1. Rettungsschwimmen - mobilesport.ch
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5. Wasserball 3 / 40<br />
Wir lernen und üben Wasserball-S<strong>ch</strong>wimmarten<br />
S<strong>ch</strong>nelles Starten und Wenden im Wasser, aber au<strong>ch</strong> eine mögli<strong>ch</strong>st<br />
gute Übersi<strong>ch</strong>t (hoher Kopf) bedingen spezielle Te<strong>ch</strong>niken. Wie kann<br />
man sie lehren und lernen? Auf dieser Seite werden einige Grundte<strong>ch</strong>niken<br />
vorgestellt.<br />
Erweitere das S<strong>ch</strong>wimmtraining<br />
immer wieder mit Übungen aus<br />
dem Wasserball, dem Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen<br />
und dem <strong>Rettungss<strong>ch</strong>wimmen</strong>!<br />
Wasserball-Kraul: S<strong>ch</strong>wimme Kraul und a<strong>ch</strong>te auf<br />
folgendes: Der Kopf ist ho<strong>ch</strong>, das Kinn ni<strong>ch</strong>t im Wasser.<br />
Der Blick ist na<strong>ch</strong> vorne geri<strong>ch</strong>tet. Der Armzug<br />
ist kurz und kräftig. Das Eintau<strong>ch</strong>en der Hände erfolgt<br />
mit gebeugten Armen etwa s<strong>ch</strong>ulterbreit. Der<br />
kräftige Beins<strong>ch</strong>lag unterstützt die hohe Wasserlage.<br />
Beoba<strong>ch</strong>tet eu<strong>ch</strong> gegenseitig!<br />
LH: Flossen<br />
Vers<strong>ch</strong>iedenste Spiel- und Stafettenformen!<br />
Wasserball-Kraul mit Ball: Die S<strong>ch</strong>wimmte<strong>ch</strong>nik<br />
bleibt unverändert. Der Ball wird (bei genügendem<br />
Tempo) von der Bugwelle vorwärtsges<strong>ch</strong>oben. Die<br />
anfängli<strong>ch</strong>en Ballberührungen dur<strong>ch</strong> Kopf und Arme<br />
sollten mit der Zeit ni<strong>ch</strong>t mehr vorkommen.<br />
Wasserballkraul mit und ohne Ball<br />
ist eine wirkungsvolle Trainingsform,<br />
dur<strong>ch</strong> die in kurzer Zeit hohe<br />
Organbelastungen und somit Trainingsreize<br />
mögli<strong>ch</strong> sind!<br />
4 / S. 29 ff.<br />
Wassertreten: S<strong>ch</strong>wimme in aufre<strong>ch</strong>ter Körperlage,<br />
lei<strong>ch</strong>t sitzend. Neige den Oberkörper lei<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong><br />
vorne und führe mit den Beinen we<strong>ch</strong>selseitig (linksre<strong>ch</strong>ts-links-re<strong>ch</strong>ts...)<br />
kreisende Beins<strong>ch</strong>läge (Brustbeins<strong>ch</strong>läge)<br />
aus. Die Obers<strong>ch</strong>enkel sind dabei beinahe<br />
parallel zur Wasseroberflä<strong>ch</strong>e. Die Fussspitzen<br />
zeigen immer na<strong>ch</strong> vorne und bes<strong>ch</strong>reiben eine Ellipse.<br />
Die Te<strong>ch</strong>nik des Wassertretens<br />
beim Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen ist<br />
glei<strong>ch</strong>!<br />
3 / S. 33<br />
Freiwasserstart: Versu<strong>ch</strong>e, aus der Seitenlage mögli<strong>ch</strong>st<br />
s<strong>ch</strong>nell zu starten. Mit Vorteil beginnen die<br />
Beine mit einem "S<strong>ch</strong>erenbeins<strong>ch</strong>lag", die Arme<br />
mögli<strong>ch</strong>st s<strong>ch</strong>nell mit dem bekannten Wasserball-<br />
Kraularmzug.<br />
■ Vers<strong>ch</strong>iedenste Reaktionsübungen mit und ohne<br />
Ball wie "Tag und Na<strong>ch</strong>t", Verfolgungss<strong>ch</strong>wimmen<br />
usw.<br />
Reagieren auf vers<strong>ch</strong>iedenste<br />
Signale wie Pfiff, Ruf, Handzei<strong>ch</strong>en,<br />
Berührung ...<br />
Freiwasserwende: Dieser komplexe Bewegungsablauf<br />
wird dur<strong>ch</strong> Spiel- und Übungsformen spontan<br />
gelernt. Übungsbeispiel:<br />
■ Wasserball-Kraul mit hohem Kopf. Auf ein Signal<br />
(z.B. Handzei<strong>ch</strong>en, Pfiff) muss die Ri<strong>ch</strong>tung geändert<br />
werden.<br />
Die Auswahl der Lerninhalte und die Unterri<strong>ch</strong>tsakzente ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong> den Zielsetzungen. Wenn wenig Zeit zur Verfügung steht, überwiegen<br />
die Spielformen (mit entspre<strong>ch</strong>enden Hinweisen zu den obigen<br />
Te<strong>ch</strong>niken).