Maßnahmen Steckbriefe Säugetiere NRW
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Fledermausarten. Siedlungsbereiche scheiden daher als <strong>Maßnahmen</strong>standort nicht grundsätzlich aus.<br />
Wiederkehrende <strong>Maßnahmen</strong> zur Funktionssicherung:<br />
ja<br />
nein<br />
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Gehölzpflege alle 10-15 Jahre (Erhaltung der geschlossenen Struktur) durch begrenzte Pflegereingriffe (s. u.)<br />
Weitere zu beachtende Faktoren:<br />
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Um die Pflanzung dauerhaft zu machen, sollten die geplanten Gehölzstandorte mit der örtlichen Landwirtschaft<br />
abgestimmt werden.<br />
Schnellwachsende Gehölze (z.B. Weiden) an gut wasserversorgten Standorten sorgen kurzfristig für eine dichte,<br />
und ausreichend hohe Leitstruktur. An mageren Standorten ist eine kurzfristige Eignung nur mit einem räumlich<br />
dichten Einsetzen von Heisterpflanzungen zu erreichen. Ansonsten ist nur eine mittelfristige Wirksamkeit der<br />
Maßnahme zu erreichen.<br />
Umfangreiche Pflegeeingriffe (zum Beispiel „auf den Stock setzen“) können auf größerer Länge nur durchgeführt<br />
werden, sofern Ersatzstrukturen (z.B. eine andere Hecke in der Nähe) die Verbindungsfunktion auch während der<br />
Pflege bzw. des Wiederanwachsens aufrechterhalten können. Andernfalls muss die Pflege / die Unterhaltung<br />
abschnittsweise und kleinteilig erfolgen.<br />
Bei der Planung einer Neuanlage von Gehölzstrukturen sind die möglichen (negativen) Auswirkungen auf andere<br />
Arten (u.a. Offenlandbrüter) zu berücksichtigen und ggf. naturschutzfachlich gegeneinander abzuwägen.<br />
Werden bei dem Eingriff Gehölze beeinträchtigt, ist vor Neupflanzung zu prüfen, ob ein Verpflanzen / Versetzen<br />
möglich ist.<br />
Zeitliche Dauer bis Wirksamkeit:<br />
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Die Maßnahme ist – je nach Standort – kurz- bis mittelfristig (