle) die Gaststätte und um<br />

1936 zusätzlich eine Pension. Sohn Otto (*21.4.1908 oo Johanna Busch <strong>–</strong> später Nr.181) sowie<br />

Tochter Irmgard (oo Baier Nr.138) folgen als Betreiber. Ab 1952 ist der Betrieb verpachtet.<br />

<strong>Die</strong> 1.Dreschgemeinschaft („döskergemynschap“) wird für die Höfe von Nr.10, 12, 17 mit eigener<br />

Dreschmaschine Marke „Standard“ gegründet. Der Antrieb der großen Maschine erfolgt über<br />

„Transmissionsriemen“ von einem „Motorwagen“ (rechts im Bild) aus, der mit elektrischem<br />

Kraftstrom versorgt wird. Wenn das private Korn gedroschen ist, wird die Maschine auch bei<br />

anderen Landwirten eingesetzt (das Foto unten zeigt ein solches „Ereignis“ bei Nr.18).<br />

Jungenturnen auf dem Brink gegenüber der Schule (Foto um 1930)<br />

172

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!