Programm 1|2014 - Melanchthon-Akademie
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1. THEOLOGIE | ÖKUMENE | DIALOGE<br />
Bei Veranstaltungen mit SK (Seminarkarte) ist<br />
22 Ihre Anmeldung erforderlich: 0221-931803-0<br />
23<br />
Ulrich Berzbach<br />
1001B<br />
Do 23.1.<br />
19-21.30 Uhr (4 UStd)<br />
Tk 5 EUR Kartäuserwall<br />
Am 23.1.1984, vor 30 Jahren, hielt Ulrich Berzbach als Judaist seine<br />
erste Unterrichtsveranstaltung in der <strong>Melanchthon</strong>-<strong>Akademie</strong>. Seit dieser<br />
Zeit unterrichtet er – neben unzähligen Schülerinnen und Schülern<br />
der Oberstufe als Hebräisch-Lehrer – bei uns biblisches und rabbinisches<br />
Hebräisch und leistet damit für den jüdisch-christlichen Dialog in<br />
Köln eine enorm wichtige „Graswurzel“-Arbeit, für die wir ihm herzlich<br />
danken!<br />
Neben der kursorischen Lektüre der hebräischen Bibel bietet er im<br />
Januar einen „Jubiläums-Abend“ an, der an die erste Veranstaltung im<br />
Januar 1984 erinnert.<br />
Einführung in den Talmud. Texte und Themen<br />
Was vor fast zwei Jahrtausenden begann, füllt gedruckt in vielen Bänden<br />
einige tausend Seiten auf Hebräisch und Aramäisch und enthält<br />
dabei auf jeder Seite schon Kommentare nachfolgender Generationen.<br />
Inzwischen wird der Talmud auch im Internet immer weiter ausgelegt<br />
und diskutiert. Im Talmud findet sich eine Fülle von Textsorten - wie<br />
Rechtsdiskussionen, Erzählungen, Auslegungen fortlaufender Bibelverse,<br />
Gebetstexte. Noch größer und bunter ist seine Themenvielfalt. Ausgewählte<br />
übersetzte Beispiele, die zum Mitdenken und Mitdiskutieren<br />
einladen, erlauben an diesem Abend einen ersten Einblick in den Talmud<br />
und seine lebendige Geschichte.<br />
Hebräische Bibel lesen am Morgen<br />
Wir führen die Genesis-Lektüre fort. Neueinsteiger sind herzlich willkommen.<br />
– Mit grundlegenden oder guten Kenntnissen in Hebräisch<br />
bietet Ihnen dieser Kurs die Möglichkeit, die Hebräische Bibel unter Anleitung<br />
im Orignal zu lesen. Sprachliche Probleme werden geklärt, die<br />
Vielschichtigkeit des hebräischen Textes wird gemeinsam erschlossen.<br />
Hierzu werden auch jüdische Auslegungen vorgestellt.<br />
Familie als verlässliche Gemeinschaft – eine Diskussion<br />
„vor Ort“ um das Familienpapier der EKD<br />
Die 2013 veröffentlichte „Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen<br />
Kirche in Deutschland“ mit dem Titel „Zwischen Autonomie<br />
und Angewiesenheit - Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“<br />
hat viele zum Teil heftige Reaktionen ausgelöst. Wir werden an diesem<br />
Abend zwei Perspektiven kurz darstellen und mit Ihnen diskutieren: Die<br />
theologische Dimension der Frage nach dem Leben in Partnerschaft und<br />
Familie in unterschiedlichen Formen einerseits und die pädagogische<br />
Dimension im Hinblick auf Möglichkeiten, Familie als verlässliche Gemeinschaft<br />
leben zu können und was sich Familien diesbezüglich wünschen,<br />
andererseits.<br />
In Zusammenarbeit mit der Ev. Familienbildungsstätte Köln<br />
Ulrich Berzbach<br />
1002B<br />
Do 23.1.-26.6.<br />
(außer Osterferien)<br />
09.30-11 Uhr (34 UStd)<br />
Sk 112 EUR, Kartäuserwall<br />
Dipl.-Päd. Wolfgang Wirtz<br />
Dr. Martin Bock<br />
Ulrike Gebhardt<br />
1003B<br />
Fr 10.1.<br />
18.15-20 Uhr (2 UStd)<br />
Eintritt frei, Kartäuserwall<br />
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