Untitled - Allgäu Sport Report

M O T O R S P O R T / N E W S
Die Bestseller im April 2012
Bei der Zulassungsstatistik im April gab es in drei Klassen Führungswechsel
– auch auf den Plätzen wurde es turbulent
73,1 Prozent Neuzulassungsanteil
im seinem Fahrzeugsegment- dieser
Wert lässt selbst das bestverkaufte
Modell in Deutschland,
den VW Golf, alt aussehen. Denn der
Highscore im April geht an Fiat für
den Ducato im Fahrzeugsegment
der Wohnmobile.
Immerhin 2.615 Modelle wurden
im April 2012 erstmals zugelassen
- im Vergleich zum VW Golf im Segment
der Kompakten 8,5-mal weniger.
Denn die Wolfsburger konnten
vom Golf und Jetta 22.457
Modelle im April erstmals zulassen
- das entspricht einem Segmentanteil
von 33,6 Prozent.
BMW 3er verdrängt den VW Passat
Änderungen verzeichnete die
Zulassungsstatistik für den April nur
auf drei Positionen. Der BMW 3er
eroberte in der Mittelklasse die Top-
Position vom VW Passat. Für den
neuen Bayern haben sich 7.907
neue Besitzer entschieden, während
"nur" 7.849 mal der VW Passat
zugelassen wurde. Platz drei in
26 A L L G Ä U E R S P O R T R E P O R T
KBA-Segment Oberklasse - 1. Platz
mit 503 Neuzulassungen: MERCEDES
S-KLASSE. Der Anteil in diesem Segment
liegt bei 23,1 Prozent
KBA-Segment Mittelklasse - 1. Platz
mit BMW 3ER 7.907 Neuzulassungen:
BMW 3ER. Der Anteil in diesem Segment
liegt bei 19,7 Prozent
der Mittelklasse behält die
Mercedes C-Klasse - etwas abgeschlagen
mit 5.962 Neuzulassungen.
KBA-Segment Kleinwagen - 1. Platz
mit 6.454 Neuzulassungen: VW
POLO. Der Anteil in diesem Segment
liegt bei 14,6 Prozent
Mercedes kann aber auch Top 1.
Schließlich haben die Stuttgarter
im April ihre Landsleute von Porsche
im Segment der Oberklasse
gezeigt, wo der Stern hängt. Die S-
Klasse ist zurück auf dem ersten
Rang, im Schlepptau den CLS - dem
Porsche Panamera bleibt Platz drei
in diesem Monat.
Der dritte Positionswechsel ist für
VW wenig tragisch. Der VW Caddy
konnte den Dauer-Sieger VW Transporter
und Caravelle auf den zweiten
Rang verdrängen.
Die Unfallstatistik für 2011 lässt
aufhorchen: Erstmals seit 20 Jahren
ist die Zahl der Verkehrstoten in
Deutschland wieder gestiegen - laut
Angaben des Statistischen Bundesamts
gleich um 9,4 Prozent gegenüber
dem Vorjahr auf 3.991 Opfer.
Auch die Zahl der Verletzten hat sich
um 5,5 Prozent auf 391.500 erhöht.
Ist der Unfall passiert, zählt
für die Rettung der Fahrzeuginsassen
jede Sekunde.
Wenn die Feuerwehr eintrifft, ist es
wichtig, dass die Rettungskräfte so
schnell wie möglich an die verunglückten
Personen im Fahrzeug gelangen.
Schnelle Orientierung im Notfall
Angesichts der Vielfalt an Automodellen
ist dies für die Helfer nicht
leicht: Wie lässt sich das jeweilige
Fahrzeug einfach und gefahrlos aufbrechen,
wo sind harte Karosserieversteifungen
im Weg? An welcher
Stelle sitzen elektrische Bauteile?
Wo befinden sich Airbags, die noch
aufschießen könnten? Handelt es
sich eventuell um ein Hybridfahrzeug
mit Hochspannungsmodulen?
Antworten auf diese und
KBA-Segment Obere Mittelklasse -
1. Platz mit 5.119 Neuzulassungen:
AUDI A6, S6, RS6 und A7. Der Anteil
in diesem Segment liegt bei 38,6
Prozent
KBA-Segment Kompaktklasse - 1.
Platz mit 22.457 Neuzulassungen:
VW GOLF/JETTA. Der Anteil in diesem
Segment liegt bei 33,6 Prozent
Nach einem Unfall kommt es auf jede Sekunde an
Rettungskarte im Fahrzeug
viele weitere Fragen geben
Rettungskarten, die mittlerweile für
rund 90 Prozent der Fahrzeugmodelle
ab Baujahr 1990 verfügbar
sind.
Unter www.kl-products.de gibt es
einen kostenlosen Download und
weitere Informationen. Auffällig
platziert, erhalten die Rettungskräfte
die zum Fahrzeug passende
Rettungskarte und können punktgenau
agieren. Dies spart wertvolle
Minuten, und so kann buchstäblich
Leben gerettet werden.
Gut sichtbar anbringen
Es ist sehr wichtig, die Rettungskarte
richtig und einheitlich zu
platzieren. Sie muss von der Feuerwehr
sofort gesehen werden und
greifbar sein. Hilfreich ist es, die
Karte gut sichtbar und geschützt
beispielsweise in einem "Safetybag"
zu deponieren. Dies ist eine speziell
hierfür von KL Products entwikkelte
Tasche. Sie wird mit ihrer
selbsthaftenden Oberfläche von
innen an der Autoscheibe befestigt.
Die von der Feuerwehr empfohlene
Platzierungen liegt hinter der Feinstaubplakette.