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Studiensammlung Nr. 13 - Prisma Fachhandels AG

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<strong>Studiensammlung</strong> / Ausgabe <strong>13</strong> Seite 23<br />

Checklisten<br />

Kundenorientierung Ja Nein<br />

Können Sie schlechte Nachrichten und Stress mit Ruhe begegnen?<br />

Bieten Sie Service & Dienstleistungen, die über den Erwartungen<br />

der Kunden liegen?<br />

Können Sie alle Vorteile Ihrer Dienstleistungen dem Kunden<br />

erläutern?<br />

Wird Ihr Engagement vom Kunden auch geschätzt?<br />

Wiederholen Sie Argumente, um dem Kunden Ihre Sichtweise<br />

zu verdeutlichen?<br />

Halten Sie während des Gesprächs Augenkontakt mit dem Kunden?<br />

Vermeiden Sie Fachausdrücke, die der Kunde nicht unbedingt<br />

verstehen muss?<br />

Lassen Sie den Kunden auch zu Wort kommen?<br />

Beachten Sie den Klang und Tonfall Ihrer Stimme im<br />

Kundengespräch?<br />

Können Sie auf Wünsche und Anmerkungen Ihrer Kunden eingehen?<br />

Kommunizieren Sie mit Ihren Mitarbeitern über Kundenkontakte?<br />

Halten Sie sich im Unternehmen untereinander immer auf<br />

aktuellem Stand?<br />

Schlussgedanke<br />

Je häufiger Sie in diesen<br />

Checklisten ein „Ja“ ankreuzen<br />

konnten, umso eher<br />

sind Sie auf dem Weg, Ihr<br />

Unternehmen kundenorientiert<br />

zu führen. Nur wenn<br />

diese Einstellung in Ihrer<br />

Unternehmens-Philosophie<br />

verankert ist, wird der Kunde<br />

Ihre Bemühungen spüren<br />

und sie entsprechend würdigen.<br />

Halbherzige Bemühungen<br />

werden den Kunden<br />

schnell abschrecken.<br />

Vermeiden Sie oberflächliche<br />

Strategien, die diesen Bereich<br />

nur antesten wollen.<br />

Wir unterscheiden im Handel zwischen 4 verschiedenen Servicetypen. Auch wenn für uns<br />

nur die optimale Kundenbetreuung in Frage kommt, so gibt es doch Händler mit unterschiedlichen<br />

Auffassungen:<br />

1. Der „Kühlhaushändler“ Hier spielen persönliche und organisatorische Kundenbindungsmaßnahmen<br />

eine untergeordnete Rolle. Die Botschaft lautet: Du bist uns egal!<br />

2. Die „Handelsfabrik“ Sie stellt eine gute organisatorische Kundenbindung dar, weist<br />

aber keine zwischenmenschlichen Bindungskomponenten auf. Die Einstellung heißt:<br />

Wir leisten gute Arbeit, aber du bist nur eine Nummer für uns.<br />

3. Der „freundliche“ Fachhändler hält eine persönliche Kundenbindung, hat aber im<br />

gesamten organisatorischen Ablauf große Schwächen. Dieser Händler meint: Wir<br />

bemühen uns um dich, arbeiten aber chaotisch.<br />

4. Der „optimale“ Fachhändler. Hier sind die persönlichen und organisatorischen<br />

Dimensionen gleich stark. Er vermittelt dem Kunden: Du bist uns wichtig und wir tun<br />

unser Bestes.<br />

Warum haben Sie in dieser Ausgabe nichts von einer günstigen Preispolitik gelesen, die<br />

zur Kundenzufriedenheit führt? Von Tiefpreisen können wir auf Dauer nicht leben. Zudem<br />

glaubt uns der Konsument nicht, wenn wir „billig“ anpreisen.<br />

Bedienen Sie sich der differenzierten Kalkulation, um Kalkulationsverluste durch höhere<br />

Preise bei Artikeln auszugleichen, die nicht im Mittelpunkt des Preisbewusstseins der<br />

Kunden stehen.<br />

Für alles weitere setzen Sie besser die vorgestellten Kundenbindungsmaßnahmen ein.<br />

Viel Erfolg dabei wünscht<br />

Ihr <strong>Prisma</strong>-Team

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