1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch
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3. Wasserspringen 3 / 16<br />
Wissenswertes für den Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Grundte<strong>ch</strong>nik<br />
Vereinfa<strong>ch</strong>t kann die Te<strong>ch</strong>nik auf drei Teilberei<strong>ch</strong>e reduziert werden:<br />
Abspringen - Steuern - Eintau<strong>ch</strong>en.<br />
Bei den Übungen wird auf einzelne dieser drei Akzente hingewiesen.<br />
Sprunggruppen und Körperhaltungen<br />
Es gibt im Wasserspringen se<strong>ch</strong>s vers<strong>ch</strong>iedene, mit Nummern bezei<strong>ch</strong>nete,<br />
Sprunggruppen. Sie unters<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> in Absprung und Drehri<strong>ch</strong>tung.<br />
Die Sprünge lassen si<strong>ch</strong> in vers<strong>ch</strong>iedenen Körperhaltungen ausführen<br />
(gehockt, gehe<strong>ch</strong>tet, gestreckt oder in freier Körperhaltung).<br />
Bewegungsverwandts<strong>ch</strong>aften<br />
Die Sprünge innerhalb der vers<strong>ch</strong>iedenen Sprunggruppen sind bezügli<strong>ch</strong><br />
Absprung-, Dreh- und Eintau<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung "bewegungsverwandt". Daraus<br />
ergeben si<strong>ch</strong> didaktis<strong>ch</strong>-methodis<strong>ch</strong>e Konsequenzen für die Lehr- und<br />
Lernweise:<br />
■ für die Ausgangsstellung und den Absprung<br />
z.B. bei Vorwärts-und Auerba<strong>ch</strong>sprüngen sowie bei Rückwärts- und Delphinsprüngen.<br />
■ für die Drehri<strong>ch</strong>tung<br />
z.B. bei Vorwärts- und Delphinsprüngen sowie bei Rückwärts- und Auerba<strong>ch</strong>sprüngen.<br />
■ für die Eintau<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tung<br />
Kopfwärts und/oder fusswärts.<br />
Abspringen<br />
Steuern<br />
Eintau<strong>ch</strong>en<br />
Aus biome<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong>en Gründen<br />
wird empfohlen, elementare<br />
Sprünge zuerst gehockt zu lernen.<br />
Bewegungsverwandts<strong>ch</strong>aften<br />
nutzen!<br />
Trockenspringen im Geräteturnen<br />
Da nur an wenigen Orten die Voraussetzungen für das Wasserspringen<br />
im Klassenverband gegeben sind, kann und soll vermehrt auf Grundlagen<br />
aus dem übrigen Sportunterri<strong>ch</strong>t zurückgegriffen werden: In der Gymnastik<br />
werden Elemente wie Haltung und Spannung geübt; Roll- und<br />
Drehbewegungen können im Geräteturnen eingeführt und im<br />
Wasserspringen angewendet werden. Beispiel: Salto vw.<br />
Sportfa<strong>ch</strong>übergreifender Unterri<strong>ch</strong>t!