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Seite 14 10. LVZ-Reisemarkt am 1. und 2. März 2013 in den PROMENADEN Hauptbahnhof Leipzig Harz-Tourismus feiert zehn Jahre Harzer-Hexen-Stieg und lockt mit weiteren attraktiven Erlebnissen Neue Erlebnisinseln entstehen Auch zehn Jahre nach der Eröffnung hat der Harzer-Hexen-Stieg – „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ und einer der „Top Trails of Germany“ – nichts von seinen Reizen verloren. Auf rund 100 Kilometern ermöglicht der Weg, den Harz von seinen schönsten Seiten kennenzulernen und die gesamte Vielfalt des märchenhaft mystischen Gebirges zu erleben. Der Hexen- Stieg verbindet die Orte Osterode im Südwesten und Thale im Nordosten des Harzes. Kulturelle und geschichtliche Highlights bilden ein Wechselspiel mit einer überwältigenden Naturlandschaft. Der Weg führt entlang jahrtausendealter Hochmoore oder mittelalterlicher Fachwerkstädte. Dabei begleitet die Bergbaugeschichte des Harzes den Wanderer auf Schritt und Tritt. Schmale Pfade entlang des UNESCO-Welterbes Oberharzer Wasserwirtschaft, Täler, Bergwiesen, Bachläufe und Wälder machen das Wandererlebnis sehr vielfältig. Zudem ist der Weg, der auf Teilen des Grünen Bandes verläuft, unmittelbar mit der deutschen Wiedervereinigung verbunden. Er erobert den wohl symbolträchtigsten Berg der deutschen Teilung, den Brocken. Bereits seit Juni 2012 überrascht Wanderfreunde ein Highlight des Nationalparks Harz entlang des Harzer-Hexen-Stieges. Der sogenannte Naturmythenpfad startet auf einem rund vier Kilometer langen Rundkurs bei Braunlage. Mythen und Traditionen werden verbunden sowie die Beziehung zwischen Mensch und Natur thematisiert. In diesem Jahr sollen die ersten von insgesamt zwölf neuen Erlebnisinseln am Wegesrand entstehen. Verraten werden kann schon heute, dass unter anderem in Elend, beim ehemaligen Goethebahnhof auf dem Weg zum Brocken und bei Altenau drei dieser Erlebnisinseln entstehen werden. Die Region wartet im Jubiläumsjahr außerdem mit vielen Veranstaltungen auf. Auch die beliebte Harzer Wandernadel steht 2013 ganz im Zeichen der Wanderhexe. Es wird eine besondere Jubiläums-Sonderedition der Hexen- Stieg-Wandernadel aufgelegt. Die Stempelsaison beginnt feierlich am 13. April mit dem Auftaktevent in Clausthal- Zellerfeld. Ob in vier oder in sieben Tagen, die Etappen am Harzer-Hexen-Stieg können so gewählt werden, dass man sowohl als sportlich ambitionierter oder eher genussvoller Wanderer auf seine Kosten kommt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Weg und damit den Harz aktiv zu erleben. Pauschalangebote mit Gepäcktransport, Lunchpaketen und Wanderkarten bieten Touren mit unterschiedlichen Etappenlängen, Routen sowie Übernachtungs- und Transportmöglichkeiten. Weitere Informationen zum Harzer-Hexen-Stieg, den speziellen Urlaubsangeboten und den Veranstaltungen finden Interessierte direkt beim Harzer Tourismusverband unter www.harzinfo.de oder unter der Telefonnummer 05321 34040. Ob bequem und gut zu Fuß oder querfeldein: Den Harzer-Hexen-Stieg kann man individuell erkunden oder sich verschiedene Pakete schnüren lassen. Einen Versuch ist der Harzer-Hexen-Stieg auf jeden Fall wert. Foto: HTV, M. Gloger Kein Pardon für Mautsünder – Geldstrafen drohen Alte Vignetten verloren am 31. Januar ihre Gültigkeit Im Pkw muss die Vignette an die Innenseite der Windschutzscheibe oder hinter den Rückspiegel geklebt werden. Foto: ADAC Wer jetzt mit der alten Jahresvignette in der Schweiz, in Österreich, in Tschechien oder in Slowenien in eine Kontrolle gerät, muss mit hohen Geld bußen rechnen. Autofahrer, die in Österreich auf der Autobahn oder mautpflichtigen Schnellstraße ohne bzw. ohne richtig aufgeklebte Vignette unterwegs sind, droht im Extremfall eine Geldstrafe von bis zu 3 000 Euro. Nur wer an Ort und Stelle eine Ersatzmaut von 120 Euro entrichtet, bleibt straffrei. Für Österreich haben sich die Mautgebühren für 2013 erhöht. Autofahrer zahlen für die Pkw-Jahresvignette jetzt 80,60 Euro (+ 2,80 Euro). Motorradfahrer müssen ebenfalls tiefer in die Tasche greifen: 2013 kostet die Jahresvignette 32,10 Euro (+ 1,10 Euro). Auch auf tschechischen Autobahnen und Die große Vielfalt Auf in Deutschlands schönste Feriengebiete Traumhaft schöne Landschaften und tolle Möglichkeiten aktiv zu werden oder sich zu entspannen, das bieten die AHORN Hotels. Fotos: PF Die AHORN Hotels befinden sich in einzigartigen Lagen und Landschaften: am 168 Kilometer langen Rennsteig im Thüringer Wald, im brandenburgischen Thermalsoleheilbad Templin direkt am glasklaren Lübbesee, in der höchst gelegenen Stadt Deutschlands – Oberwiesenthal am Fichtelberg sowie in der Kur- und Sportstadt Altenberg. Schnellstraßen werden die Mautgebühren 2013 teurer. Die Jahresvignette für Pkw kostet jetzt 61 Euro (+ 50 Cent). Mautpreller müssen hier mit rund 200 Euro Geldbuße rechnen. In der Schweiz und Slowenien bleiben die Preise stabil. Auto- und Motorradfahrer, die die Schweizer Autobahnen und Schnellstraßen 2013 benutzen möchten, zahlen für eine Jahresvignette 33 Euro. Ohne gültige Vignette droht eine Geldbuße von rund 160 Euro (200 Schweizer Franken). In Slowenien werden für ein Jahr Pkw- Maut 95 Euro fällig. Wer ohne unterwegs ist, muss bis zu 800 Euro Strafe zahlen. Bei Motorrädern ist die Vignette sichtbar an einem nicht oder nur schwer zu entfernenden Teil des Motorrads anzubringen, also nicht auf Koffer, Seitentaschen oder gar dem Motorradhelm. Hier findet der Urlauber alles, was Ferien schöner macht: einen großen Innenpool, Sauna, Freizeit-Außenbereich mit 18-Loch-Minigolfanlage, Soccerfield, Beachvolleyball und zum Teil beheizbaren Außenpool außerdem die YOKI AHORN Kinderwelt sowie ein vielfältiges Animationsprogramm und Abendentertainment. Ob im Winter oder im Sommer, die Urlauber finden alles, was das Herz begehrt. Gespurte Loipen, Minigolfanlagen oder eine aufregende Kinderwelt.
Seite 15 10. LVZ-Reisemarkt am 1. und 2. März 2013 in den PROMENADEN Hauptbahnhof Leipzig Natur und Kultur im Teutoburger Wald erleben: Urlaub im Land des Hermann Das Land des Hermann – nur rund 3,5 Autostunden von Leipzig entfernt – ist eine Urlaubsregion, in der Sie nicht nur Landschaft genießen und sich prächtig erholen können, sondern in der Sie Geschichte und Kultur entdecken können. In Deutschland gibt es wohl kaum eine Region mit einer vergleichbaren Dichte an Sehenswürdigkeiten wie hier. Das Hermannsdenkmal, das an die „Schlacht im Teutoburger Wald“ erinnert, oder die Externsteine sind nur zwei Beispiele. Neben Museen, Burgen, Schlössern und Naturdenkmälern finden sich auf engstem Raum sieben historische Stadtkerne. Der Reichtum an kunstvoll verzierten Giebeln und aufwendig gestalteten Fassaden ist bemerkenswert. Im Naturpark Eggegebirge/Teutoburger Wald gelegen, ist das Land des Hermanns eine abwechslungsreiche Wander- und Radwanderregion. Berühmte Wanderwege sind der „Hermannsweg“ oder der „Europawanderweg E1“. Neben kleinen Rundtouren bieten sich für Radler die „Fürstenroute Lippe“, Sehenswert: das Hermannsdenkmal. Foto: PF der „Europaradweg R1“, die „Römer-Lippe-Route“ oder die Bahnradrouten „Weser-Lippe“ und „Hellweg-Weser“ an. In Detmold, dem Zentrum der Region, sind Kultur und Natur bestens vereint. Die historische Altstadt begeistert mit mehr als 350 Baudenkmälern – darunter das Fürstliche Residenzschloss im Stil der Weserrenaissance. Ganz nah liegt das Lippische Landesmuseum mit seinen sieben abwechslungsreichen Abteilungen. Das LWL Freilichtmuseum zeigt als größtes seiner Art in Deutschland die Vielfalt ländlichen Alltags. Das Wahrzeichen der Region, das Hermannsdenkmal, grüßt hoch über Detmold seine Gäste. Nicht weit entfernt bezaubert der Vogelpark mit seinen exotischen und heimischen Vögeln in bunter Pflanzenwelt. Ein besonderes Erlebnis ist die Adlerwarte Berlebeck, die artenreichste Greifvogelwarte Europas. Tourist Information Lippe & Detmold, Rathaus am Markt, D-32754 Detmold, Tel.: 05231 977327, E- Mail: tourist.info@detmold.de, www.detmold.de Traditionelle Fachwerkarchitektur kann man in den blitzsauberen Dörfern des Schmallenberger Sauerlandes bewundern. Foto: PF Ein Land wie ein Bilderbuch Im Schmallenberger Sauerland können Besucher eine Gegenwelt zum Alltag entdecken Ein bisschen Bullerbü, eine Prise Rosamunde Pilcher – wer zum ersten Mal ins Schmallenberger Sauerland kommt, erlebt eine Gegenwelt zum Alltag und wird von der Weite der Landschaft, ihrer Ruhe und 108 blitzsauberen Fachwerkdörfern und Einhöfen beeindruckt. Tradition und Moderne finden hier nahtlos zueinander. Leidenschaftlicher Heimatliebe sei Dank. Kommen Sie hinein in die Bilderbuchlandschaft des Schmallenberger Sauerlandes und der Ferienregion Eslohe, gelegen inmitten des Dreiecks zwischen Dortmund, Kassel und Gießen. Mit etwa 6 000 Betten verteilt auf 430 Betrieben sucht die Vielfalt der Gastgeber hier ihresgleichen. Für jeden Anspruch, Geschmack und Geldbeutel hält sie das Passende parat. Traditionsreiche Wohlfühlhotels mit großzügigem Wellnessangebot sind hier ebenso zu finden wie etwas kleinere Komforthotels und Landgasthöfe im Drei-Sterne- und Drei-Sterne-Superior-Segment, familiäre Pensionen und gemütliche Ferienwohnungen. Massives Holz kombiniert mit Art- deco-Leuchten und Schieferelementen, komfortable Bergchalets mit Panoramablick auch aus der Badewanne, elegante Spas mit überirdisch entspannenden Angeboten, Aromen-Menüs, die sehr wohl auf der Zunge, nicht aber auf den Hüften zergehen, vom Chef persönlich begleitete Wanderungen mit Rast an urigen Jagdhütten und Ferienhöfe, auf denen Kinder zwischen Kuhstall und Obstwiesen die Welt entdecken … Die Gastbetriebe im Schmallenberger Sauerland und der Ferienregion Eslohe wissen um die Wünsche ihrer Gäste. Die Region hat sich als Geheimtipp für Natur- und Ruhesuchende profiliert und versteht sich als erste Adresse für Genussurlauber. Ein Selbstverständnis, das sich wie ein roter Faden durch das touristische Angebot der Region zwischen Rothaarkamm und Homert zieht: Keine andere Destination in NRWs Ferienregion Nummer eins, dem Sauerland, wartet mit so vielen sternedekorierten Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Ferienwohnungen auf. Neun Dörfer der Region gehören zu den schönsten Fleckchen Erde Deutschlands. Sie gewannen Das pure Naturerlebnis macht hungrig und durstig – gut, dass man sich dann in den Gasthöfen verwöhnen lassen kann. Foto: K.-P. Kappest Gold beim nationalen Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“. Viele weitere Schmallenberger und Esloher Dörfer errangen Silberund Bronze-Titel. Natur trifft Kunst heißt es auf dem 23 Kilometer langen WaldSkulpturenWeg zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg. Der deutschlandweit einzigartige Kunstwanderweg führt Sie zu elf außergewöhnlichen Skulpturen und Installationen, die die ambivalente Beziehung des Menschen zur Natur thematisieren. Darüber hinaus gilt die Region als Wiege und „Filetstück“ des Rothaarsteiges. Entdecken Sie den Weg der Sinne. Freuen Sie sich auf faszinierende Aus- und Weitblicke, die jeden Kilometer zu einem besonderen Erlebnis machen. Rasten Sie an einer Vesperinsel. Träumen Sie auf einem bequemen Waldsofa über das endlose Grün bis zum Horizont und erliegen Sie der Faszination Wandern – nicht nur am Rothaarsteig, sondern auch am Sauerland Höhenflug und auf den vielen bestens markierten Wanderwegen der Region. Neu seit 2011: die Golddorf-Routen! Sie führen Sie auf zwölf Rundwanderungen um die Orte herum, die beim Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“ als Bundessieger hervorgingen. Mit der Lenneroute, dem SauerlandRadring und der Kinderland-Trekkingroute bietet die Region all denen, die gern gemütlich Genussradeln, drei familienkompatible Routen. Bestens befestigt und nur moderat steigend sind sie auch mit fünf statt 21 Gängen gut befahrbar – auf Wunsch auch mit leihbarem E-Bike! Schmallenberger Sauerland, Poststr. 7, 57392 Schmallenberg, Tel.: 0800 0114130 (gratis), Fax: 02972 9740-26, info@schmallenberger-sauerland.de, www.schmallenberger-sauerland.de Idyllische Lage, natürliche Heilmittel und modernes Therapiezentrum: das Moor- und Mineralheilbad Bad Driburg Gesund und aktiv im Teutoburger Wald Eingebettet in die grünen Wälder und sanften Berge des Teutoburger Waldes spürt man in Bad Driburg die Heilkraft der Natur. Ein einzigartiges Umfeld für Erholungssuchende, die sich im Moorund Mineralheilbad verwöhnen lassen möchten. Ein wahres Wanderparadies erwartet Naturfreunde rund um Bad Driburg, das man auch mit modernem GPS erkunden kann. Fotos: PF Die idyllische Lage, die natürlichen Heilmittel sowie die moderne Medizin des Therapiezentrums im Gräflichen Park sowie das Thermalbad begründen die über 225-jährige Geschichte als Heilbad. Das umfangreiche Wellnessangebot und vielfältige Sportmöglichkeiten lassen den Alltagsstress vergessen. Die gemütliche Fußgängerzone mit individuellen Fachgeschäften sowie die bekannte gastronomische Vielfalt und Gastfreundschaft geben Bad Driburg ein unverwechselbares Gesicht. Besonders sehenswert ist der Gräfliche Park, der bereits mehrfach unter die Top Five des Wettbewerbs „Deutschlands schönster Park“ gewählt wurde. Sanfte Mittelgebirgskämme mit duftenden Laubmischwäldern und herrlichen Ausblicken sowie weitläufige Täler machen Bad Driburg Die zahlreichen Wellnessangebote wie etwa Hot-Stone-Massagen sorgen dafür, dass der Alltagsstress rasch vergessen ist. zu einem Wanderparadies direkt am Eggeweg. Dieser wurde bereits mehrfach als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet und ist Teil der Wanderregion „Hermannshöhen“. Beim 24-Stunden-Wandern am 21./22. September können Wanderfreunde den Naturpark rund um Bad Driburg einen Tag und eine ganze Nacht lang erwandern und an vielen Aktionspunkten, Naturstationen und Pausenplätzen ein abwechslungsreiches Programm erleben. Das Wandertempo und die Steckenlänge wählt jeder für sich selbst. Zum Kennenlernen bietet sich das Thermalbadwochenende für 79 Euro an, das neben zwei Ü/F und Kurkarte auch eine Tageskarte für die Driburg Therme mit uneingeschränkter Nutzung der Bade- und Saunawelt beinhaltet. Insgesamt bieten 30 verschiedene Wellnessund Gesundheitsangebote stressfreien Urlaub in Bad Driburg. Bad Driburger Touristik GmbH, Lange Str. 140, 33014 Bad Driburg, Tel.: 05253 98940, www.bad-driburg.com
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