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Geschäftsbericht 2009 - Österreichische Post AG

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Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />

Konzernbilanz<br />

Konzern-Cash-Flow-Statement<br />

Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals<br />

Konzernanhang – Notes Allgemein<br />

Konzernanhang – Notes GuV<br />

Konzernanhang – Notes Bilanz<br />

Konzernanhang – Notes Sonstige Angaben<br />

Erklärung aller gesetzlichen Vertreter<br />

Bestätigungsvermerk<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

zum Bilanzstichtag gültigen Devisenreferenzkurs der Europäischen Zentralbank umgerechnet, die Eigenkapitalposten<br />

mit dem Anschaffungs- oder Entstehungskurs. Die Aufwendungen und Erträge werden mit den durchschnittlichen Devisenreferenzkursen<br />

des Geschäftsjahres umgerechnet. Die hieraus entstehenden Währungsumrechnungsdifferenzen<br />

werden ergebnisneutral direkt im Eigenkapital erfasst.<br />

Die der Währungsumrechnung zugrunde gelegten Wechselkurse haben sich im Verhältnis zum Euro wie folgt<br />

verändert:<br />

Devisenreferenzkurs am Bilanzstichtag<br />

Jahresdurchschnittskurs<br />

1 EUR 31.12.2008 31.12.<strong>2009</strong> 2008 <strong>2009</strong><br />

Britische Pfund 0,9525 0,8881 0,7963 0,8909<br />

Bosnische Konvertible Mark 1,9558 1,9558 1,9558 1,9558<br />

Kroatische Kuna 7,3555 7,3000 7,2239 7,3400<br />

Schwedische Kronen 10,8700 10,2520 9,6152 10,6191<br />

Serbische Dinar 88,6010 95,8888 81,7127 94,0364<br />

Slowakische Kronen 30,1260 n.a. 31,2617 n.a.<br />

Tschechische Kronen 26,8750 26,4730 24,9463 26,4349<br />

Ungarische Forint 266,7000 270,4200 251,5121 280,3270<br />

(c) Ertrags- und Aufwandsrealisierung<br />

Die Erfassung von Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen erfolgt dann, wenn die Leistung erbracht<br />

wurde, die Höhe der Erträge zuverlässig ermittelbar ist und der wirtschaftliche Nutzen dem Konzern wahrscheinlich<br />

zufließen wird. Für am Bilanzstichtag noch nicht ausgelieferte Aufträge sowie für Wertzeichen und Freistempelerlöse,<br />

für die von der Österreichischen <strong>Post</strong> <strong>AG</strong> noch keine Gegenleistung erbracht wurde, werden entsprechende<br />

Umsatzabgrenzungen vorgenommen.<br />

Betriebliche Aufwendungen werden mit Inanspruchnahme der Leistung oder zum Zeitpunkt ihrer Verursachung<br />

ergebniswirksam.<br />

(d) Ergebnis je Aktie<br />

Das Ergebnis je Aktie wird ermittelt, indem der auf die Aktionäre der Österreichischen <strong>Post</strong> <strong>AG</strong> entfallende Anteil<br />

am Periodenergebnis durch den gewichteten Durchschnitt der im Geschäftsjahr <strong>2009</strong> im Umlauf befindlichen<br />

Aktien dividiert wird. Während einer Periode zurückgekaufte Aktien werden zeitanteilig für den Zeitraum,<br />

in dem sie sich im Umlauf befinden, berücksichtigt. Im dargestellten Geschäftsjahr gab es keine Verwässerungseffekte.<br />

Damit entspricht das verwässerte Ergebnis je Aktie dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.<br />

(e) Firmenwerte<br />

Ein Geschäfts- oder Firmenwert ergibt sich als Überschuss des Kaufpreises über das zum beizulegenden Zeitwert<br />

bewertete (anteilige) Nettovermögen des gekauften Unternehmens. Firmenwerte werden jährlich auf Werthaltigkeit<br />

überprüft. Falls sich Ereignisse oder veränderte Umstände ergeben, die auf eine mögliche Wertminderung<br />

hindeuten, ist der Wertminderungstest anlassbezogen durchzuführen. Wertminderungen werden nach den unter<br />

Punkt „(i) Wertminderungen“ beschriebenen Grundsätzen vorgenommen.<br />

(f) Immaterielle Vermögenswerte<br />

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögenswerte werden mit ihren Anschaffungskosten angesetzt und entsprechend<br />

ihrer wirtschaftlichen Nutzungsdauer oder Vertragsdauer von drei bis zehn Jahren linear abgeschrieben.<br />

Liegen Anhaltspunkte für eine Wertminderung vor und liegt der erzielbare Betrag unter den fortgeführten<br />

Anschaffungskosten, wird eine Abschreibung für Wertminderungen berücksichtigt. Bei Wegfall der Gründe für<br />

die Wertminderung werden entsprechende Zuschreibungen vorgenommen.<br />

Bei Markenrechten wird grundsätzlich von einer unbegrenzten Nutzungsdauer ausgegangen, da ein Ende der<br />

wirtschaftlichen Nutzung nicht abzusehen ist.<br />

Österreichische <strong>Post</strong> <strong>2009</strong> | 101

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