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Spargel aus Brüggen und Bracht

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Auch beim Gruppenfoto war die Stimmung der 1959 <strong>aus</strong> der kath. Volksschule <strong>Bracht</strong> entlassenen Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler <strong>aus</strong>gezeichnet.<br />

Foto: GS<br />

Klassentreffen 55 Jahre nach<br />

der Schulentlassung<br />

55 Jahre nach ihrer Entlassung <strong>aus</strong> der katholischen<br />

Volksschule <strong>Bracht</strong> feierte jetzt<br />

die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler des Entlassjahrgang<br />

1959 ein Wiedersehen. Bereits am<br />

Vormittag traf man sich auf der Kaldenkirchener<br />

Straße bei Costa, dem ehemaligen<br />

H<strong>aus</strong> Uhle. Mit dabei waren zur Freude<br />

aller die ehemaligen Lehrer Helga Linnartz<br />

<strong>und</strong> Hubert van Horrick. War es beim<br />

letzten Treffen vor fünf Jahren bitterkalt,<br />

konnte man jetzt den Tag bei frühlingshaften<br />

Temperaturen genießen. Nachdem<br />

Dorfaktion <strong>Bracht</strong>: Das<br />

„ganze“ Platt im Blickpunkt<br />

LVR untersucht den Dialekt zwischen<br />

Hülst <strong>und</strong> Börholz<br />

Seit dem 29. April liegt in <strong>Bracht</strong> ein „Platt-<br />

Fragebogen“ <strong>aus</strong>: Im Rath<strong>aus</strong>, in der Ratsstube<br />

Hamers, in der Bäckerei Lehnen in<br />

Hülst <strong>und</strong> im Raiffeisen-Markt in Börholz.<br />

„Es wäre prima, wenn alle mitmachen würden:<br />

Alle die Platt sprechen - beziehungsweise<br />

Plott“, wie sich Dr. Georg Cornelissen<br />

selbst verbessert, Sprachforscher in<br />

Diensten des Landschaftsverbandes Rheinland<br />

(LVR). An den genannten Orten werden<br />

Sammelboxen für die <strong>aus</strong>gefüllten Fragebögen<br />

stehen. Angst vor dem Schreiben<br />

braucht im Dohlendorf niemand zu haben:<br />

„Jeder nach seiner Façon“, so Cornelissen,<br />

„lesen können wir alles“. An manchen<br />

Stellen des Fragebogens ist nur etwas anzukreuzen,<br />

der Zeitaufwand ist insgesamt<br />

sehr gering.<br />

Wenn 2016 die große <strong>Bracht</strong>er Ortsgeschichte<br />

anlässlich des Dorfjubiläums<br />

sich die Ehemaligen <strong>aus</strong>giebig begrüßt hatten,<br />

wartete auch schon das Mittagsbuffet.<br />

„Wir haben sehr lecker gegessen“, war anschließend<br />

die einhellige Meinung. Später<br />

am Nachmittag gab es dann auch noch Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen. Obwohl man viele St<strong>und</strong>en<br />

beisammen war, verging die Zeit wie<br />

im Flug. Schließlich hatten sich alle unendlich<br />

viel zu erzählen. Und so freut man sich<br />

jetzt schon auf das nächste Wiedersehen.<br />

GS<br />

von der Gemeinde <strong>Brüggen</strong> her<strong>aus</strong>gegeben<br />

wird, soll das Buch auch ein Kapitel<br />

zum Dialekt enthalten. Cornelissen, Autor<br />

dieses Kapitels, hat in den letzten Monaten<br />

viel über den <strong>Bracht</strong>er Dialekt gelesen,<br />

unter anderem natürlich das Wörterbuch<br />

von Josef Heines. Jetzt sucht er nach<br />

weiterem Material: „Ohne die Unterstützung<br />

der Menschen im Ort wäre ich aufgeschmissen.<br />

Mich interessieren auch die<br />

Unterschiede im Platt: Vielleicht spricht<br />

man in den Honschaften ja doch schon ein<br />

bisschen anders“, begründet der LVR-Forscher<br />

die ganze Aktion. Cornelissen befasst<br />

sich seit einigen Jahren mit den besonderen<br />

Sprachverhältnissen in Dörfern.<br />

Eine Sprachaktion wie diese in <strong>Bracht</strong> hat<br />

es weder am Niederrhein noch im restlichen<br />

Rheinland je zuvor gegeben.<br />

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