28.04.2014 Aufrufe

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

A7 Die Zeit 1918 – 1932 - Mardorf

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1931 Erster Gottesdienst der Neuapostolischen Kirche in <strong>Mardorf</strong> auf der <strong>Die</strong>le des Hauses von<br />

Familie Kahle Nr.17. Durch Friedrich Ohlhagen (*~1875 <strong>Mardorf</strong> Nr.16/29 oo 1906 Sophie Kording<br />

/ Fischhändler in Loccum) kommen die ersten Gläubigen aus <strong>Mardorf</strong> zur Kirche in Loccum.<br />

Weitere frühe Mitglieder sind Familien Stadtländer Nr.5, Adelheid Nortmeier Nr.14, Wiebking<br />

Nr.95. 1.gemeins. Gemeindevorsteher ist Priester Ohlhagen. Von Anfang an gibt es die<br />

Gemeinsamkeit mit Loccum.<br />

Im heutigen Gosewinkel 2 (Am Nordufer) entsteht die Nr.131.<br />

<strong>Mardorf</strong> erhält die Post über „Wunstorf Land“.<br />

Sommer 1931 Schützenfest ? mit König ?.<br />

1931/<strong>1932</strong> („Winter-)Schützenkönig“ ist Friedrich Heidorn (*1917 Nr.64).<br />

Bis <strong>1932</strong><br />

findet in den Wintermonaten (schon seit 1892) in Neustadt die<br />

„Landwirtschaftliche Winterschule“ statt. Auch aus <strong>Mardorf</strong> nehmen viele junge Menschen aus<br />

der Landwirtschaft daran teil (rechts ein NS-Symbol <strong>1932</strong>).<br />

<strong>1932</strong> Reichstagswahl <strong>–</strong> die NSDAP erreicht in Gegend um Hannover jetzt überall die Mehrheit.<br />

Der Landkreis Grafschaft Schaumburg (Rinteln) kommt zur Provinz Hannover.<br />

Selbstwählfernsprechdienst-Einführung in Deutschland.<br />

1.Hauswasser-Versorgungsanlage wird im Dorf durch Albert Struckmann (*1902 Nr.109)<br />

installiert.<br />

<strong>Die</strong> „Weißer Berg GmbH“ erwirbt das Grundstück Nr.132 am Weißen Berg. <strong>Die</strong> Nr. wird nach 1950<br />

neu vergeben (Zum Fuhrenkamp 5).<br />

Am Weißen Berg entsteht die Nr.134 von C.Fehle aus Minden und auf dem schon um <strong>1932</strong><br />

erworbenen Grundstück wird 1934 die Nr.135 von Fritz Thiemann aus Minden erbaut. Es folgt die<br />

Nr.136, die um 1947 vom Terrazzoleger B.Andrean (Lampe) bewohnt wird. Von der Realgemeinde<br />

erwirbt Robert Holz aus Hannover ein Grundstück für die Nr.137 (vor 1970 Lohmeier). Nach 1945<br />

neu vergeben ins Dorf.<br />

William Lampe aus Hannover baut das erste kleine Haus auf dem Gelände der Nr.138. <strong>Die</strong> Firma<br />

Tufote errichtet etwas später das Restaurant/Cafe „Inselblick“ mit einem kleinen Campingplatz.<br />

Bis 1945 wird Dr.Hohmann erwähnt.<br />

Franz Richter erwirbt das Grundstück Nr.139 am Weißen Berg. Nach 1945 neu vergeben im Dorf.<br />

<strong>Die</strong> „Weißer Berg Gesellschaft“ (u. a. Bahlsen) beauftragt den Gartenarchitekten Wilhelm<br />

Hübotter (Sohn Peter*1928) aus Hannover mit einem neuen (Arend) Plan für die Bebauung des<br />

Weißen Berges (Abbildung unten) zwischen „Karpenpump (Erlenweg) und Alter Moorhütte (bzw.<br />

Weißer Berg)“.<br />

<strong>1932</strong> Heinrich Förthmann (*1906 Nr.45) wird 1.Vors. vom TSV <strong>Mardorf</strong> (bis 1934). <strong>Die</strong> Theatersparte<br />

wird weiter ausgebaut. Jedes Jahr gibt es eine Maskerade (Ball) und einen Jugendbasar. Das<br />

Vereinslokal ist bei Asche (Nr.78).<br />

178

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!