1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch
1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch
1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
3. Wasserspringen 3 / 18<br />
Wir üben vorwärts abspringen<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsorganisation: Wie bei allen weiteren Sprüngen beginnen wir<br />
am Bassinrand. Dies lässt ein glei<strong>ch</strong>zeitiges Einspringen von vielen Lernenden<br />
zu. Voraussetzung: Wir springen auf Kommando ab, und au<strong>ch</strong><br />
das Aussteigen ist organisiert.<br />
Im Sinne eines Stationenbetriebs können au<strong>ch</strong> Startblock, Sprungbrett<br />
sowie zusätzli<strong>ch</strong>e (improvisierte) Absprungstellen (z.B. S<strong>ch</strong>wedenkasten,<br />
Minitrampolin) einbezogen werden. Au<strong>ch</strong> Trockenübungen können<br />
in einen Stationenbetrieb integriert werden (z.B. Kraft-, Bewegli<strong>ch</strong>keits-,<br />
Koordinationsübungen usw.).<br />
Nur ein intensiver, gut organisierter<br />
Unterri<strong>ch</strong>t wird dem Bewegungs-<br />
und Lernbedürfnis der<br />
S<strong>ch</strong>üler gere<strong>ch</strong>t!<br />
Organisation 4 / S. 11 ff.<br />
Alleine: Versu<strong>ch</strong>e, in der Luft na<strong>ch</strong> einem guten Absprung<br />
vers<strong>ch</strong>iedene "Kunststücke" auszuführen:<br />
■ ein Bein anhocken, das andere strecken<br />
■ beide Beine glei<strong>ch</strong>zeitig anhocken<br />
■ eine S<strong>ch</strong>raube drehen<br />
■ so fest / so wenig wie mögli<strong>ch</strong> spritzen beim Eintau<strong>ch</strong>en<br />
■ die Unters<strong>ch</strong>enkel s<strong>ch</strong>nell anziehen (Päckli) und<br />
vor dem Eintau<strong>ch</strong>en wieder strecken<br />
■ die Arme wild bewegen und vor dem Eintau<strong>ch</strong>en<br />
wieder seitli<strong>ch</strong> an den Körper pressen usw.<br />
Die Nasenklammer verhindert das<br />
Einströmen des Wassers in die<br />
Nasenhöhlen.<br />
Zu zweit: Versu<strong>ch</strong>t folgende "Kunststücke":<br />
■ Wir stehen nebeneinander, fassen die nähere<br />
Hand des Partners und springen glei<strong>ch</strong>zeitig ins<br />
Wasser.<br />
■ Wir hängen unsere Arme gegenseitig ein und<br />
springen ins Wasser.<br />
■ Wir stehen Rücken an Rücken und springen seitwärts<br />
■ Du zeigst ein Kunsstück vor, dein Partner ma<strong>ch</strong>t's<br />
na<strong>ch</strong>.<br />
■ Du wirfst dir einen Gegenstand (z.B. einen Ball)<br />
ho<strong>ch</strong> und versu<strong>ch</strong>st, diesen na<strong>ch</strong> dem Absprung<br />
ho<strong>ch</strong> in der Luft zu fangen.<br />
■ Dein Partner wirft dir den Ball. Kannst du den Ball<br />
na<strong>ch</strong> dem Absprung in der Luft fangen?<br />
■ Du rufst deinem Partner, der in der Luft "fliegt",<br />
einen Auftrag zu, den er auszuführen hat, z.B. "Kopf<br />
drehen", "na<strong>ch</strong> links", oder "Farben" ... und er versu<strong>ch</strong>t,<br />
in der Luft mögli<strong>ch</strong>st viele zu nennen.<br />
■ Findet weitere Formen dieser Art!<br />
Beoba<strong>ch</strong>ten lernen!<br />
In Gruppen: Wir springen alle gemeinsam mit gefassten<br />
Händen aus Stand vom Bassinrand:<br />
■ als Weitsprung ohne Anlauf<br />
■ als Ho<strong>ch</strong>sprung über eine vor dem Rand gespannte<br />
Leine<br />
■ als...<br />
Der Lehrer springt mit!<br />
A<strong>ch</strong>tung:<br />
Nasser Boden / Ruts<strong>ch</strong>gefahr!