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Programm 1|2014 - Melanchthon-Akademie

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7. KUNST | LITERATUR | THEATER | MUSIK<br />

Bei Veranstaltungen mit SK (Seminarkarte) ist<br />

108 Ihre Anmeldung erforderlich: 0221-931803-0<br />

109<br />

7010K<br />

im März<br />

Eintritt frei<br />

Carlswerke, Köln-Mülheim,<br />

Schanzenstr. 6-20, DEPOT 3<br />

7011K<br />

im April<br />

Eintritt frei<br />

Carlswerke, Köln-Mülheim,<br />

Schanzenstr. 6-20, DEPOT 3<br />

7012K<br />

im Mai<br />

Eintritt frei<br />

Carlswerke, Köln-Mülheim,<br />

Schanzenstr. 6-20, DEPOT 3<br />

„Die Welt mein Herz“ von Mario Salazar<br />

Der 33-jährige Autor bringt Geschichten globalisierter Kleinfamilien<br />

auf die Bühne, in denen zwar alle miteinander digital vernetzt scheinen<br />

aber doch ohne Zusammenhang existieren. Im Kulissengespräch werden<br />

wir diskutieren, wieweit dadurch unsere Realität erfasst und abgebildet<br />

wird und was der Utopie der Kunstwelt angehört.<br />

„CarlsWerk“ von Jan Neumann<br />

Das längst stillgelegte Carlswerk, in dem das Schauspiel Köln nun seine<br />

Ausweichstätte gefunden hat, steht für fast drei Jahrhunderte deutscher<br />

Industriegeschichte. Dieses noch zu erstellende Theaterstück stellt<br />

damit eine am Originalschauplatz umgewandelte Kunstproduktion dar.<br />

Ob das funktioniert? Im Kulissengespräch diskutieren wir, wie die Entstehung<br />

des Stücks vonstattengegangen ist und welche dramaturgischen<br />

Kunstgriffe dabei angewandt wurden.<br />

„Habe die Ehre“ von Ibrahim Amir<br />

„Der in Syrien geborene Ibrahim Amir hat getan, was man eigentlich<br />

nicht tun darf. Er hat eine Komödie über Ehrenmorde geschrieben.<br />

Obwohl die Morde nicht komisch sind. Die Frage nach der Ehre aber<br />

schon.“ – so erläutert das Schauspiel Köln dieses provokante zeitgenössische<br />

Theater. Wir diskutieren, wie und ob das funktioniert.<br />

„Die Lücke“ von Nuran David Calis<br />

Noch immer ist nichts wie früher in der Keup-Straße, zehn Jahre nach<br />

dem Nagelbombenanschlag. Eine Lücke bleibt … zwischen der Straße<br />

und der Stadt, in der sie sich befindet, zwischen der Mehrheitsgesellschaft<br />

dieser Stadt und dieses Landes und den migrantischen Mitbewohnern,<br />

die dort leben. Genau in diese Lücke hinein beginnt der Autor,<br />

Regisseur und Filmemacher Nuran David Calis, der selbst türkischer Abstammung<br />

ist, seine theatrale Recherche. Wir besprechen, wie er die Lücke<br />

für die Bühne nutzen kann.<br />

„… den glücklichen Atem der Welt spüren“.<br />

Reisende Frauen – gestern und heute<br />

Reisen als Metapher für das eigene Leben – das gilt für die ruhelose Annemarie<br />

Schwarzenbach, die ihre Weltfluchten in literarische Edelsteine<br />

verwandelte. Wie für die englische Entdeckerin Mary Kingsley, die es<br />

mit ihrem langen schwarzen Wollrock in die malariaverseuchten Sümpfe<br />

des Kongo zog. Als auch für die promovierte Biologin Carmen Rohrbach,<br />

die das Unterwegssein zu ihrer persönlichen Lebensform erhob,<br />

doch vorab ihr nacktes Leben als Pfand in die Waagschale werfen musste.<br />

Drei spannende Abende mit drei bemerkenswerten Frauen aus drei<br />

Jahrhunderten.<br />

7013K<br />

im Juni<br />

Anmeldung: 931803-0<br />

Eintritt frei<br />

Carlswerke, Köln-Mülheim,<br />

Schanzenstr. 6-20, DEPOT 3<br />

Imogen Reisner<br />

7014K<br />

Mo 3.2./10.2./17.2.<br />

19-21.15 Uhr (9 UStd)<br />

Sk 34 EUR, Kartäuserwall

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