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Seite 16 10. LVZ-Reisemarkt am 1. und 2. März 2013 in den PROMENADEN Hauptbahnhof Leipzig Sanfte Hügel und eine traumhafte Landschaft: das Altmühltal. Foto: PF Radgenuss am Fluss: das Altmühltal Unterwegs in Bayerns beliebtester Radregion – ganz individuell oder organisiert Der Naturpark Altmühltal zählt zu den beliebtesten Radregionen Bayerns. Entspannt unterwegs sein ist das Motto auf dem bekannten Altmühltal-Radweg. Auf der 167 Kilometer langen Strecke zwischen Gunzenhausen und Kelheim entdeckt man das von sanften Hügeln umgebene Tal entlang der Altmühl: Radgenuss am Fluss, ohne größere Steigungen und abseits des Straßenverkehrs. Unterwegs verwöhnt Radwanderer ein perfekter Service: von der Wegeausschilderung bis hin zu fahrradfreundlichen Gastgebern. So kann man den Altmühltal-Radweg ganz unkompliziert auf eigene Faust entdecken – die regionalen Reiseveranstalter „SAN-aktiv-TOURS“ aus Gunzenhausen und „NATOUR“ aus Weißenburg bieten für besonders entspannten Tourgenuss auf dem Altmühltal-Radweg aber auch organisierte Radwanderungen mit vorgebuchten Quartieren und Gepäcktransfer an (www.naturpark-altmuehltal.de/altmuehltal-radweg). Ebenfalls ein entspannter Genuss ist es, den Altmühltal-Radweg mit dem E-Bike zu „erfahren“: Als „Stromtreter-Region“ bietet der Naturpark Altmühltal seit 2012 ein dichtes Servicenetz für E-Bike-Fahrer – eine flächendeckende Versorgung mit Akkuladepunkten, Service- und Vermietstationen. Die Stromtreter-Radkarte stellt alle Servicestationen im Naturpark Altmühltal und in benachbarten Stromtreter-Regionen vor. Für sein innovatives Konzept wurde das Projekt Stromtreter im Januar 2013 mit dem Bayerischen Tourismuspreis ausgezeichnet (www. stromtreter.de). Egal, ob man nun mit Tretkraftunterstützung, individuell oder während eines Pauschalarrangements auf dem Altmühltal-Radweg unterwegs ist: Gerne legt man im Naturpark Altmühltal kurzweilige Zwischenstopps ein, um die romantischen Orte am Wegesrand zu entdecken – und genießt in schattigen Biergärten und charmanten Straßencafés nicht nur das südliche Lebensgefühl. Denn auch kulinarisch begeistert der Naturpark Altmühltal: Hier treffen fränkische, schwäbische und bayrische Küchentraditionen und Leidenschaft für den Genuss aufeinander (www.naturpark-altmuehltal.de/kulinarisch). Die Broschüre „Kulinarische Genüsse. So schmeckt der Naturpark Altmühltal“ präsentiert Besonderheiten aus der regionalen Küche, stellt kulinarische Veranstaltungen, genussvolle Aktionen und engagierte Gastronomen vor. Genussvolle Pauschalarrangements findet man in der Broschüre „Kulinarische Gruppenangebote“. Beide Broschüren, Informationsmaterial zum Altmühltal- Radweg und zu anderen Angeboten des Naturparks Altmühltal kann man kostenfrei über das Internet bestellen (www.naturpark-altmuehltal.de/infomaterial). Tourismusverband Naturpark Altmühltal, Notre Dame 1, 85072 Eichstätt, Tel.: 08421 9876-0, E-Mail: info@ naturpark-altmuehltal.de, www.naturpark-altmuehltal.de Nach einer zünftigen Brotzeit radelt es sich noch mal so schön. Foto: PF Fünf Kurorte bieten gemeinsam viele Ideen rund um die Gesundheit an Bequem mit Chauffeur ins Bäderland Bayerische Rhön Gesund sein, aber vor allem gesund bleiben, das ist der größte Wunsch jedes Menschen. Das Bäderland Bayerische Rhön, ein deutschlandweit wohl einzigartiger Zusammenschluss von gleich fünf Kurorten – Bad Bocklet, Bad Brückenau, Bad Kissingen, Bad Königshofen und Bad Neustadt – bietet unter dem Motto „In einem Kurort zu Gast – in fünf Bädern herzlich willkommen!“ eine Vielzahl von Gesundheits-Arrangements zur Vorbeugung, aber auch zur Linderung von Beschwerden. Gäste profitieren von geballter medizinischer Kompetenz, Kultur pur in den geschichtsträchtigen Kurorten sowie einem gesunden Mittelgebirgsklima im Naturpark und Biosphärenreservat Rhön. Speziell für Gäste aus dem Großraum Leipzig bietet das Bäderland eine bequeme Li- nienbusver- bindung mit der Firma Bayern Express & P. Kühn in die fünf Kurorte an. Zusätzlich erhalten Fahrgäste gegen Vorlage des Fahrausweises in den jeweiligen Kur- und Tourist-Informationen ein attraktives Begrüßungsgeschenk. Informationen und Buchung unter www.berlinlinienbus.de. Mittlerweile belohnen viele Krankenkassen die Eigeninitiative des Versicherten für Vorsorgeprogramme. Ein Grund mehr, sich für die gesunde Urlaubsregion mitten in Deutschland zu interessieren. „Nur wer eigenverantwortlich in seine Gesundheit investiert, kann gesundheitlichen Beeinträchtigungen vorbeugen oder ihnen zumindest entgegenwirken“, betont Thomas Beck, Kurdirektor in Bad Bocklet und Sprecher des Bäderlandes Bayerische Rhön. Das im Norden Bayerns gelegene Bäder-Quintett bietet nicht nur 19 Heilquellen und vier Thermenlandschaften, sondern auch 40 Kliniken und Sanatorien sowie zahlreiche medizintechnische und Speziallaborunternehmen. Die hohe medizinische Kompetenz sowie das breit gefächerte Indikations- und Therapiespektrum im Bäderland spiegeln sich in der umfangreichen Angebotspalette unter dem Motto „Gesundheit im Mittelpunkt“ wider. Der Bogen spannt sich von Kurzaufenthalten für Prävention, Erholung und Wellness bis zu mehrwöchigen Kuren und Rehabilitationsmaßnahmen. Weiterhin bietet das Bäderland Bayerische Rhön einen prall gefüllten Veranstaltungskalender mit Konzerten, Theater- und Sportveranstaltungen, Ausstellungen, Festen und Aktionen rund ums Jahr. Fünf Bäder auf einem Blick: Das Bäderland bietet Wellness, Erholung, Prävention und Rehabilitation. Foto: PF Gäste des Bäderlandes Bayerische Rhön profitieren zudem von zahlreichen Serviceleistungen wie gegenseitiger Anerkennung der Gästekarte sowie einer kostenfreien Hotline 0800 9761600 für Beratung und Buchung. Im Sommer verkehrt ein ebenfalls für Gäste kostenfreier Bus zwischen den Kurorten. Bäderland Bayerische Rhön, übersichtliche Informationen finden Interessenten unter www.baederland-bayerische-rhoen.de Wohlfühlurlaub am „Grünen Band“ ThermeNatur Bad Rodach im schönen Coburger Land Fachwerkromantik, Wellnesserlebnis und sanft-hügelige Traumlandschaften: Bad Rodach im wunderschönen Coburger Land verzaubert die Sinne. Oben in Franken, wo das „Grüne Band“ die Brücke hinüber nach Thüringen schlägt, macht das junge Heilbad Lust auf Genießerurlaub, lockt mit historischer Altstadt und Nachtwächterführungen, fränkischer Lebenslust und regionalen Köstlichkeiten. Seit 1999 ist Bad Rodach als Heilbad anerkannt und gehört zu den zertifizierten bay erischen Gesundheitsdestinationen: Qualitätssiegel wie „Staatlich anerkannter Heilquellenkurbetrieb“ und „Vorbildliche Gesundheitsförderung am Kurort“ sprechen für sich. Die 32 bis 34 °C warme Calcium-Magnesium- Sulfat-Thermalquelle ergänzt dank ihrer mineralischen Zusammensetzung die Heilwirkungen bei Gelenkerkrankungen, Erkrankungen der Wirbelsäule und des Skelettsystems, Rheuma und Osteoporose. Die ThermeNatur vereint den gesundheitlichen Aspekt und die vielfältigen Indikationen des Heilwassers mit einem Wohlfühlerlebnis für Körper, Geist und Seele: Sie bietet wohligwarme Becken mit Landschaftsblick und uriges Saunaerlebnis im Keltenstil. Mit ihrer großzügigen Badelandschaft, darunter vier Innen- und drei Außenbecken, wovon eines mit 26 bis Bad Rodach bietet verschiedene Angebote zum Entspannen und Relaxen. Abseits des Alltags kann man hier wieder auftanken. Foto: PF Ob wandern oder einfach nur ein wenig spazieren: Bewegung im Grünen tut dem Körper und der Seele gut. Foto: PF 28 °C und 20 Meter Länge zum sportlichen Schwimmen einlädt, gehört die ThermeNatur zu den schönsten Wellness- und Gesundheitseinrichtungen Frankens. Solebecken, Strömungskanal, Dampfbad, Kneippanlagen, Tepidarium und die Saunalandschaft „Erdfeuer“ versprechen ganzheitliche Entspannung. Ganz neu bietet die ThermeNatur ein Aktivprogramm, das an jedem Tag in der Zeit von 10 bis 19 Uhr mit jeweils 20-minütigen Fitnesseinheiten die Gelegenheit zur Bewegung bietet. „Thermal-Relaxen“ Sie suchen Wohlbefinden für Körper, Geist und Seele? Dann sind sieben Tage „Thermal-Relaxen“ genau das Richtige. Fernab von Lärm, Hektik und Gedränge, inmitten unberührter Naturlandschaft können Sie in Bad Rodach nicht nur etwas für Ihre Gesundheit tun, sondern auch Ihre Seele baumeln lassen und zu sich selbst finden. Tauchen Sie ein in das warme Heilwasser der ThermeNatur. Die weitläufige Bade- und Saunalandschaft lässt Sie den Alltag vergessen und einmal so richtig entspannen! Zudem bietet die wunderschöne Naturlandschaft vielfältige Möglichkeiten zum Aktivsein – vom Radfahren und Wandern bis hin zum Nordic Walking (Leistungen: sieben ÜF bzw. HP, sechs Eintrittskarten für die ThermeNatur für je drei Stunden, vier Massagen, Bonus Nebensaison: zweimal Nutzung Saunaland Erdfeuer; Privatquartier: ab 207 Euro p.P./ DZ, Gasthof/Pension: ab 298 Euro p.P./ DZ, Hotel: ab 319 Euro p.P./DZ). Gästeinformation Bad Rodach, Schlossplatz 5, 96476 Bad Rodach, Tel.: 09564 1550, Fax: 09564 921106, E- Mail: gaesteinfo@bad-rodach.de, www.bad-rodach.de
Seite 17 10. LVZ-Reisemarkt am 1. und 2. März 2013 in den PROMENADEN Hauptbahnhof Leipzig Oberpfälzer Wald – Genuss pur nicht nur auf dem Teller Eine Auszeit im Grünen Wer diese idyllische ostbayerische Mittelgebirgslandschaft an der Grenze zu Böhmen nicht schon für sich entdeckt hat, sollte sich das für seinen nächsten Urlaub unbedingt vornehmen. Nicht mal drei Autostunden von Leipzig entfernt liegt die vielfältige und facettenreiche Region zwischen den Naabflüssen und dem Böhmerwald. Abwechslungsreiche Touren mit dem Rad oder dem E-Bike führen durch die wunderschöne Natur des Oberpfälzer Waldes. Foto: S. Gruber Tausend Teiche, mittelalterliche Burgen und Ruinen, endlose Seen und Wälder, aber auch markante Aussichtspunkte erwarten Sie im Oberpfälzer Wald. Bahntrassen- und Flussradwege lassen sich zu abwechslungsreichen Touren zusammenstellen. Erleben Sie die Genussseite des Fahrradfahrens in der movelo-Region Oberpfälzer Wald: Leihen Sie sich einfach ein E-Bike vor Ort aus und ein Netzwerk aus 31 Verleihund 33 Akkuwechselstationen garantiert von Mai bis Oktober grenzenlose Mobilität. Auch auf Schusters Rappen kann man die malerischen Kleinode der Region entdecken. Auf dem „Goldsteig“ und neu auch auf dem „Nurtschweg“ – zwei zertifizierten Qualitätswegen – ist Wandergenuss pur quer durch die Oberpfälzer Landschaft fest versprochen. Jede Menge Genuss: Neben der Sterneküche auf Burg Wernberg verwöhnt auch ein Bio-Kräuterhotel die Gaumen der Gäste und die Küchenchefs zahlreicher Landgasthöfe und Ausflugsrestaurants versprechen bodenständige Küche. Serviert werden regionale Spezialitäten wie original Oberpfälzer Karpfen, schmackhafte Kartoffel- oder Wildgerichte und die Zoiglwirte schenken reihum den weit über die Grenzen hinaus bekannten Zoigl aus – das Kultbier des Oberpfälzer Waldes. Übrigens – ab Mai heißt es „Vorhang auf“ für den Festspielsommer im Oberpfälzer Wald. Da kuriert Doktor Eisenbarth in seinem Geburtsort Oberviechtach die Leut’ auf seine Art, in Neunburg v. W. fallen die Hussiten ein und auf der Festspielburg Leuchtenberg gibt’s amüsante Bühnenstücke für die Kleinen. Das Landestheater Oberpfalz hält jährlich dort und im Schloss Friedrichsburg für die „Großen“ ein anspruchsvolles Theaterprogramm bereit. Ein Höhepunkt in der Region wird sicher die Gartenschau „Natur in Tirschenreuth“ vom 29. Mai bis 25. August. Lust auf Zeitsprünge? Dann statten Sie doch den majestätischen Burgen und Schlössern einen Besuch ab. Die Burg Falkenberg am Eingang des Waldnaabtals oder die Burgruine Flossenbürg warten auf Ihren Besuch. Auf den Burgen im Regental sieht der „Kastellan“ im Sommer nahezu jedes Wochenende kleinen Rittern und Prinzessinnen entgegen. Oder tauchen Sie ein in die ländliche Geschichte der ganzen Oberpfalz – liebevoll präsentiert anhand von wieder errichteten Gebäuden im Oberpfälzer Freilandmuseum bei Nabburg. Ein Besuch in der Stadt Weiden i. d. OPf. sollte auf jeden Fall mit eingeplant werden. Modern präsentiert sich die Stadt mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Gasthäusern. Zugleich bieten die jährlichen „Max-Reger-Tage“ Kulturgenuss vom Feinsten. Für Freunde der klassischen Musik ist der Besuch eines der zwölf Basilikakonzerte in Waldsassen oder des klassischen Wurzer Musiksommers ein Muss! Tourismuszentrum Oberpfälzer Wald, Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab, Stadtplatz 34, 92660 Neustadt a. d. Waldnaab, Tel.: 09602 791060, E-Mail: tourismus@neustadt.de, www.oberpfaelzerwald.de Premiumwandern in die Geschichte Der Deutsche Burgenwinkel im Naturpark Haßberge Den Alltag verlassen und eintauchen in die faszinierende Welt vergangener Tage: Dies kann man im Deutschen Burgenwinkel zwischen Bamberg, Schweinfurt und Coburg – ein riesiges Freilichtmuseum mit zahlreichen Burgen, Schlössern und Ruinen. Ehe man es sich versieht, ist man mittendrin und erlebt verschiedene Epochen – Mittelalter, Renaissance und Barock. Mit seinen über 20 Burgen, Schlössern und Ruinen bietet der Deutsche Burgenwinkel großes kulturhistorisches Potenzial auf engstem Raum. So setzte um 1200 in den Haßbergen ein reger Burgenbau ein, der eindrucksvolle, mächtige Anlagen schuf. In den Wirren der Zeit wurden etliche dieser einst prachtvollen Burgen zu Ruinen, die heute konserviert und von der Forschung untersucht wurden. Für den Besucher sind sie pittoreske Blickfänge, die sich einbetten in die großartige Landschaft des Naturparks Haßberge. Übrigens: Im Burgeninformationszentrum in Altenstein wird das Leben einer mittelalterlichen Burg lebendig. Spielerisch kann der Alltag auf einer Burg erlebt werden. Das „Burgenschach“ verdeutlicht zum Beispiel mittelalterliche Machtverhältnisse. Zudem weist der Deutschen Burgenwinkel eine erstaunliche Dichte an prächtigen Schlössern auf – die meisten von ihnen stammen aus der Barockzeit des 17. und 18. Jahrhunderts. So wie einst die adligen Herrschaften können heute die Besucher in den eindrucksvollen Außenanlagen der Schlösser mit den gepflegten Parks und Gärten wandeln. Erforschen kann man all dies am besten auf dem Burgen- und Schlösserwanderweg im Naturpark Haßberge. Dieser wurde vom Deutschen Wanderverband als besonders erlebnis- und abwechslungsreicher Weg mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Es sind nicht die Höchstleistungen oder gar Rekorde, die zum Wandern im Naturpark Haßberge inspirieren. Es ist vielmehr die einmalige, unverbrauchte Naturlandschaft, es sind die kostbaren Kulturelle Vielfalt und erholsame Seenlandschaften Gunzenhausen bietet sechs Museen im Stadtgebiet – Fränkisches Seenland als wahres Urlaubsparadies Wer Erholung und Entspannung für die ganze Familie sucht, findet diese an den Ufern der Seen des Fränkischen Seenlandes. Foto: S. Schaller Sechs Museen im Stadtgebiet – mit diesen „kulturellen Pfunden“ kann die Stadt Gunzenhausen wuchern. Im Stadtmuseum etwa, dem ehemaligen Adelspalais derer von Zocha, präsentiert sie heute ihre Geschichte. Stadtgeschichte, Museumsgeschichte und Sonderausstellungen im Erdgeschoss; Kunsthandwerk des 18. Jahrhunderts, wertvolle Fayencefliesen der Crailsheimer Porzellanmanufaktur, Möbel, Puppen etc. im ersten Obergeschoss; Kirchenkunst, jüdische Kultgeräte, Zunftrealien, Handwerks - ausstellungen und die legendäre Alchemistenküche von Johann Reichardt im zweiten Obergeschoss sowie Stubenmöbel, Geschirr, Keramik, Möbel, Trachten, eine Rauchküche, Schlösser und Korbwaren im Dachgeschoss. Für die Freunde der musischen Künste offeriert die Stadt ein großzügiges Raumangebot: im barock gestalteten Saal des einst markgräflichen Gartenhauses, heute Haus des Gastes vor den Toren der Altstadt, wurde ein kunstvolles Ambiente für Konzerte, Lesungen und Vortragsabende geschaffen. Die Stadthalle mit ihrer modernen Bühnentechnik bietet alljährlich zahlreichen Ensembles aus der Republik ein willkommenes Forum für Dramen und Lustspiele. In den neuen Räumen der Stadtbücherei werden Ausstellungen und Lesungen für das junge Publikum geboten. Groß gefeiert wird beim Bürgerfestival Anfang Juli. Hier präsentiert sich der Marktplatz wahrlich als die „gute Stube Gunzenhausens“. Über alle Generationen hinweg trifft man sich zum Ratschen, Einkehren und zum abendlichen Konzert, wobei auch die Gunzenhäuser Jugend voll auf ihre Kosten kommt. Die „fünfte Jahreszeit“ findet in Gunzenhausen während der zehntägigen Kirchweih statt. Höhepunkt ist hierbei der am zweiten Montag stattfindende Kirchweihumzug, an dem sich zahlreiche Vereine beteiligen. Wer hingegen Natur in vollen Zügen genießen möchte, kann dies im Fränkischen Seenland zum Beispiel am Altmühlsee tun. Um den See führt ein Ringdamm von über zwölf Kilometer Länge, auf dessen Krone ein geschotterter Rundweg für Wanderer und Radfahrer angelegt ist. Der Große Brombachsee ist der größte See des Fränkischen Seenlandes und darüber hinaus der größte staatliche Wasserspeicher Bayerns. Vier Freizeitzentren in Allmannsdorf, Enderndorf, Pleinfeld und Ramsberg stehen Urlaubsgästen Im Burgeninformationszentrum in Altenstein wird Geschichte lebendig: Hier können die Besucher den mittelalterlichen Alltag spielerisch erleben. Foto: PF wie Einheimischen zur Verfügung. In Ramsberg ist Europas größter Binnenhafen für Segelboote entstanden, und seit dem Jahre 2001 verkehrt mit der MS Brombachsee der Welt größte Trimaran auf den Wassern des Brombachsees, und das mit über 600 Passagieren an Bord. Touristik Information, Marktplatz 25, 91710 Gunzenhausen, Tel.: 09831 508300, E-Mail: touristik@gunzenhausen.de, www.gunzenhausen.de Kunst- und Kulturschätze am Wegesrand. Die absolute „Spezialität“ dieser bevorzugten fränkischen Wanderregion am Main, zwischen den Städten Bamberg und Schweinfurt, sind die Themen-Wanderwege auf historischen Spuren. Eine besonders liebevoll und sorgfältig aufbereitete Servicebroschüre führt auf dem Burgen- und Schlösserwanderweg zu den schönsten Burgen, Wehrspeichern, Kirchenburgen, Schlössern und Landsitzen der unterschiedlichsten Adelsgeschlechter, die in früheren Zeiten in den Haßbergen ansässig waren und zum Teil heute noch sind. So kann die Seele Kraft tanken in der Landschaft des Naturparks Haßberge. Dazu locken noch die kulinarischen Spezialiäten: Der intensive Geschmack eines fränkischen Schäufeles, der herbe Duft eines frisch gezapften Bieres, ein wohlschmeckender Bocksbeutel. Besucher erwarten fränkische Spezialitäten, die den Gaumen erfreuen. Tagsüber die Burgen, Schlösser und Ruinen entdecken und den Abend bei fränkischen Speisen und Weinen ausklingen lassen – das Frankenland lässt keine Wünsche offen. Tourismuszentrale Haßberge, Marktplatz 1, 97461 Hofheim in Unterfranken, Tel.: 09523 9229-70, E-Mail: info@ hassberge-tourismus.de, www.hassberge-tourismus.de
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