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Bericht des Generaldirektors - Südtiroler Sanitätsbetrieb

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Apotheken für den Kauf und die Verteilung vom Arzneimitteln im Sinne von Art. 8 <strong>des</strong> Gesetzes<br />

vom 16. November 2001, Nr. 405 und <strong>des</strong> Beschlusses der LR Nr. 1835/2011, sowie<br />

Genehmigung der Liste der Wirkstoffe“. Für das Jahr 2013 hingegen greift diese Maßnahme<br />

ganzjährig.<br />

Zudem sind diese Kostenminderungen auf vermehrte direkte Verteilung (+ 2.600.000 Euro) von<br />

Medikamenten (Gesetz Nr. 405/2001 Art. 8 Buchst. A), Verfall einiger wichtigen Lizenzen für<br />

Wirkstoffe und Einführung in den Handel von „gleichwertigen Medikamenten“, Neuverhandlung<br />

mit der AIFA der Rückvergütung einiger Medikamente zu Lasten der Betreuten (Ticket) sowie<br />

auf die Kontrolle über die Angemessenheit der Verschreibungen zurückzuführen.<br />

B.2.e Andere Konventionen<br />

Für die Betreuung mental Erkrankter und Gestörter ist die Zunahme von ca. 150.000 Euro<br />

gleich 2,27% zurückzuführen auf Neuabschlüsse von Konventionen im Laufe <strong>des</strong> Jahre 2012<br />

welche sich auf das ganze Jahr 2013 auswirken werden.<br />

Rund 400.000 Euro an Mehrkosten sind im Bereich der zusätzlichen Betreuung vorgesehen,<br />

welche keinen Einfluss auf das Betriebsergebnis haben, da sie vollständig mit entsprechenden<br />

Lan<strong>des</strong>zuweisungen abgedeckt werden.<br />

Altersheime (für detailliertere Daten siehe auch Anlage A3 Altersheime).<br />

Für die Kosten betreffend die Rückvergütung an die Altersheime der Provinz der Kosten für das<br />

Personal sieht man eine Erhöhung von ca. 450.000 Euro, gleich 1,85% vor. Verantwortlich für<br />

diesen Trend sind Vertragsautomatismen bei den Gehältern sowie Gewährung der Personal-<br />

Sonderschlüssel im Bürgerheim Brixen und Sanatorium (Beibehaltung dieser Schlüssel für die<br />

nächsten 2 Jahre 2013 und 2014; Entscheid: B.LR Nr. 2088 vom 30.12.2011).<br />

B.2.f In Auftrag gegebenen Dienstleistungen<br />

Für diese Dienstleistungen findet sich der Hauptgrund für die Abnahme in den<br />

Reinigungsdiensten (der Gesundheitsbezirk Bozen erwägt eine Reduzierung im<br />

Verwaltungsbereich um rund 850.000 Euro). Entgegen <strong>des</strong> rückläufigen Kostenverlaufes sind im<br />

Bereich Fernwärme Mehrkosten von rund 700.000 Euro (Bezirk Brixen: Umstellung von Heizöl<br />

auf Erdgas und Fernwärme ca. 550.000; Bezirk Bruneck: ca. 100.000 für Mehrzweckgebäude)<br />

zu verzeichnen.<br />

B.2.g In Auftrag gegebene Instandhaltungen<br />

Die Zunahme gegenüber 2012 um 1,07% hält sich in Grenzen, wobei der Großteil dieses<br />

Zuwachses auf die Instandhaltung der medizinischen Gasanlage (Bezirk Brixen um 70.000 Euro<br />

und Meran um 150.000 Euro) zurückzuführen ist.<br />

B.2.i Rückzahlungsanweisungen, Beiträge und sonstige Dienste<br />

Die insgesamt rückläufige Kostenentwicklung ist zurückzuführen auf die Wirtschaftskrise,<br />

wodurch immer weniger Patienten sich an private Einrichtungen wenden und für indirekte<br />

Betreuung im In- und Ausland neue Kriterien mit Lan<strong>des</strong>beschluss 288/2012 erlassen wurden.<br />

B.3 Nutzung von Gütern Dritter<br />

Diese Gruppe weist den Trend eines Kostenrückgangs auf. Dies ist damit zu erklären, dass<br />

verschiedene Mietverträge im Laufe <strong>des</strong> Jahres 2012 bzw. 2013 aufgelassen werden (Bozen:<br />

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