Sudha Adithya Sathya Sai's Amrita Varshini - beim Rosenkreis-Verlag
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sind nicht die Figuren, welche das Resultat des Spiels geniessen.<br />
Du siehst also, Gott ist der oberste Handelnde (kart@),<br />
Gebende (d@t@) und Geniesser (bhokt@). Alle Handlungen<br />
sind sein, die Früchte daraus kommen von ihm und<br />
gehen an ihn zurück. Ihr seid nur die Werkzeuge in seinen<br />
Händen und die Zeugen seiner Handlungen. Deshalb,<br />
weil ihr nicht die eigentlich Handelnden seid, habt ihr<br />
kein Recht auf die Ergebnisse.<br />
S.: Entschuldige einen Moment, Baba. Du sagst, dass<br />
wir kein Recht auf die Früchte haben, weil Gott der eigentliche<br />
Handelnde ist. Das ist auch in Ordnung so. Aber<br />
was ist mit der Handlung an sich. Haben wir auch auf die<br />
Handlung kein Recht?<br />
Sai: Du hast das Recht, eine bestimmte Handlung zu<br />
wählen, zu entscheiden, ob eine bestimmte Vorgehensweise<br />
befolgt werden muss oder nicht. Du hast das Recht,<br />
dich zwischen verschiedenen Handlungsweisen zu entscheiden.<br />
Die verschiedenen Wege zu einer bestimmten<br />
Tat stehen dir offen. Die Tat selber ist vorbestimmt und<br />
steht fest, aber auf welchem Weg sie erreicht wird, ist<br />
deine Wahl. Mit Hilfe deines Intellekts und deines Unterscheidungsvermögens<br />
wählst du eine bestimmte Vorgehensweise<br />
und führst sie aus. An dieser Stelle endet dein<br />
Recht. Nach der Handlung verlassen die Ergebnisse<br />
deine Hände.<br />
Stelle dir als Beispiel einen Mann vor, der in einem<br />
Auto sitzt, das von einem Chauffeur gefahren wird. Der<br />
Chef sagt seinem Angestellten, wohin er fahren soll, aber<br />
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