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Programm 1|2014 - Melanchthon-Akademie

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7. KUNST | LITERATUR | THEATER | MUSIK<br />

Bei Veranstaltungen mit SK (Seminarkarte) ist<br />

110 Ihre Anmeldung erforderlich: 0221-931803-0<br />

111<br />

Sabine Barth<br />

7015K<br />

Mo 24.2.-12.5.<br />

15.30-17.45 Uhr<br />

(außer 3.3./14.4./21.4.)<br />

(27 UStd), Tk 8 EUR,<br />

Kartäuserwall<br />

o<br />

Literarischer Nachmittag: Das Nibelungenlied –<br />

Ein mittelalterliches Epos im Zentrum Europas<br />

Wer das Heldenepos verfasst hat, weiß man nicht zu sagen, der Entstehungsort<br />

liegt zwischen Passau und Wien. Doch die Nachhaltigkeit mit<br />

der es uns noch heute beschäftigt, liegt weniger an den Handschriften,<br />

die seit 2009 zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, als an der Rezeption<br />

seit Beginn des 19. Jhs. In diesem Jahrhundert wurde das Nibelungenlied<br />

zum Nationalepos mit allen fatalen Folgen während der beiden<br />

Weltkriege.<br />

24.2. Sprache, Form, Entstehungsgeschichte, Textlektüre<br />

10.3. Quellen und nordische Sagenstoffe<br />

17.3. Wiederentdeckung in der Romantik<br />

24. u. 31.3. Deutungen, Bearbeitungen, Interpretationen (u.a. Wagner)<br />

7.4. Missbrauch der Nationalisten<br />

(Thea von Harbou, Stummfilm von Fritz Lang)<br />

19.5. Abschied –<br />

Der Tod des Vaters und sein gescheiterter Lebenstraum<br />

26.5. Aufruhr –<br />

Die Nachricht vom Tod des Vaters und die Geschichte der Kinder<br />

2.6. Aufbruch –<br />

Wiedersehen in Ghana und das Ende des Verschweigens<br />

Aus der „Gartenlaube“. Lesung<br />

Viel Unterhaltung, etwas Belehrung und ein wenig Politik - das war die<br />

Mischung, die „Die Gartenlaube“ zu einer der meistgelesenen illustrierten<br />

Zeitschriften der Kaiserzeit unter Wilhelm I. machte. Die Texte, eigentlich<br />

ohne satirische Absicht gedacht, lesen sich heute unfreiwillig<br />

komisch, ja vergnüglich und geben einen herrlichen Einblick in vergangene<br />

Verhältnisse.<br />

Gisela B. Adam<br />

7017Ki<br />

Do 6.2.<br />

18-20.15 Uhr (3 UStd)<br />

Tk 8 EUR, Kartäuserwall<br />

Gerhard Hofmeister<br />

7016K<br />

Mo 19.5.-2.6.<br />

15.30-17.45 Uhr (9 UStd)<br />

Tk 8 EUR, Kartäuserwall<br />

Themen der drei Nachmittage nach den Osterferien auf Anfrage.<br />

Literarischer Nachmittag: „Diese Dinge geschehen<br />

nicht einfach so“. Von Taiye Selasi<br />

Eine Akademiker-Familie, der Vater aus Ghana, die Mutter aus Nigeria,<br />

ihre vier Kinder in den USA geboren, zerbricht durch fremde und eigene<br />

Schuld. Erst durch den Tod des Vaters finden Mutter und Geschwister<br />

wieder zusammen. Die junge Autorin legt mit ihrem bemerkenswerten<br />

Debütroman nicht nur eine Familiengeschichte vor; sie beschreibt, welchen<br />

Schwierigkeiten Menschen mit afrikanischen Wurzeln in der uns<br />

vertrauten ‚Welt‘ ausgesetzt sind.<br />

„Was es ist“ – ein Erich Fried-Lyrikabend.<br />

Lesung mit Musik<br />

Erich Fried, der sensible, wortgewaltige Dichter, mehrfach verheiratet,<br />

wurde unzählige Male geliebt, war oft genug verliebt. Sein Leben<br />

war Sehnsucht nach Liebe, nach Güte, nach Freiheit. Sein Credo lautete:<br />

Schreiben gegen die Verhältnisse, Unrecht spüren, bloß nicht schweigen.<br />

Er war ein sehr „gebrauchter Dichter“ und mischte sich gern ein.<br />

Am Klavier Thomas Frerichs<br />

Gisela B. Adam<br />

7018Ki<br />

Mi 12.3.<br />

18-21 Uhr (4 UStd)<br />

Tk 8 EUR, Kartäuserwall<br />

o

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