Datenkommunikation - FET
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PR<br />
TCP<br />
Packet Radio<br />
Network<br />
Interworking von Subnetzen<br />
SATNet : Satellitenverbindung mit Europa<br />
LBL<br />
MOF<strong>FET</strong>T<br />
LLL<br />
AMES16<br />
AMES15<br />
SRI2<br />
SRI51<br />
XEROX<br />
STANFORD TYMSHARE<br />
NPS<br />
SUMEX<br />
HAWAII ACCAT UCLA<br />
NOSC<br />
AFSD<br />
ISI27<br />
RAND<br />
ISI52<br />
ISI22<br />
CIT<br />
USC<br />
Satelliten Verbindung<br />
IMP<br />
TIP<br />
PLURIBUS IMP<br />
PLURIBUS TIP<br />
C30<br />
SAT<br />
ARPA<br />
Router<br />
TCP<br />
TCP<br />
Bild: Internet (1977)<br />
YUMA<br />
UTAH<br />
DOCB<br />
AFWL<br />
WSMR<br />
ARPANET<br />
Router<br />
SATNET<br />
TEXAS<br />
GWC<br />
COLLINS<br />
Im Jahre 1972 waren es schon 40<br />
Rechner, die über das Netz verbunden<br />
waren. 1973 kam eine andere Erfindung<br />
dazu, die die Daten-Welt revolutionierte.<br />
Bob Metcalfe entwickelte am<br />
Ende seines Studiums am MIT einen<br />
verteilten Zugriffsmechanismus auf ein<br />
gemeinsames Medium (... ein Kabel).<br />
Bei XEROX-PARC wurde das Verfahren<br />
in die Praxis umgesetzt und jeder<br />
kennt es heute: das Ethernet.<br />
Allerdings führte man auch ein Namen-<br />
System ein, das die IP-Adressen dem<br />
Benutzer verdeckt. Mit dem Wachstum<br />
des Netzes benötigte man auch eine<br />
leistungsfähige Umwertung - der Domain<br />
Name Service war geboren, übrigens<br />
auch ein heikler Punkt im heutigen<br />
Internet, weniger aus technischen<br />
Gesichtspunkten als mehr aus rechtlichen<br />
(wem gehört eine Domain?).<br />
Institut für Kommunikationsnetze - TU Wien - o. Univ. Prof. Dr. Harmen R. van As - Vorlesung <strong>Datenkommunikation</strong> Teil 3.0 8<br />
STLA<br />
Bild: ARPANET (Oktober 1980)<br />
LINCOLN<br />
CCA<br />
ANL<br />
AFGL<br />
CORADCOM<br />
NYU<br />
RADC<br />
WPAFB CMU<br />
RCC5<br />
RCC49<br />
DEC<br />
BBN40 RCC71<br />
BBN63<br />
BBN72<br />
HARVARD<br />
DTI<br />
ANDRW<br />
DARCOM ABERDEEN<br />
SCOTT<br />
NRL<br />
DCEC<br />
SDAC<br />
NSA NBS<br />
NORSAR<br />
MITRE<br />
ARPA<br />
PENTAGON<br />
GUNTER<br />
EGLIN<br />
BRAGG<br />
ROBINS<br />
LONDON<br />
MIT44<br />
MIT6<br />
Das Wachstum erforderte auch eine Strukturierung des Netzes. Waren vorher alle Knoten (Router) gleich, wurden das Netz<br />
jetzt in Netz-Bereiche aufgebrochen mit unterschiedlichen Routing-Prozeduren innerhalb und zwischen solchen Netz-<br />
Bereichen.<br />
Am 1. Januar 1983 wurde das ARPANET vom alten Protokoll NCP auf TCP/IP umgestellt. Dazu wurde an diesem einen Tag<br />
in allen Rechnern und Routern die Netz-Software umgeschaltet. Das ging, da sich alle Betreiber noch kannten. Heute erfordert<br />
eine Umstellung auf eine neue Version (lPv6) vielfältige Kapselungs- und Interworking-Spezifikationen, denn es werden<br />
auf lange Zeit beide Versionen im Einsatz bleiben.<br />
Die Umstellung erlaubte auch eine andere Veränderung: nachdem das ARPANET von vielen Organisationen, vom Verteidigungsministerium<br />
bis zu Forschungseinrichtungen, benutzt wurde, wollte der Verteidigungsbereich wieder ein eigenes Netz<br />
haben. Daher wurde der militärische Teil unter dem Namen MILNET abgespalten, das ARPANET blieb der Forschung.