Armut grenzt aus ... - Der PARITÄTISCHE Hessen

Verbandsrundschau
Paritätisches Kompetenzzentrum:
Kurzfilme zum
Persönlichen Budget
Welche Aufgaben hat das Kompetenzzentrum
Persönliches Budget? Und wie
unterstützt es Menschen mit Behinderung
dabei, das Persönliche Budget zur
Gestaltung eines selbstbestimmten Lebens
zu nutzen? Antworten auf die Fragen
gibt ein kurzer Film auf der Homepage
www.budget.paritaet.org. Dort
schildert ineinem weiteren Film auch
eine Betroffene, was ihr das Persönliche
Budget bringt. DieFilme sind mitUntertiteln
und Audiodeskription beziehungsweise
Gebärdesprache versehen.
Gesamtverbandjetzt
auch bei Facebook
Was tut sich im Paritätischen? Was
sagt der Verband zu aktuellen sozialund
gesundheitspolitischen Fragen?
Wer darüber ganz aktuell imBilde
sein will, findet Infos nicht nur auf
www.paritaet.org, sondern auch auf
Facebook.Dortist derGesamtverband
jetztmit einereigenen Seitevertreten:
www.facebook.com/paritaet. Viele
weitereInfos undMöglichkeiten zum
Austausch gibt es zudem auf
www.sozialzentrale.de. Natürlich
kommuniziert der Verband auch per
Twitter und zeigt Filme auf youtube.
Demographie-Netzwerk
Im Rahmen seines Engagements zur
Fachkräftegewinnung hat der Paritätische
Gesamtverband sich dem bundesweiten
Demographie Netzwerk (ddn)
angeschlossen. Esgeht unter anderem
der Frage nach, wie die Beschäftigungsfähigkeit
von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
inUnternehmen und Organisationen
erhalten werden kann.Das ddn
hat auch Regionalnetzwerke. Wo, das erfahren
Interessierte auf www.demographie-netzwerk.de.
Das Thema Fachkräftegewinnung
steht im Zentrum der
Arbeit des Paritätischen Kompetenzzentrums
Fachkräftegewinnung (Marlis
Kawohl, Tel.: 030/24636343, E-Mail:
fachkraft@paritaet.org).
MitWohlfahrtsmarkenGutes tun
Drei ehrenamtlich Engagierte aus Mitgliedsorganisationen des Paritätischen, die
sich besonders fürden Verkaufder Wohlfahrtsmarkeneingesetzt haben, wurden
im Januar im Berliner Schloss Bellevue geehrt. Auf dem Foto von links nach
rechts: Franziska Gend, die sich für Bildungsangebote des Hauses Felsenkeller
Altenkirchen engagiert, Christa Hofmann, die sich für das Haus Sonne e.V.
Walsheim einsetzt, und Wolfgang Müller. Erunterstützt Kindergarten-Projekte
des Sozialwerks der Freien Christengemeinde Wiesbaden. Rechts neben ihm
Stephan Pfannkuchen aus der Abteilung Haushalt und Finanzen des Paritätischen
Gesamtverbands.
Foto: BAGFW
„Morde aufklären, Opfer
unterstützen,Rassismus bekämpfen“
Dr. Eberhard Jüttner, Vorsitzender
des Paritätischen Gesamtverbands,
ist Mitunterzeichner
der Erklärung „Morde aufklären, Opfer
unterstützen, Rassismus bekämpfen“.
In der Erklärung fordern Vertreterinnen
und Vertreter zahlreicher zivilgesellschaftlicher
Organisationen unter
anderem eine umfassende strafrechtliche
Aufklärung aller rassistischen
Morde und Anschläge sowie den Aufbeziehungsweise
Ausbau von Beratungsstellen
für Opfer rechtsextremer
Gewalt und eine Ausweitung der Programme
zur Opferentschädigung.
„Die Auseinandersetzung mit den
Morden und Anschlägen und deren
Aufklärung darf nicht reduziert werdenauf
dieBekämpfungvon Gewalttaten
und Naziterror durch repressive
Maßnahmen oder eine stärkere Beobachtung
der Neonazi-Szene. Auch die
dahinter stehenden neonazistischen
und rechtsextremen Grundüberzeugungen
müssen bekämpft werden“,
heißt esinder Ende Januar publizierten
Erklärung. Unterzeichnet wurde sie unter
anderem auch von der Föderation
Türkischer Elternvereine in Deutschland,
dem Bund der Spanischen Elternvereine
inder B.R.D. e.V.,dem Verband
binationaler Familien und Partnerschaften,
iaf e.V., und der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Immigrantenverbände
in Deutschland (BAGIV e.V.).
Interessierte finden die Erklärung im
Internet auf der Seite www.tgd.de.
Barbara John, die Vorsitzende des
Paritätischen Landesverbands Berlin,ist
vonder Bundesregierungzur
Ombudsfrau für die Angehörigen
derOpfer derNeonazi-Mordserie ernannt
worden. Sie soll die Hinterbliebenen
dabei unterstützen, die
Folgen der rechtsextremistischen
Verbrechen zu bewältigen.
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www.der-paritaetische.de
2 | 2012