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1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch

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2. S<strong>ch</strong>nor<strong>ch</strong>eln 3 / 11<br />

Wir lernen Flossens<strong>ch</strong>wimmen in Rücken-und Bau<strong>ch</strong>lage<br />

Flossens<strong>ch</strong>wimmen in Rückenlage eignet si<strong>ch</strong> für den Anfang sehr gut,<br />

um die Te<strong>ch</strong>nik des ri<strong>ch</strong>tigen, effizienten Flossens<strong>ch</strong>lages zu lernen. Zudem<br />

kann man dabei die ri<strong>ch</strong>tige, glei<strong>ch</strong>mässige Beinarbeit selber beoba<strong>ch</strong>ten<br />

und kontrollieren.<br />

Lageübung: S<strong>ch</strong>wimme in Rückenlage und a<strong>ch</strong>te dabei<br />

auf folgende Punkte:<br />

■ der Körper liegt gestreckt im Wasser<br />

■ der Kopf wird lei<strong>ch</strong>t gegen die Brust angezogen<br />

■ die Arme sind locker an der Körperseite angelegt<br />

■ oder werden in der Verlängerung des Körpers<br />

na<strong>ch</strong> oben gestreckt.<br />

Der Beins<strong>ch</strong>lag: Wie beim Krauls<strong>ch</strong>wimmen erfolgt<br />

der Impuls aus den Hüften über das Knie zum Fussgelenk.<br />

Die Knie wie au<strong>ch</strong> die Flossen bleiben unter<br />

der Wasseroberflä<strong>ch</strong>e. Der Rhythmus ist jedo<strong>ch</strong><br />

langsamer als beim Krauls<strong>ch</strong>wimmen.<br />

Beoba<strong>ch</strong>te di<strong>ch</strong> selbst!<br />

Lernen dur<strong>ch</strong> Gegensätze:<br />

■ einmal die Knie anziehen<br />

■ einmal ganz gestreckte Knie<br />

■ dazwis<strong>ch</strong>en = ri<strong>ch</strong>tig!<br />

Die Atmung: Atme langsam und regelmässig. Übli<strong>ch</strong>erweise<br />

atmet man in Rückenlage ohne S<strong>ch</strong>nor<strong>ch</strong>el.<br />

Dieser ist eingeklemmt zwis<strong>ch</strong>en Maskenband<br />

und S<strong>ch</strong>läfe.<br />

Flossens<strong>ch</strong>wimmen in Bau<strong>ch</strong>lage mit we<strong>ch</strong>selseitigem Beins<strong>ch</strong>lag ist<br />

die am meisten verwendete Fortbewegungsart des Freitau<strong>ch</strong>ers an der<br />

Wasseroberflä<strong>ch</strong>e wie au<strong>ch</strong> unter Wasser. Der vom Flosseneinsatz erzeugte<br />

starke Vortrieb erübrigt den Gebrau<strong>ch</strong> der Arme.<br />

Unter Wasser atmen: Ziehe die Maske korrekt an<br />

und klemme den S<strong>ch</strong>nor<strong>ch</strong>el zwis<strong>ch</strong>en Maskenband<br />

und S<strong>ch</strong>läfe. Halte di<strong>ch</strong> am Bassinrand und atme ruhig<br />

und regelmässig über Wasser. Tau<strong>ch</strong>e mit dem<br />

Gesi<strong>ch</strong>t langsam ins Wasser und versu<strong>ch</strong>e, im glei<strong>ch</strong>en<br />

Rhythmus weiter zu atmen.<br />

Erster Tau<strong>ch</strong>gang: S<strong>ch</strong>wimme in Bau<strong>ch</strong>lage langsam<br />

der Bassinwand entlang. Die Arme sind locker an<br />

der Körperseite angelegt, der Blick ist na<strong>ch</strong> vorne<br />

s<strong>ch</strong>räg abwärts geri<strong>ch</strong>tet. Atme ruhig und tief.<br />

S<strong>ch</strong>nor<strong>ch</strong>le nur so lange, wie du di<strong>ch</strong> wohl fühlst.<br />

Der Beins<strong>ch</strong>lag: Aus den Hüften über die Knie (wie<br />

in Rückenlage): Abwärts-S<strong>ch</strong>lag von gebeugt zu gestreckt,<br />

Aufwärts-Bewegung gestreckt zu locker<br />

gebeugt, sehr langsam. Dabei bleiben die Flossen<br />

immer di<strong>ch</strong>t unter der Wasseroberflä<strong>ch</strong>e.<br />

Mit Flossen die S<strong>ch</strong>wimmart Kraul<br />

ganzheitli<strong>ch</strong> lernen<br />

2 / S. 6<br />

Atme kräftig unter Wasser, denn<br />

jetzt musst du gegen den Wasserdruck<br />

und erst no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> ein<br />

kleines Rohr einatmen. Deshalb<br />

kommt es dir anfängli<strong>ch</strong> etwas anstrengender<br />

vor!<br />

Alles mit der Ruhe... wie ein Zeitlupens<strong>ch</strong>wimmen!<br />

Lass deinen Beins<strong>ch</strong>lag von einem<br />

anderen "Tau<strong>ch</strong>er" beoba<strong>ch</strong>ten!<br />

Einige Anwendungsformen:<br />

■ S<strong>ch</strong>wimmt zu zweit im glei<strong>ch</strong>en Rhythmus! Augen-Kontakt<br />

behalten!<br />

■ Einer in Bau<strong>ch</strong>lage, der andere in Rückenlage.<br />

■ Einer mit Delphin-, der andere mit Kraulbeins<strong>ch</strong>lag.<br />

■ Wer s<strong>ch</strong>lägt eine andere Form vor?<br />

Tau<strong>ch</strong>e nie allein! Gewöhne di<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>on früh daran!

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