Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag
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„Wenn ich genauer hinschaue, scheint es mir eine<br />
Taube zu sein“, sagte Krishna.<br />
„Ohne jeden Zweifel, es ist eine Taube,“ gab Arjuna<br />
zu.<br />
Das meine ich mit unbedingtem Vertrauen. Du vertraust<br />
blind und ohne zu zögern dem Wort, dem Willen<br />
und dem Handeln Gottes, ohne zu fragen, zu zweifeln<br />
oder unsicher zu sein. Wenn ich etwas sage, dann drückt<br />
das meinen Willen aus. Wenn ich will, dass etwas geschieht,<br />
dann muss und wird es geschehen. Zweifle keinen<br />
Moment daran. Wenn ich dir sage, dass ich etwas für<br />
dich tun werde, dann werde ich das auch ganz bestimmt<br />
einhalten. Wenn du mir vertraust, dann wirkt das wie ein<br />
Katalysator, dann geschieht mein Wille noch schneller.<br />
Auch ohne dein Vertrauen geschieht das, was ich will,<br />
weil es geschehen muss. Aber mit Hilfe deines Vertrauens<br />
und deiner positiven Einstellung gewinnt mein Wille an<br />
Energie und Kraft, verstehst du?<br />
S.: Ja, Baba. Es ist eine Frage der eigenen Einstellung<br />
Gott gegenüber.<br />
Sai: Wenn du im Zusammenhang mit 'Einstellung' über<br />
Glaube und Vertrauen redest, dann bedenke, dass es einen<br />
Unterschied zwischen deiner Einstellung zu Gott und<br />
Gottes Einstellung zu dir gibt. Wenn du an Gott glaubst,<br />
nimmt er dich unter seine Fittiche, beschützt dich und lässt<br />
dich nicht leiden. Das Entscheidende ist, dass der Gläubige<br />
völlig gebunden und Gott völlig frei ist. Wenn aber<br />
der Anhänger hundertprozentiges Vertrauen hat, dann ist<br />
es Gott, der gebunden, und der Gläubige, der frei ist.<br />
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